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Fässer ohne Boden - #32 Von der Leinwand auf den Flatscreen || Gast: Lars Weisbrod

#32 Von der Leinwand auf den Flatscreen || Gast: Lars Weisbrod

09/19/20 • 54 min

Fässer ohne Boden
In der ersten Folge der dritten Staffel ist der Feuilletonist Lars Weisbrod zu Gast. Wir haben mit dem Zeit-Redakteur darüber gesprochen, wie Lockdown und zunehmendes Erstarken der Streaminganbieter den Kosmos Kino verändern, inwiefern das kapitalistisch ausgeschlachtete Massenprodukt Film überhaupt noch anspruchsvoll sein kann und ob man Popkultur und Kunst der Gegenwart generell in unterschiedlicher Form reflektieren muss. Dabei fragen wir uns: Was bedeutet ein Entstehungswandel für die Relevanz der Werke?
Wir sprechen darüber, wie eine abgehobene Kunstszene - die nicht wie gewohnt produzieren kann - sich im Stillen verändern könnte und warum wir nach der Rückkehr zur (neuen) Normalität eine veränderte Filmproduktion erfahren.
Außerdem wagen wir einen Exkurs in das Thema Identitätspolitik und reflektieren die Bedeutung von Kunstkritik als Motor der Selbstreflexion in einer Zeit, in der jeder Trend umgeworfen zu sein scheint.
Wir beide sind treue Fans des Zeit-Podcasts "Die sogenannte Gegenwart", bei dem Lars Weisbrod zusammen mit Nina Pauer und Ijoma Mangold das zeitgenössische Leben reflektiert.
Hier geht es zur Show:
https://open.spotify.com/show/09j4UbTqLqpaUr2F7pxIgl?si=A6ZWGnnwQme7InK5gCrI5g
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In der ersten Folge der dritten Staffel ist der Feuilletonist Lars Weisbrod zu Gast. Wir haben mit dem Zeit-Redakteur darüber gesprochen, wie Lockdown und zunehmendes Erstarken der Streaminganbieter den Kosmos Kino verändern, inwiefern das kapitalistisch ausgeschlachtete Massenprodukt Film überhaupt noch anspruchsvoll sein kann und ob man Popkultur und Kunst der Gegenwart generell in unterschiedlicher Form reflektieren muss. Dabei fragen wir uns: Was bedeutet ein Entstehungswandel für die Relevanz der Werke?
Wir sprechen darüber, wie eine abgehobene Kunstszene - die nicht wie gewohnt produzieren kann - sich im Stillen verändern könnte und warum wir nach der Rückkehr zur (neuen) Normalität eine veränderte Filmproduktion erfahren.
Außerdem wagen wir einen Exkurs in das Thema Identitätspolitik und reflektieren die Bedeutung von Kunstkritik als Motor der Selbstreflexion in einer Zeit, in der jeder Trend umgeworfen zu sein scheint.
Wir beide sind treue Fans des Zeit-Podcasts "Die sogenannte Gegenwart", bei dem Lars Weisbrod zusammen mit Nina Pauer und Ijoma Mangold das zeitgenössische Leben reflektiert.
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undefined - #3 Fässer ohne Jannick...aber mit Janis Krebbers || Theater im Lockdown als Gemeinschaftsprojekt

#3 Fässer ohne Jannick...aber mit Janis Krebbers || Theater im Lockdown als Gemeinschaftsprojekt

In meiner Heimatstadt habe ich meinen guten Freund Janis Krebbers getroffen. Seit Jahren ist er in der Theaterkunstschule "Theater im Fluss" tätig. Gemeinsam mit ihm reflektiere ich, was sich für Schauspieler*innen in Zeiten eines Lockdowns ändert: Wie neue Formen der Darstellung gefunden werden müssen, inwiefern nur ein schmaler Grat zwischen künstlerischer Stagnation und selbstreflektierter Weiterentwicklung besteht und warum man versuchen muss, über Gestik die durch die Maske verborgene Mimik in der eigenen Darstellung zu ersetzen. Wir besprechen, was es bedeutet mit jungen Menschen Kultur zu schaffen, wie man ihnen dabei Werte vermitteln kann, warum die Pandemie die Solidarität spontaner Menschen herausfordert und wo verbesserte Infrastruktur in freiwilligen sozialen Programmen benötigt wird. In meiner allgemeinen Diskussionsfrage besprechen wir, ob es einen verpflichtenden Zivildienst braucht.

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undefined - #4 Fässer ohne Jannick...aber mit Sashka || Wie verändert man sich durch YouTube?

#4 Fässer ohne Jannick...aber mit Sashka || Wie verändert man sich durch YouTube?

Mit der YouTuberin und Podcasterin Alexandra Schulze, besser bekannt als Sashka, diskutiere ich, inwiefern Privatperson und Kunstfigur zu trennen sind, wie man es schafft angesichts einer sich ständig wandelnden Plattform authentisch zu bleiben und wie neue Videoplattformen den Content verändern. Wir sprechen darüber, wie für sie das Leben in der Öffentlichkeit begann und wohin es führen kann und soll. Auch stellen wir uns der Frage, ob Sozialkritik vor der Umsetzung erläutert werden muss und welche Werte Alexandra mit ihrem Content trotz ihres konfrontativen Humors vermittelt.

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