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Female Finance

Female Finance

Janin Ullmann

Female Finance ist der Podcast zur finanziellen Unabhängigkeit von Frauen - von und mit Janin Ullmann. Alle zwei Wochen spricht TV-Moderatorin und Journalistin Janin Ullmann mit inspirierenden Frauen und Expertinnen zu Themen wie Altersvorsorge, Geldanlage, Unternehmertum oder auch den Weg in die Selbstständigkeit. Jeden zweiten Freitag möchte Female Finance aufklären, informieren und Mut machen - denn Frauen sind in unserer Gesellschaft immer noch in vielen Bereichen benachteiligt oder unterrepräsentiert. Dieser Podcast wird präsentiert von Finance Forward und produziert von Podstars by OMR. Exklusiver Staffelpartner von Female Finance ist N26.
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Top 10 Female Finance Episodes

Goodpods has curated a list of the 10 best Female Finance episodes, ranked by the number of listens and likes each episode have garnered from our listeners. If you are listening to Female Finance for the first time, there's no better place to start than with one of these standout episodes. If you are a fan of the show, vote for your favorite Female Finance episode by adding your comments to the episode page.

New Work ist als Sammelbegriff für viele Menschen noch nicht greifbar. Fränzi Kühne in diesem Bereich eine Vorreiterin. Zusammen mit Boontham Temaismithi ist sie Tandem-Vorständin der Edding AG. Das bedeutet, sie teilt sich die Position mit ihrem Kollegen. Sie ist der Meinung, dass das Vollzeit-Arbeitsmodell für zukünftige Generationen nicht mehr funktionieren wird. In einer neuen Folge Female Finance spricht sie mit Janin Ullmann und Swantje Allmers über die Chancen und Herausforderungen, welche die neue Arbeitswelt mit sich bringt. In dieser Folge als Expertin dabei: Swantje Allmers, die Gründerin von New Work Masterskills. Das Unternehmen begleitet Menschen und Organisationen dabei, New Work ganzheitlich zu verstehen, umzusetzen und als Chance für sich zu nutzen. Sie ist Co-Autorin des Buches On the Way to New Work, das sich mit der Frage befasst, wie New Work Menschen stärkt, Organisationen erfolgreicher macht und zur Lösung unserer gesellschaftlichen Herausforderungen beiträgt.

Fakt 1) In Deutschland ist nur jeder Zwanzigste CEO weiblich.

Fakt 2) Nur 23 % aller deutschen Unternehmen haben mindestens zwei Frauen im Vorstand. In den USA sind es vergleichsweise 97 %.

Fakt 3) Krise als Chance: Im Durchschnitt geben 15 Prozent mehr Frauen als Männer an, sich während der Corona-Krise und neuen New-Work- Modellen stark oder sehr stark verbessert zu haben.

Fakt 4) Immer mehr Beschäftigten geht es um die Optimierung des eigenen Arbeitslebens: 38 Prozent würden ihre Arbeitszeit gerne reduzieren.

Quellen: 1: https://www.allbright-stiftung.de/fakten 2: https://www.frauen-in-fuehrungspositionen.de/zahlen-daten-fakten-2022/ 3 & 4: https://initiative-chefsache.de/jahresreport-2020-wie-frauen-von-new-work-profitieren-koennen/

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Ein Hörsaal voller Männer. Das Studienfach Informatik und die Tech-Branche stellen für viele nach wie vor eine Männerdomäne dar. Der Frauenanteil in der Branche liegt in Deutschland bei lediglich 17,5 Prozent. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich im hinteren Mittelfeld. Das ergab eine Studie des Eurostat. Tijen Onaran sieht aus diesem Grund Handlungsbedarf. Die Unternehmerin und Investorin gehört zu den wichtigen Stimmen, wenn es um Diversität und Digitalisierung geht. In dieser Folge spricht sie mit Janin Ullmann über die Situation von Frauen in der Digitalbranche, wie sie selbst Frauen unterstützt und was sich ändern muss, damit Frauen in der Wirtschaft sichtbarer werden.

In dieser Folge als Expertin dabei: Lara Sophie Bothur, die sich bei der Beratung Deloitte um das Thema Innovation kümmert. Auf ihren Social-Media-Kanälen gibt sie Einblicke in Zukunftstechnologien.

Fakt 1) Der Frauenanteil in der IT-Branche in Deutschland liegt bei nur 17,5 Prozent. Fakt 2) Die erste Programmiersprache, die mit umgangssprachlichen Worten funktionierte, wurde von einer der Pionierinnen der Informatik, Grace Hopper, entwickelt. Fakt 3) In Großbritannien bezahlen ca. 91 Prozent der Unternehmen in der Tech-Branche ihren männlichen Angestellten mehr als den weiblichen.

Quellen: Fakt 1: https://www.rnd.de/digital/frauen-in-der-it-branche-wie-laesst-sich-die-quote-verbessern-2N6GMTBWTBA7BOMLE3PDC7B4PE.html Fakt 2: https://www.spiegel.de/karriere/frauen-in-der-it-die-ersten-programmierer-waren-weiblich-a-847609.html Fakt 3: https://www.verdict.co.uk/exclusive-how-big-is-the-gender-pay-gap-in-the-tech-industry-in-britain-and-who-are-the-worst-offenders/

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Ein eigenes Unternehmen zu gründen hat viele Anreize – Unabhängigkeit, Flexibilität und man hat die Möglichkeit, die eigene Leidenschaft zu verfolgen. Doch um ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen zu können, braucht man mehr als eine Idee. Weibliche Gründerinnen sehen sich nach wie vor vielen Hürden gegenüberstehen. Wie finde ich den passenden Investor? Finanziere ich selbst? Der Wissens- und Erfahrungsaustausch und das gegenseitige Fördern sind essenziell geworden. Die Bedeutung von weiblichen Netzwerken nimmt gerade in der Gründerszene stark zu. Franzi von Hardenberg hat in den letzten 10 Jahren vier Unternehmen gegründet und wurde 2015 als "Vorbild-Unternehmerin" ausgezeichnet. In dieser Episode spricht sie mit Janin Ullmann über ihre Erfahrungen im Unternehmertum, erzählt, wieso sie an Second Time Founder glaubt und wieso Gründer resilient sein müssen.

Fakt 1) Im Vergleich zu männlichen Gründern (29,6%) haben nur 16,8 % der weiblichen Gründerinnen mehr als ein Unternehmen gegründet.

Fakt 2) Durch die geringe Förderung durch Investoren suchen 45,2% der weiblichen Gründerinnen finanzielle Unterstützung bei Familie und Freunden.

Fakt 3) Der Anteil an weiblichen Angel Investoren beträgt in Deutschland lediglich 12,9 %, 8.500 männlichen Business Angels stehen nur 870 Angel-Investorinnen gegenüber.

In dieser Folge als Expertin dabei: Katja Ruhnke. Sie ist Geschäftsführerin der CK Venture Capital GmbH. Neben ihrem Engagement als Investorin ist die gelernte Musicaldarstellerin und Mutter von zwei Kindern im familieneigenen Betrieb in Unterschleißheim bei München tätig. Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern wurde sie im Sommer 2019 mit der Idee der Start Up Finanzierung infiziert und ist seitdem mit großer Leidenschaft Angel Investorin.

Quellen der Fakten: 1 & 2: https://startupverband.de/fileadmin/startupverband/mediaarchiv/research/ffm/ffm_2019.pdf 3: https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/weibliche-business-angels-a/

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Die Influencerin Mrs. Bella hat sich über die letzten Jahre zum Youtube-Star entwickelt. Mehr als drei Millionen Followerinnen und Follower zählt sie bei Instagram, Tiktok und Co. Im Female-Finance-Podcast spricht sie mit Moderatorin Janin Ullman darüber, wie man in einer Nische anfangen sollte, wie man eine persönliche Marke aufbaut und warum ihr die Trennung von Sozialen Medien und Privatleben so wichtig ist. Ebenfalls dabei ist die New-Work-Expertin und NWMS-Gründerin Swantje Allmers. Im Gespräch erklärt sie, wie Frauen ihre Personal Brand erfolgreich aufbauen können.


Fakt 1) Frauen dominieren die Influencer-Branche: weibliche Influencer:innen machen etwa 77% aller Influencer aus, die weltweit auf Instagram aktiv sind. (Quelle: lookfamed) https://lookfamed.de/news/influencer-marketing-statistik/ (Quelle: Kantar)

Fakt 2) Die Körpersprache spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines starken Stils in der Kommunikation. Während nur etwa 7 % der Kommunikation auf den reinen Inhalt zurückzuführen sind, machen die Sprechweise 38 % und die Körpersprache 55 % des Gesamteindrucks aus. (Quelle: Springer) https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-23741-7

Fakt 3) Frauen mit einer starken persönlichen Marke können eine bedeutende gesellschaftliche Wirkung erzielen. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2020 gaben 63% der Befragten an, dass sie einer Person eher vertrauen würden, die sie als Influencer oder Expertin in einem bestimmten Bereich wahrnehmen. (Quelle: Edelman) https://www.edelman.com/sites/g/files/aatuss191/files/2019-07/2019_edelman_trust_barometer_special_report_in_brands_we_trust_executive_summary.pdf

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Trading-Apps ermöglichen es einer breiten Masse, ihr Geld schnell und einfach zu investieren. Für Wegelin, die unter dem Namen Madame Moneypenny einen eigenen Finanz-Podcast hosted, sind diese Geschäftsmodelle jedoch mit Vorsicht zu genießen. Die große Gefahr bestehe darin, dass Menschen ihr Geld anlegen, ohne zu wissen, was sie tun. Viele würden von durchdachten Marketingkonzepten und falschen Versprechungen gelockt. Oftmals habe das Vorgehen mit einer Strategie nichts zu tun.

Worauf kommt es beim Investieren in Krisenzeiten an und wie sollten Anleger Hochzeiten für sich nutzen? Und wie fange ich überhaupt an, Geld anzulegen? Darüber spricht Janin Ullmann in dieser Folge mit Natascha Wegelin. Als Expertin ist Nathalie Baruth dabei. Gemeinsam mit ihren Geschwistern hat sie Anfang 2020 ISI Media gegründet. Unter dem Namen “ISI finance” berät sie zu Finanzen und Unternehmertum und teilt fachliches Wissen rund ums Thema Investment auf Social Media.

Fakt 1) Mehr als die Hälfte aller Frauen (54 Prozent) legt derzeit kein Geld an. Bei Männern ist der Anteil mit 37 Prozent etwas niedriger. Fakt 2) Interessant ist, dass sich insbesondere junge Frauen mit dem Thema Geldanlage beschäftigen. Rund ein Drittel der Frauen zwischen 16 und 41 Jahren legt ihr Geld in ETFs an. Fakt 3) Ein kleiner Ausflug an die Börse: Insgesamt investieren 4,3 Millionen Frauen in Aktien. Dagegen beträgt die Anzahl der männlichen Aktionäre insgesamt 7,8 Millionen.

Quellen: Fakt 1& 2: https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/studie-sie-will-sicherheit-er-rendite-wie-frauen-und-maenner-ihr-geld-anlegen/28807944.html Fakt 3: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/alter-geschlecht-herkunft-was-wir-ueb[...]wissen-und-welche-investitionsform-am-beliebtesten-ist-b/

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Was bekommt man zu sehen, wenn man sich selbst im Internet sucht? Mit Hilfe von Personal Branding lässt sich die Art und Weise, wie man sich der Welt präsentiert, aktiv mitgestalten. Doch erfolgreiches Personal Branding geschieht nicht über Nacht, sondern ist harte Arbeit.

1,1 Million Follower bei Instagram, ein erfolgreiches Modelabel, Bestseller-Autorin und jetzt auch noch Magazin-Publisherin: Die Kölnerin Carmen Kroll alias Carmushka hat um ihre Person ein Millionen-Business aufgebaut. In dieser Folge spricht sie mit Janin Ullmann über die Anfänge ihrer Karriere, warum sie die Nachrichten ihrer Community immer noch persönlich beantwortet und über Personal Branding – für das es laut der Unternehmerin kein Geheimrezept gibt.

In dieser Folge als Expertin dabei: Rebecca Scheidler. Sie ist seit über 21 Jahren im Bankwesen und in der Immobilienfinanzierung tätig. 2014 hat sie das Pilotprojekt Engel & Völkers Finance in Berlin ins Leben gerufen. Mittlerweile ist sie Geschäftsführerin der bundesweit tätigen Engel & Völkers Finance Germany und behauptet sich in der Männerdomäne so gut, dass ihr Team und sie vor Kurzem von den zwei größten Finanzierungsplattformen als einer der besten und größten Partner ausgezeichnet worden sind.

Fakt 1) Männer verdienen im Schnitt sieben Prozent mehr für einen Instagram-Post. Fakt 2) 60% der Instagram Nutzer entdecken neue Produkte über die Plattform. Über ein Drittel hat schonmal ein Produkt über ihr Smartphone gekauft. Fakt 3) Nur knapp ein Drittel der Single-Immobilien-Antragsteller sind Frauen. Fakt 4) Das letzte Wort bei der Entscheidungsfindung hat mit 56 Prozent maßgeblich die Frau.

Quellen: Fakt 1: shorturl.at/adTV3 Fakt 2: https://www.brandwatch.com/de/blog/instagram-statistiken/ Fakt 3: https://hypofriend.de/de/hypofriend-insights-Frauen-immobilienkauufen-stark-unterrepraesentiert.ahf Fakt 4: https://lehrmann-mainz.de/wie-ticken-die-geschlechter-beim-immobilienkauf/

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Was sind schlechte und was sind gute Schulden? Worauf muss man bei Kreditaufnahmen für private Zwecke oder für das Gründen achten? Wie ist Gründen ohne Kredit möglich? Sollte von Anfang an eine bessere Finanzbildung vermittelt werden, damit TikTok-Trends wie Klarna-Schulden gar nicht erst einen Hype auslösen?

In der neuen Folge von Female Finance spricht Janin Ullmann mit Unternehmerin Janna Ensthaler und Finanzjournalistin Anissa Brinkhoff über das Thema Schulden. Ob als Studierende, Gründerin oder später beim Hausbau – wir alle nehmen mal einen Kredit auf. Ensthaler und Brinkhoff teilen dazu hilfreiche Tipps für den Kreditprozess und dazu, wie Gründen ganz ohne Fremdkapital funktionieren kann. Die Links dazu findet ihr unten.

Fakt 1) Zum 1. Oktober 2023 wurde für Deutschland eine Überschuldungsquote von rund 8,15 Prozent gemessen. Damit sind etwa 5,65 Millionen Bürger:innen über 18 Jahre überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Rund 3,43 Millionen dieser überschuldeten Personen sind Männer. (Quelle: Statista, Research Department)

Fakt 2) Die individuelle Schuldensumme lag 2022 im Mittel bei ca. 30.900 Euro. [(Quelle: Statista, Research Department)](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/353616/umfrage/individuelle-schuldenhoehe-in-deutschland/#:~:text=Nach%20 Angaben%20 des%20 Statistischen%20 Bundesamtes,30.900%20 Euro.)

Fakt 3) In den ersten beiden Pandemiejahren ist der Anteil von Gründungen durch Frauen deutlich gestiegen. Die Hoffnung auf den Beginn eines positiven Trends hat sich jedoch als verfrüht herausgestellt. So ist der Gründerinnenanteil nun wieder deutlich auf 37 % gesunken. Der Rückgang der Gründungstätigkeit 2023 ist also zu einem Großteil ein Minus bei Gründerinnen: So setzten 2023 mit 205.000 etwa 20 % weniger Frauen eine Existenzgründung um als noch im Vorjahr. https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/existenzgruendung.html

Informationen zu Startkapital für die Unterstützung deiner eigenen Gründung

Gründungszuschuss: https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld/gruendungszuschuss-beantragen

Unabhängige Plattform für Gründerinnen: https://www.whoin.de/

Gründungsberatung der Handelskammern, hier am Beispiel Hamburg: https://www.ihk.de/hamburg/produktmarken/beratung-service/gruendung

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In dieser Episode sprechen die Autorin und Moderatorin Laura Karasek und die Investmentfonds-Pionierin Anne Connelly mit Janin Ullmann über Strategien für Frauen zum Sparen und Investieren. Sie diskutieren, wie man ein diversifiziertes Portfolio aufbaut, die Bedeutung von Notgroschen und separaten Konten sowie Tipps wie das Führen eines Haushaltsbuchs. Außerdem teilen sie persönliche Erfahrungen und reflektieren über die Bedeutung von finanzieller Unabhängigkeit und den Umgang mit Geld in Deutschland. Wie können Frauen effektiv sparen und investieren, um ihre finanzielle Zukunft abzusichern?

Fakt 1) Im Jahr 2023 besaßen in Deutschland etwa 3,8 Millionen Männer Aktien, während es bei den Frauen nur 1,6 Millionen waren. Bei Investitionen in Fonds und ETFs lagen die Männer auch hier deutlich vor den Frauen. Quelle: Statista https://de.statista.com/infografik/24823/anzahl-der-maenner-und-frauen-in-deutschland-die-aktien-besitzen/

Fakt 2) Laut einer Umfrage des Bankenverbands hat eine Mehrheit der deutschen Anleger:innen im Jahr 2023 das Tagesgeldkonto sowie auch Aktien und Fondsanteile gegenüber dem Sparbuch beziehungsweise dem Sparkonto bevorzugt. Quelle: Statista https://de.statista.com/themen/55/geldanlage/#topicOverview

Fakt 3) Im internationalen Vergleich sind Deutsche die größten Sparer. Laut Statistischem Bundesamt haben sie im letzten Jahr durchschnittlich 11,1 Prozent ihres Einkommens gespart, was eine hohe Quote im Vergleich zu anderen Industriestaaten darstellt: Italien (2,1 %), USA (3,7 %), Japan (5,4 %), Österreich (8,8 %). Quelle: Tagesschau, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/deutsche-sparen-viel-internationaler-vergleich-100.html

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In dieser Folge von Female Finance sprechen Janin Ullmann, Model und Unternehmerin Sara Nuru sowie Finanz-Journalistin und Podcasterin Anissa Brinkhoff über die besten Tipps und Tricks für die eigene Finanzplanung. Sie beleuchten, wie der erste Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit gelingt und welche Herausforderungen Frauen dabei überwinden können. Sara Nuru teilt ehrlich ihre persönliche Reise, wie sie trotz anfänglicher Unsicherheiten erfolgreich in die Welt der Finanzen eingestiegen ist. Die Diskussion umfasst auch die wichtige Frage, ob es an der Zeit ist, Verantwortung für die eigenen Finanzen zu übernehmen sowie die Ängste vor Fehlern beim Investieren. „Ich habe mit kleinen Summen angefangen,“ erklärt Sara Nuru. „Was bin ich bereit zu bezahlen? Welche Summe würde mir wehtun, welche nicht?“ Ihr Rat: Klein anfangen, Fehler akzeptieren und mutig den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit gehen.

Fakt 1) Frauen in Deutschland investieren immer noch deutlich weniger als Männer – 61 Prozent der befragten Frauen geben an, derzeit nicht zu investieren, bei den Männern betrug der Anteil nur 43 Prozent. Zugleich legen Frauen deutlich geringere Summen an. 10.000 Euro und mehr haben in den vergangenen zwölf Monaten nur 23 Prozent der Frauen investiert, aber 36 Prozent der Männer. Quelle: Mintos- Studie, 2024: https://www.fondsprofessionell.de/news/vertrieb/headline/studie-zu-geldanlage-zeigt-unterschiede-zwischen-frauen-und-maennern-231194/#:~:text=Dabei%20gaben%2061%20Prozent%20der,aber%2036%20Prozent%20der%20M%C3%A4nner.

Fakt 2) Frauen sind risikoaverser – Nur 25 Prozent der Frauen in Deutschland haben aktuell ein gutes Gefühl dabei, Teile ihres Geldes zu investieren, so BNY Mellon Investment Management. Ihre Bedürfnisse sind hinsichtlich Finanzangebote, Finanzservices und Beratungen, die sich an ihren Lebenswirklichkeiten orientieren, weitestgehend unterversorgt, wie die „Financial Alliance for Women“ belegt. Quelle: Sparkasse https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/finanzplanung/frauen-und-finanzen/frauen-an-der-boerse.html#zahlen-daten-fakten

Fakt 3) Frauen sind erfolgreicher bei der Geldanlage – Laut „Female Finance – Frauen in der Finanzwelt“ erwirtschaften Frauen im Durchschnitt in Deutschland eine Rendite von 24,1 Prozent, wohingegen es bei Männern im Schnitt 23,5 Prozent sind. Kein allzu großer Unterschied, aber viele andere Studien davor haben bereits gezeigt, dass Frauen tendenziell besser mit Geld umgehen als Männer. Quelle: Studie „Female Finance - Frauen in der Finanzwelt“, 2022 https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/finanzplanung/frauen-und-finanzen/frauen-an-der-boerse.html

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Karriere machen und gleichzeitig eine Familie gründen – ist das parallel möglich? Wie lässt sich die berufliche Laufbahn mit Familie und Kindern vereinbaren? Wie bleibt man finanziell unabhängig vom Partner? Und welche Nachteile ergeben sich für Frauen durch den Kinderwunsch in unserer Gesellschaft? In dieser Folge von Female Finance sprechen Janin Ullmann, Unternehmerin und Investorin Judith Williams sowie Finanzexpertin Margarethe Honisch über Lösungen für Frauen, die Karriere und Familie miteinander verbinden wollen. Sie diskutieren, wie wichtig die finanzielle Unabhängigkeit dabei sei. Ihre schwierige Zeit als alleinerziehende junge Mutter habe sie gelehrt: „Ich konnte mir noch nie vorstellen, von einem Mann abhängig zu sein.“ Kinder sollte man zudem frühzeitig in finanzielle Bildung einbeziehen. „Super spannend finde ich, dass sich die Gen Z und sogar jüngere Kinder total dafür interessieren“, sagt Williams. Sie fragt sich, warum dieses Thema noch nicht in der Schule behandelt werde. „Es müsste Sommercamps geben, in denen Kinder über Finanzen lernen.“ Ihre eigenen Kinder seien da schon weiter und würden ihr erklären, wie man investiert.

Außerdem geht es in der Folge darum, wie wichtig es ist, dass Partner gleichberechtigt zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Notwendigkeit gesellschaftlicher Veränderungen, um Frauen zu ermutigen, ihre Potenziale voll auszuschöpfen.

Fakt 1) Im Jahr 2022 arbeiten 66 % der erwerbstätigen Mütter in Teilzeit, aber nur 7 % der Väter. (Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/03/PD22_N012_12.html)

Fakt 2) Die Zahl arbeitender Mütter mit minderjährigem Nachwuchs hat in den vergangenen 18 Jahren deutlich zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt bekannt gab, lag ihr Anteil im Jahr 2022 bei zwei Dritteln. Allerdings waren viele von ihnen in Teilzeit beschäftigt. Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/10/PD23_392_12_13.html

Fakt 3) In Deutschland übernehmen Frauen durchschnittlich 52,4% mehr Care-Arbeit als Männer. Im Jahr 2022 waren es täglich mehr als 4 Stunden. (Bertelsmann) https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/beschaeftigung-im-wandel/projektnachrichten/gleichstellung-am-arbeitsmarkt#:~:text=Dieser%20Unterschied%20ist%20mehr%20als,%2C5%20Stunden)

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FAQ

How many episodes does Female Finance have?

Female Finance currently has 28 episodes available.

What topics does Female Finance cover?

The podcast is about Investing, Patreon, Podcasts and Business.

What is the most popular episode on Female Finance?

The episode title 'Mrs. Bella - Über Personal Branding und den Aufbau der eigenen Marke' is the most popular.

What is the average episode length on Female Finance?

The average episode length on Female Finance is 53 minutes.

How often are episodes of Female Finance released?

Episodes of Female Finance are typically released every 14 days.

When was the first episode of Female Finance?

The first episode of Female Finance was released on Jan 6, 2022.

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