CHATEAU DISASTER - emo radio

HERRENMAGAZIN zählen zu den Grandseigneuren der deutschsprachigen Innenschau. „Zehn Jahre Stille, und jetzt rollen sie wieder los" — nicht laut, nicht schrill, sondern mit diesem leisen, wissenden Lächeln, das man von ihnen kennt. Seit 2004 schreiben sie Songs für alle, die Emo fühlen, aber nicht schreien wollen. Für alle, die lieber bei Nacht spazieren gehen, als am Tag zu marschieren.

Jetzt sind sie zurück, mit einem neuen Album, das so heißt, wie es klingt: "Du hast hier nichts verloren" — gereift, gelassen und trotzdem noch tief drin in diesem ewigen Kampf zwischen Zweifel und Hoffnung. Elf Songs, die klingen, als hätten sie schon immer da sein müssen.

Deniz und Rasmus sind ein wichtiger Teil von HERRENMAGAZIN, die irgendwie nie die große Show wollten und gerade deshalb bis heute genau ins Herz treffen.

Wir sprechen über die Kunst, schlechte Songs zuzulassen, übers Älterwerden mit Emo-Wurzeln, und darüber, wie es ist, wenn man alles verliert, um zu merken, was man hatte.

This Episode’s Playlist (⁠⁠⁠on Spotify - click here⁠⁠⁠)

1. HERRENMAGAZIN - Alter Debütant
2. HERRENMAGAZIN - Mit halbleeren Worten
3. HERRENMAGAZIN - Früher war ich meistens traurig
4. HERRENMAGAZIN - Kontext
5. WEAKERTHANS - Pamphleteer
6. MUFF POTTER - 100 Kilo
7. JIMMY EAT WORLD - Lucky Denver Mint
8. VOLCANO, I'M STILL EXCITED!! - In green
9. CASANOVAS SCHWULE SEITE - Ich liebe Dich für immer
10. DAS OATH - Great news from the South Pole

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YAGE treffen sich für diese Live-Episode von CHATEAU DISASTER im PopSub Recordstore zum ersten Mal seit fast 20 Jahren wieder!!

Wer sich in den letzten Jahren auf die Suche nach den Ursprüngen des deutschen oder europäischen Emos beziehungsweise Screamos gemacht hat, und nicht über YAGE gestolpert ist, hat wahrscheinlich nicht richtig hingeschaut.

Zusammen mit KATZENSTREIK und BOXHAMSTERS zählen sie zu den „Gründern“ einer Bewegung, die seit Mitte der 90er so einiges an Entwicklung durchgemacht hat.

Ihre Alben und EPs, die sie vor allem auf Ebulition, EarthWaterSky Connection und Defiance Records veröffentlicht haben, sollten in keiner Emo-Plattensammlung fehlen – wenn man denn noch ein Exemplar zu fassen bekommt.

Die ursprünglich in Köln gegründete Emo-Institution hat es geschafft, den Schritt aus dem toughen Hardcore hin zu authentischem Screamo zu gehen und ist dabei immer politisch und echt geblieben.

2004 haben sie sich leider aufgelöst. Seitdem lassen sie uns auf eine dringend notwendige Reunion warten.

Wir sprechen über Emo und Politik, was sie so in den letzten fast 20 Jahren getrieben haben, wo denn ihr wichtigstes Konzert stattgefunden hat und ob es denn vielleicht doch noch Chancen für eine Reunion gibt.

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Diese Episode ist in Kooperation mit thirty.something.records entstanden.

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Rocky Votolato is a true emo legend. His band WAXWING, despite its short existence, remains a crucial part of the late '90s / early 2000s emo movement. Their sound inspired many later emo and indie artists, and their albums are now considered classics of the genre.

Throughout his career, Rocky has released several solo albums, including Suicide Medicine (2003), Makers (2006), The Brag and Cuss (2007), and True Devotion (2010). After a creative break, he returned in 2015 with Hospital Handshakes, an album produced in collaboration with Chris Walla of Death Cab for Cutie. In 2022, he released Wild Roots, an album in which each song is dedicated to a family member.

With SUZZALLO, he has announced the formation of his new band. Their debut album, titled The Quiet Year, is set to be released on May 2, 2025, and serves as an exploration of grief and healing.

In this episode, we’ll discuss why SUZZALLO—with its more powerful, distorted sound that leans into alternative rock—differs from his solo albums. We’ll also dive into the role a dragon plays in all of this and how catharsis shapes his music.

This Episode’s Playlist (⁠on Spotify - click here⁠)

1. SUZZALO - River
2. SUNNY DAY REAL ESTATE - Theo B
3. WAXWING - All Of My Prophets
4. AT THE DRIVE-IN - Arcarsenal
5. SUZZALLO - The Destroyer
6. JAWBREAKER - Condition Oakland
7. THE BLOOD BROTHERS - Ambulance vs. ambulance
8. DRIVE LIKE JEHU - Super Unison
9. MEWITHOUTYOU - A glass can only spill ...
10. Rocky Votolato - White Daisy Passing

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HEISSKALT sind zurück,

und im Gepäck haben sie eine Platte, die mehr ist als nur ein neues Album.

„Vom Tun und Lassen“ fühlt sich an wie ein Kapitel, das lange darauf gewartet hat, geschrieben zu werden.Es ist ein Rückblick und ein Aufbruch zugleich, ein Comeback, das die Band gebraucht hat – und, wenn wir ehrlich sind, auch wir als Fans.Über ihre letzte Platte, „Idylle“, hatten sie übereinstimmend gesagt: Das hat irgendwie nicht gepasst. Die Frage, die sich jetzt stellt: Wie viel „Idylle“ hört man noch auf diesem Album? War sie der Ballast, den man endlich hinter sich lassen wollte? Oder vielleicht doch der Anknüpfungspunkt, um HEISSKALT komplett neu zu denken?Wir bewegen uns heute Stück für Stück durch „Vom Tun und Lassen“: Ein Album, das bei mir sofort dieses Gefühl ausgelöst hat, das entsteht, wen ich hören kann dass sich da jemand gegenseitig auffängt, feiert und herausfordert.Es gibt so viel zu besprechen:

Die Frage nach der Trennung von Künstler und Mensch.

Politische Themen, die zwischen den Zeilen aufblitzen – mit einer Klarheit und Sanftheit, die bewegen, anstatt anzuprangern.

„Vom Tun und Lassen“ ist ein programmatisches, pathetisches und gleichzeitig melancholisches Album, das eine große Lücke schließen kann.Wo wurden diese Songs geboren, welche Referenzen schwingen mit, und warum fühlt sich „Vom Tun und Lassen“ an wie eine Rückkehr, die niemals einfach nur Nostalgie sein wollte?Wer könnte diese Fragen besser beantworten als Gitarrist und Sänger Mathias?

⁠Hier geht's zur Playlist! (bei Spotify)

⁠HEISSKALT bei SPOTIFY⁠

⁠HEISSKALT im Internet⁠

https://heisskaltmusik.de/

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GIVER melden sich nach über vier Jahren mit ihrem dritten Album „The Future Holds Nothing But Confrontation“ zurück, das am 20. September 2024 über End Hits Records erschienen ist.

Bereits mit der ersten Single „Keeping You Alive“ setzen die Kölner ein deutliches Zeichen – sowohl musikalisch als auch inhaltlich. Seit ihren Anfängen hat die Band ihren Hardcore-Sound weiterentwickelt und um brachiale Metal- und Postpunk-Elemente erweitert, was sich auch im zornigen Klangbild ihres neuen Materials widerspiegelt.
In „Keeping You Alive“ rechnet die Band mit dem endlosen Streben nach individueller Bedürfnisbefriedigung ab, das der Neoliberalismus etabliert hat. Sie prangern die „depressive Hedonie“ an – einen Zustand des permanenten, aber leeren Strebens, der Wut und Frustration hinterlässt.

Inhaltlich legen die fünf mit ihrem neuen Album ein politisches Manifest vor. Sie setzen sich kritisch mit Themen wie Klassenkampf, Kulturkonflikten und der Klimakrise auseinander und richten ihren Fokus auf die gesellschaftlichen Folgen des vorherrschenden Neoliberalismus.

Diese aufgestaute Wut zieht sich nicht nur durch die Texte, sondern auch durch die Musik: Gewaltige Gitarrenriffs, ein Mix aus englischem und deutschem Gesang sowie düstere Gesangslinien verleihen den Songs eine intensive Atmosphäre.

Mit „The Future Holds Nothing But Confrontation“ erkundet die Band neue musikalische Territorien und kombiniert Post-Punk, Black Metal und Hardcore zu einem Sound, der zwischen Bands wie Oathbreaker, Converge und Chelsea Wolfe angesiedelt ist. Produziert wurde das Album von Lewis Johns, der auch für Acts wie Employed To Serve und Svalbard gearbeitet hat. GIVER erschaffen so ein Werk, das sowohl klanglich als auch inhaltlich eindringlich und kompromisslos ist.
GIVER bei Spotify: klick hier!

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