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Was jetzt? - Spezial: Tausende Fake-Shops und eine Spur nach China (Wiederholung vom 11. Mai)

Spezial: Tausende Fake-Shops und eine Spur nach China (Wiederholung vom 11. Mai)

11/30/24 • 27 min

Was jetzt?

Markenturnschuhe für 20 Euro. Kosmetikartikel, die sonst überall ausverkauft sind. Designerware, die auf ein Zehntel des Originalpreises reduziert ist. Zahlreiche Seiten im Internet locken mit solchen Angeboten. Mit nur einem Klick landen diese im Warenkorb. Nur noch Adresse und Kreditkartendaten eintippen. Und das war's. Doch oft kommen die bestellten Produkte nie an. Und das Geld ist weg.

Nun zeigt eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE beteiligt waren: Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation aus China, die das wohl größte bisher bekannt gewordene Netzwerk solcher Betrugsseiten betreibt. Über 76.000 Domains haben irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert von einer einzelnen Gruppe am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Allein in den USA und Europa hat sie mehr als 850.000 Menschen um viele Millionen Euro gebracht. Das konnte das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit dem britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken. Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendes Datenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs gestoßen ist.

Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina. Sie ist eines der Opfer dieser Fake-Shops und berichtet in dieser Was-jetzt?-Spezialfolge mit Helena Schmidt von ihren Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich das Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem Datenfund.

Moderation und Produktion: Helena Schmidt

Redaktion: Constanze Kainz

Mitarbeit: Clara Löffler

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Nun zeigt eine Recherche, an der die ZEIT und ZEIT ONLINE beteiligt waren: Dahinter steckt oft eine kriminelle Organisation aus China, die das wohl größte bisher bekannt gewordene Netzwerk solcher Betrugsseiten betreibt. Über 76.000 Domains haben irgendwann einmal dazugehört. Gesteuert von einer einzelnen Gruppe am Rande der chinesischen Stadt Fuzhou. Allein in den USA und Europa hat sie mehr als 850.000 Menschen um viele Millionen Euro gebracht. Das konnte das Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE gemeinsam mit dem britischen Guardian und der französischen Le Monde aufdecken. Ausgangspunkt ihrer Recherche war ein mehrere Gigabyte umfassendes Datenleck, auf das die Berliner IT-Sicherheitsfirma SR Labs gestoßen ist.

Darunter auch: die Kontaktdaten von Katharina. Sie ist eines der Opfer dieser Fake-Shops und berichtet in dieser Was-jetzt?-Spezialfolge mit Helena Schmidt von ihren Erfahrungen. Außerdem spricht Kai Biermann aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, wie sich das Netzwerk organisiert und was deutsche Ermittlungsbehörden dagegen unternehmen. Und Matthias Marx von SR Labs berichtet von dem Datenfund.

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undefined - Chaostage in Bukarest

Chaostage in Bukarest

Am vergangenen Sonntag fand in Rumänien die erste Runde der Präsidentschaftswahlen statt. Entgegen allen Prognosen erhielt der parteilose Călin Georgescu die meisten Stimmen: ein prorussischer Rechtsradikaler und weithin unterschätzter Kandidat, der fast ausschließlich über TikTok für sich geworben hatte. Die entscheidende Stichwahl ist für den 8. Dezember angesetzt – doch zunächst werden nun alle Stimmen erneut ausgezählt. Katja Christina Plate leitet das rumänische Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung. Im Podcast analysiert sie, wie Georgescus überraschender Sieg in der ersten Wahlrunde zu erklären ist und wie es nun in Rumänien weitergehen könnte.

Nach mehr als einem Jahr Krieg gilt seit Mittwoch eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon. In Gaza gehen Israels Angriffe unvermindert weiter. Vor allem im Norden des Gazastreifens verschlechtert sich die humanitäre Lage zusehends. Internationale Experten schlagen Alarm und warnen vor einer akuten Hungersnot. Yassin Musharbash hat zusammen mit Kolleginnen und Kollegen zur aktuellen Lage im Gazastreifen recherchiert. Im Podcast ordnet er ein, was die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah für den Gazastreifen bedeutet und was über die humanitäre Lage dort bekannt ist.

Und sonst so? Spanien führt bezahlten "Klima-Urlaub" ein

Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

Redaktion: Moses Fendel

Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

Weitere Links zur Folge:

Rumänien: Prorussischer Rechtsextremer zieht in Stichwahl um Präsidentenamt ein

Präsidentschaftswahl: Oberstes Gericht in Rumänien ordnet Neuauszählung nach Wahl an

Liveblog: Krieg in Nahost

Ärzte in Nord-Gaza: "Statt Hilfe wurden uns Panzer geschickt!"

Humanitäre Lage in Gaza: Gezieltes Aushungern? Das wäre ein Kriegsverbrechen

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undefined - Wie die FDP die "offene Feldschlacht" geplant hat

Wie die FDP die "offene Feldschlacht" geplant hat

Vor rund zwei Wochen haben DIE ZEIT und Süddeutsche Zeitung ausführliche Recherchen über den Plan der FDP veröffentlicht, den Bruch der Ampelkoalition herbeizuführen. In der vergangenen Woche ist ein internes Strategiepapier aufgetaucht, das belegt, wie detailliert die FDP-Führung diesen Koalitionsbruch geplant hat. Nachdem unter anderem der liberale Vizepräsident des Bundestages, Wolfgang Kubicki, zunächst von einem von ZEIT und Süddeutscher Zeitung verbreiteten Märchen sprach, hat die FDP vergangene Woche Konsequenzen gezogen. Ihr Generalsekretär, Bijan Djir-Sarai, und ihr Geschäftsführer, Carsten Reymann, sind zurückgetreten. Robert Pausch, Politikredakteur der ZEIT, spricht im Podcast über seine Recherche.

Im Jahr 2023 haben sich weltweit 1,3 Millionen Menschen mit HIV infiziert. 630.000 Menschen sind an Krankheiten in Verbindung mit Aids gestorben. Das geht aus dem neuen Unaids-Bericht 2024 hervor. In Deutschland sind rund 100.000 Menschen HIV-positiv. Anlässlich des heutigen Welt-Aids-Tags ordnet Holger Wicht, Pressesprecher der deutschen Aidshilfe, im Podcast ein, welche Fortschritte es im Kampf gegen die HIV-/Aids-Pandemie gibt und ob es bei der Behandlung medizinische Fortschritte gibt.

Alles außer Putzen: Noch 24 Kriminalfälle bis Weihnachten

Moderation und Produktion: Constanze Kainz

Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

Weitere Links zur Folge:

FDP: In vier Phasen zum Regierungssturz

FDP: Das liberale Drehbuch für den Regierungssturz

Unaids-Bericht: Weniger Menschen sterben an HIV, doch Diskriminierung hält an

Lenacapavir: Halbjährliche Spritze schützt laut Studien vor HIV-Infektion

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