
Von Wirtschaft kaum Ahnung
06/09/24 • 75 min
In der 246. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ gehen wir der Frage nach, woran es liegt, dass es so wenige Wirtschaftsvertreter in die Politik zieht. Vielen dürfte dieser Weg zu beschwerlich und im Verhältnis wohl zu wenig lohnend sein. Auch die Parteien haben kein großes Interesse an Quereinsteigern, die sich nicht jahrelang in ihren Hierarchien hochgedient haben. Die Folge: Das politische System verliert immer mehr den Bezug zu den anderen gesellschaftlichen Säulen, vor allem zur Wirtschaft. Es ist kein böses Vorurteil, wenn man annimmt, dass etwas Erfahrung außerhalb des Politikbetriebs das Verständnis für die Wirtschaft und für die Schwierigkeiten beim Erwirtschaften von Wohlstand schärfen und damit zu besseren Entscheidungen führen würde.
Wie sehr sich der Politikbetrieb von der Wirtschaft unterscheidet, erläutert der ehemalige Top-Manager und frühere parlamentarische Staatssekretär Thomas Sattelberger (FDP) im Gespräch mit Daniel Stelter.
Hörerservice
Die zitierte Studie zu den US-amerikanischen Bürgermeistern finden Sie hier.
Die Zitate von Professor von Arnim finden Sie hier.
Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.
Sie erreichen die Redaktion unter [email protected]. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.
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Sozialstaat hilft nicht gegen rechts
In der 245. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ betrachten wir anlässlich der EU-Wahlen die Möglichkeiten, den Aufschwung radikaler Parteien zu bremsen. Liegt der Schlüssel in höheren staatlichen Transfers und sind Budgetkürzungen direkt für bessere Wahlergebnisse der Extremisten verantwortlich? Als Experte dabei ist Dr. Knut Bergmann vom Institut der Deutschen Wirtschaft, der sich seit mehreren Jahren mit dem Phänomen der AfD beschäftigt.
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Die Studie „Did Austerity Cause Brexit?” finden Sie hier.
Die Studie „Austerity and the Rise of the Nazi party” finden Sie hier.
Die Studie „The Political Costs of Austerity” finden Sie hier.
Die zitierte Studie zu den sozialpolitischen Einstellungen der AfD-Wähler finden Sie hier.
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Der Preis ist zu hoch
In der 247. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ fragen wir uns, wie es in der EU nach der Europawahl weitergeht. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hofft nach dem guten Abschneiden der Europäischen Volkspartei auf eine zweite Amtszeit. Dass die alte auch die neue Präsidentin sein wird, ist aber alles andere als sicher, schließlich benötigt von der Leyen die Unterstützung der Regierungschefs der Mitgliedstaaten. Gut möglich, dass der geschwächte französische Staatspräsident Emmanuel Macron ihr vor den ausgerufenen Neuwahlen die Unterstützung verwehrt. Umso wichtiger wäre die Unterstützung der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Sie dürfte dafür allerdings einen hohen Preis fordern: nämlich den endgültigen Einstieg in eine Schulden- und Transferunion.
Das darf niemanden überraschen. Ein Blick in die Historie hätte den Begründern des Euro die Gefahren für die Währungsunion anhand des Scheiterns der lateinischen Münzunion aufgezeigt. Über die Lehren aus der Geschichte berichtet Dr. Marius Kleinheyer, Senior Research Analyst am Flossbach von Storch Research Institute.
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Die zitierte Studie zur lateinischen Münzunion finden Sie hier.
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