
Das Politikteil
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Top 10 Das Politikteil Episoden
Goodpods hat eine Liste der 10 besten Das Politikteil Episoden kuratiert, sortiert nach der Anzahl der Hörvorgänge und Likes, die jede Episode von unseren Hörern erhalten hat. Wenn du Das Politikteil zum ersten Mal hörst, gibt es keinen besseren Ort, um zu beginnen, als mit einer dieser herausragenden Episoden. Wenn du ein Fan der Sendung bist, stimme für deine Lieblings-Das Politikteil Episode ab, indem du deine Kommentare auf der Episodenseite hinzufügst.

Blackbox Gaza
Das Politikteil
10/18/24 • 72 min
Der Tod des Hamas-Anführers Jahia Sinwar ist nur die jüngste Eskalation des Krieges im Nahen Osten, der so komplex und von so vielen Emotionen begleitet ist wie kaum ein anderer. Auch alle Journalisten und Journalistinnen, die darüber berichten, stellt er daher vor große Herausforderungen: Seit Wochen und Monaten kommen keine externen Medienvertreter in den Gazastreifen. Auch deshalb kann man aktuell nur spekulieren, wie genau es um die Hamas steht, die Israel als Reaktion auf die Terroranschläge vom 7. Oktober vernichten wollte. In Israel wie auch in den umliegenden arabischen Staaten ist die Pressefreiheit teils massiv eingeschränkt. Und (nicht nur) hierzulande werden die Medien dafür kritisiert, wahlweise zu propalästinensisch oder zu proisraelisch zu berichten.
In einer neuen Ausgabe von "Das Politikteil live" sprechen die Moderatoren Ileana Grabitz und Heinrich Wefing mit Yassin Musharbash über seine Arbeit im Nahen Osten und darüber, wie herausfordernd es gerade in der jetzigen Lage ist, über die Region zu berichten. Musharbash ist stellvertretender Leiter des Investigativteams von ZEIT und ZEIT ONLINE. Der Podcast wurde im Bucerius Kunstforum aufgezeichnet, im Rahmen der Hamburger Woche der Pressefreiheit und auf Einladung der ZEIT-Stiftung Bucerius.
In "Das Politikteil" erklärt Musharbash, der seit dem 7. Oktober 2023 mehrfach in der Region war, mit welchen Quellen er und seine Kollegen und Kolleginnen arbeiten, um auch ohne Zugang zum Kriegsgebiet belastbar über die militärische und humanitäre Lage in Gaza berichten zu können. Der Sohn eines jordanischen Vaters und einer deutschen Mutter, der selbst fließend Arabisch spricht, berichtet über die Zensur der Presse im Nahen Osten. Er erzählt, wie unterschiedlich Israelis und Araber auf ihn reagieren und wie er persönlich mit den Gefahren in seinem Berichtsgebiet umgeht. Musharbash erklärt zudem, was er über die Verhältnismäßigkeit der israelischen Reaktion auf den Terror der Hamas denkt. Und verrät, warum er – anders als noch vor einem Jahr – heute kein rot-weißes Palästinensertuch mehr tragen würde.
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Ab dem 15.1.2025 Teile des Archivs sowie Sonderfolgen von "Das Politikteil" nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf ZEIT ONLINE, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier.
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"Ein Wahlkampf mit purer Emotion"
Das Politikteil
06/21/24 • 49 min
Über eine halbe Million Menschen auf den Straßen, ein Land in Aufruhr und ein Präsident, von dem sich alle fragen: Ist er wagemutig, tollkühn oder hat er den Verstand verloren?
Mit seiner Entscheidung, Neuwahlen abzuhalten, hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sein Land ins Chaos gestürzt und Europa womöglich mit. Eine Woche vor der ersten Wahlrunde am 30. Juni sieht es so aus, als könnten in Frankreich zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg Rechtsextreme an die Regierung kommen.
Wer und was steht sich in diesem Wahlkampf gegenüber? Welche Folgen hätte ein Sieg der Rechtsextremen für Frankreich und für Europa? Kann Macrons Wette aufgehen?
Darüber – und über Kühnheit und Trotz – sprechen wir diese Woche in Das Politikteil mit Matthias Krupa, Korrespondent der ZEIT in Paris. Krupa erklärt, warum die Europawahl ein "Anti-Macron-Referendum" war und beschreibt, wie Macron seinem Land als Konsequenz daraus einen Wahlkampf aufgezwungen hat, in dem die Parteien keine Möglichkeit haben, sich vorzubereiten, und: "Ich habe noch niemanden getroffen, der das für eine gute Entscheidung hält."
Krupa beschreibt Jordan Bardella, den Spitzenkandidaten des Rassemblement National und möglichen neuen Premierminister, als Geschöpf Marine Le Pens, der sich nach einer Wahl dennoch selbstständig machen könnte, und erklärt, warum die Parlamentswahl in Frankreich für Deutschland und Europa wichtigere Auswirkungen haben könnte als die Europawahl selbst.
Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge.
Immer freitags mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem
Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter
Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.
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Hat die FDP noch eine Zukunft?
Das Politikteil
11/22/24 • 55 min
Die FDP hat den Ausstieg aus der Ampel lange Zeit vorbereitet und ganz bewusst provoziert: Mit dieser Recherche hat ZEIT-Redakteur Robert Pausch die Behauptung der Liberalen widerlegt, Bundeskanzler Olaf Scholz habe sie in einem abgekarteten Spiel aus dem Amt gedrängt – und bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Mit Blick auf die vorgezogene Bundestagswahl stellt sich für die FDP nun die Überlebensfrage: Wird sie von den Wählern dafür abgestraft, dass sie die Ampelkoalition in innen- wie außenpolitisch schwieriger Zeit gesprengt hat – oder dafür belohnt, dass sie der unbeliebtesten Regierung in der Geschichte der Republik ein Ende gesetzt hat?
In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit Sabine Kropp, Politikprofessorin an der Freien Universität Berlin, zunächst über die Lage der FDP. Kropp analysiert, wie die Schuldenbremse für die FDP „zivil-religiöse Bedeutung“ bekommen konnte, warum sich die (zu) enge Ausrichtung auf den Vorsitzenden Christian Lindner nun rächt und ob die FDP die Hauptschuld am Scheitern der Ampel trägt. Zudem geht sie der Frage nach, ob die Tatsache, dass die FDP bereits an drei Regierungsbrücken beteiligt war – 1969, 1982 und 2024 – Zufall oder im Wesen des Liberalismus mit seiner Betonung der Freiheit des Individuums angelegt ist.
Im letzten Drittel des Podcasts geht es um das Rennen um die Kanzlerkandidatur bei der SPD. Kropp erläutert, warum die Beliebtheit nicht das entscheidende Kriterium im Wahlkampf ist, welche Ambition mit welchem Kandidaten verbunden ist – und warum ein klassisches Mobilisierungsthema der SPD besser zu dem unbeliebten Scholz als zu dem beliebten Pistorius passt.
Sabine Kropp ist Professorin für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Die gebürtige Bambergerin hat in Nürnberg und Moskau studiert und in Potsdam, Düsseldorf und Speyer gelehrt, bevor sie 2013 den Ruf der FU Berlin annahm. Ihr Schwerpunktthema ist das politische System der Bundesrepublik Deutschland.
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
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"16 Menschenleben gegen einen Mörder – ist es das wert?"
Das Politikteil
08/09/24 • 61 min
Es war einer der spektakulärsten Geheimoperationen der vergangenen Jahrzehnte: 16 Menschen aus fünf Staaten gegen einen verurteilten Mörder. Unter den 16 waren auch deutsche Staatsbürger und der wichtigste Oppositionelle Russlands, den es nach dem Tod von Alexej Nawalny noch gibt, Wladimir Kara-Mursa.
In Das Politikteil sprechen wir diese Woche mit unserer Kollegin Alice Bota, die Kara-Mursa am Flughafen Frankfurt ausführlich und persönlich interviewen konnte. Bota traf einen gezeichneten Mann, der über das Leben in russischer Gefangenschaft und das System Putin spricht, und der dennoch sagt: Ich will zurück nach Russland.
Wir sprechen mit ihr über die Frage, ob Alexej Nawalny noch leben könnte, wenn die deutsche Bundesregierung nicht gezögert hätte, und wir diskutieren, ob der Austausch richtig war – juristisch, politisch und menschlich.
Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.
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"Trumps Sieg ist für viele Ukrainer mit Hoffnung verbunden"
Das Politikteil
11/29/24 • 64 min
In diesen Wochen ist die Lage in der Ukraine noch angespannter als ohnehin schon: Mit dem nahenden Wiedereinzug Donald Trumps ins Weiße Haus muss das Land um die Unterstützung seines wichtigsten Geldgebers und Waffenlieferanten bangen. Der dritte Kriegswinter mit einer eingeschränkten Energieversorgung steht vor der Tür. Und Russland verschärft seine Angriffe auf das ukrainische Territorium – auch als Reaktion auf die Entscheidung des scheidenden US-Präsidenten Joe Biden, der Ukraine den Einsatz von Raketen mit größerer Reichweite zu erlauben.
In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil", das diesmal live und vor Publikum beim Frohen Festival in Berlin aufgenommen wurde, berichtet die Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, Olivia Kortas, über den Zustand des Landes nach bald drei Jahren Krieg. Wie wurde die Nachricht vom Wahlsieg Donald Trumps aufgenommen? Wie blickt die Bevölkerung auf ihren Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und seine Mobilisierungspolitik? Und was sind die Szenarien für die nächsten Monate? "Militärisch sieht es düster aus", sagt die Journalistin. Unter Soldaten, die schon lange an der Front sind, würde berichtet: "Die Neuen stehen drei, vier Tage, dann sterben sie."
Kortas, die seit zweieinhalb Jahren in Kyjiw lebt, erzählt zudem, wie sie in einem Ambiente arbeitet, in dem Bomben und Angst zum Alltag gehören – und wie der Krieg auch ihren Blick auf Deutschland und auf den Westen verändert hat.
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02/18/25 • 53 min
Eine Woche bevor die Deutschen entscheiden, wer sie künftig regieren soll, hat sich der amerikanische Vizepräsident auf großer Bühne in den Wahlkampf eingemischt: Bei der Münchner Sicherheitskonferenz, dem bedeutendsten Treffen von Außenpolitik- und Sicherheitsexperten der Welt, warf J. D. Vance den europäischen Demokratien – insbesondere der deutschen – vor, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken und betrieb kaum verdeckte Wahlwerbung für die AfD. Der Vorstoß von US-Präsident Donald Trump, mit Russlands Machthaber Wladimir Putin über einen Frieden in der Ukraine verhandeln zu wollen und dabei die Ukrainer sowie die anderen Europäer zu übergehen, prägte das Treffen – und sorgte für offene Empörung. Zahlreiche europäische Regierungsvertreter kritisierten insbesondere, dass die US-Regierung bereits vor einem ersten Treffen mehreren russischen Forderungen entgegenkam. Zwei Fragen stellen sich nun in größter Dringlichkeit: Schenkt Trump Putin den Sieg im Ukrainekrieg? Und: Leben wir seit diesem Wochenende in einer Welt, in der Amerika kein Freund mehr ist, kein Verbündeter, sondern ein Gegner?
In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil Roundtable“ diskutieren wir diese dramatische außenpolitische Entwicklung und gehen der Frage nach, ob und wie sie in den verbleibenden Tagen den Wahlkampf beeinflussen wird. Profitiert jemand von dieser transatlantischen Großkrise – oder wird auch sie die eingemauerten Umfragewerte nicht ändern können?
Am Tisch des Roundtable sitzen normalerweise die vier Hosts von „Das Politikteil“: Ileana Grabitz, Tina Hildebrandt, Peter Dausend und Heinrich Wefing. Die aktuelle Ausgabe ist ein Sonderfall: Sie wurde am Sonntagmittag auf der Münchner Sicherheitskonferenz aufgenommen – um den Tisch versammelten sich neben Heinrich Wefing und Peter Dausend noch Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, Constanze Stelzenmüller, Inhaberin des Fritz-Stern-Chair bei der Brookings Institution in Washington, sowie Jeff Rathke, Präsident des American-German Institute der Johns Hopkins University, ebenfalls in Washington.
Jeden Freitag gibt es wie gewohnt das klassische „Politikteil“ mit einem Gast, einem Thema – und einem Geräusch.
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Wird Deutschland unregierbar?
Das Politikteil
06/28/24 • 63 min
Streit und Uneinigkeit begleiten die Ampel fast seit Beginn ihrer Amtszeit, doch in diesen Tagen wird es ernst: Bis Anfang Juli sollte das Kabinett eigentlich einen Entwurf für den Haushalt 2025 vorlegen, aber viel spricht dafür, dass sich die drei Parteien nicht einigen können. So groß sind die Gräben, dass manch einer spekuliert, die Ampel könne über den Zoff zerbrechen – und das wenige Wochen vor den Wahlen in Ostdeutschland und nur ein gutes Jahr vor der Bundestagswahl.
In der neuen Folge von „Das Politikteil“ diskutieren Peter Dausend und Ileana Grabitz mit dem Politikwissenschaftler und Wahlforscher Thorsten Faas über die Hintergründe und Folgen der aktuellen Regierungskrise: Wo verlaufen die Konfliktlinien? Wer trägt die Hauptverantwortung für den Dauerstreit? Und wo liegen überhaupt noch Chancen für einen Minimalkonsens?
Ausgehend von der Europawahl und den Kommunalwahlen, wo die Ampelparteien schwere Verluste hinnehmen mussten, die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht dagegen große Erfolge feierten, werfen wir auch einen Blick nach vorn: Wie lässt es sich regieren in einem Parteiensystem, dass sich immer weiter aufspaltet? Woran liegt es, dass so viele junge Menschen plötzlich rechts wählen? Und wie kann es den Ampelparteien gelingen, die jungen Wähler und Wählerinnen wieder zurückzugewinnen?
Thorsten Faas ist Professor für Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin.
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"Wir sehen jetzt schon, dass viele Steine aus der Brandmauer herausgeschlagen werden"
Das Politikteil
07/12/24 • 83 min
Bald 35 Jahre ist es her, dass die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland fiel, doch auch mehr als drei Jahrzehnte später ist die innere Einheit, die in den Neunzigerjahren für viele fast wie ein Automatismus zu sein schien, noch immer nicht vollzogen. "Die Angleichungsdynamik ist zum Erliegen gekommen", sagt der Soziologe Steffen Mau, der selbst in Rostock geboren ist und seine Kinder- und Jugendzeit in der DDR verbracht hat. Die Hoffnung auf eine "Amalgamierung" zweier komplett unterschiedlicher Gesellschaften sei mindestens im Nachhinein ein Trugschluss – und werde sich auch weiterhin nicht erfüllen.
In der neuen Folge von Das Politikteil, die live und vor Publikum beim Summit der Hertie-Stiftung aufgenommen wurde, fragen wir den Wissenschaftler, was genau der Grund dafür ist, dass sich Ossis und Wessis auch heute noch so sehr unterscheiden. Wir diskutieren, ob sich vor diesem Hintergrund der hohe Zuspruch für die AfD in den ostdeutschen Bundesländern besser verstehen lässt. Und was diese Entwicklung für die Zukunft des deutschen Parteiensystems und für die Demokratie bedeutet.
Mau ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, er gehört seit 2021 zum Sachverständigenrat für Integration und Migration, er ist Autor diverser Bücher – und einer größeren Öffentlichkeit vor allem auch als Erklärer des Ostens bekannt. Erst vor Kurzem veröffentlichte er das Buch Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt (Suhrkamp).
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10/02/24 • 68 min
Ein Jahr ist es her, dass die Hamas Israel überfallen hat. Am 7. Oktober 2023 wurden mehr als tausend Menschen ermordet, weit mehr verletzt und vergewaltigt. Über 200 Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt, viele sind heute immer noch in der Hand der Terroristen. Israel reagierte mit Luftangriffen auf Stellungen der Hamas und später einer Bodenoffensive in Gaza, gerade hat eine weitere Operation israelischer Truppen im Libanon begonnen.
Wie hat der 7. Oktober Israel verändert – und wie die Welt? Wie geht das Land mit den Traumata um? Hat es bei seinen Gegenschlägen überzogen, womöglich sogar Kriegsverbrechen begangen? Und wie hat sich das deutsche Verhältnis zu Israel verändert, zu dem Land, zu dem wir wegen des Holocausts ein sehr besonderes Verhältnis haben und dessen Sicherheit nach einem Satz der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel Teil der deutschen Staatsräson ist?
Darüber sprechen wir diese Woche in Das Politikteil mit einem Mann, der die Ereignisse aus nächster Nähe verfolgt hat. Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist Steffen Seibert, der ehemalige Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel, heute Botschafter der Bundesrepublik in Israel.
Steffen Seibert erzählt von seinem persönlichen 7. Oktober, von Stunden in Schutzräumen und von den Begegnungen mit den Angehörigen von Geiseln, die er immer wieder getroffen hat. "Die Familien", sagt Seibert, "leben immer noch im 7. Oktober, für sie ist die Zeit stehen geblieben." Und es bestehe "die echte Gefahr, dass die Geiseln zu einer Fußnote werden".
Mit Seibert diskutieren wir die Lage in Gaza, die fast unerträgliche Spannung zwischen dem israelischen Recht auf Selbstverteidigung und der grauenhaften humanitären Lage für die Zivilbevölkerung. Seibert lässt keinen Zweifel daran, wer dafür die Hauptverantwortung trägt: "Die Hamas könnte diesen Krieg sofort beenden, noch heute Nachmittag." Und er erklärt die Haltung der Bundesregierung: "Jetzt, in dieser Lage, kann unsere Forderung nur sein, dass der Krieg in Gaza endet."
Seibert erzählt von seinen Gesprächen mit israelischen Politikern, von der unglaublichen Stärke der Zivilgesellschaft, von seinem Gästezimmer, das viel zu häufig leer geblieben sei, und von Besuchen im Norden des Landes, dort, wo die Raketen der Hisbollah einschlagen: "Das ist eine Zone der Verheerung." Angesichts der jüngsten Eskalation im israelischen Kampf gegen die Hisbollah im Libanon sagt Seibert aber auch: "Nachdem die militärische Logik so stark war, muss jetzt die diplomatische Logik greifen."
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Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing
Gast: Steffen Seibert, Deutscher Botschafter in Israel
Recherche und Töne: Katja Gerland
Aufnahme: Charlotte Steinbach, Pool Artists
Aufgezeichnet am 1. Oktober 2024, 9 Uhr
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01/10/25 • 54 min
In Österreich sind die Koalitionsverhandlungen der Mitte-Parteien spektakulär gescheitert. Wird der rechtsnationale FPÖ-Chef Herbert Kickl Bundeskanzler? Wie würde er das Land verändern und die EU? Wie ist das passiert, dass die Mitte in
Österreich kollabiert ist? Und was lässt sich daraus für Deutschland lernen? Darüber sprechen wir in "Das Politikteil" mit dem Leiter des Wiener Büros der ZEIT, Florian Gasser.
Gasser, Co-Host des Alpenpodcasts "Servus. Grüezi. Hallo.", beschreibt, wie es zum Wortbruch der österreichischen Konservativen gekommen ist, die eine Koalition mit den Rechtsnationalen ausgeschlossen hatten, und warum es gefährlich
ist, darauf zu hoffen, dass sich die Radikalen in der Regierung entzaubern. Warum Kickl sich immer weiter radikalisiert hat, die FPÖ in Österreich aber keineswegs ein Monopol auf Russlandnähe hat. Und warum es falsch wäre, zu denken, so etwas könnte in Deutschland nicht passieren.
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FAQ
Wie viele Episoden hat Das Politikteil?
Das Politikteil currently has 286 episodes available.
Welche Themen behandelt Das Politikteil?
The podcast is about News, Corona, Podcasts, Covid-19 and Politics.
Was ist die beliebteste Episode auf Das Politikteil?
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Was ist die durchschnittliche Episodenlänge auf Das Politikteil?
The average episode length on Das Politikteil is 60 minutes.
Wie oft werden Episoden von Das Politikteil veröffentlicht?
Episodes of Das Politikteil are typically released every 7 days.
Wann war die erste Episode von Das Politikteil?
The first episode of Das Politikteil was released on Mar 13, 2020.
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