
Spezial: Die vielleicht wichtigste Schlacht des Krieges
02/24/24 • 30 min
1 Hörer
Zwei Jahre sind vergangen, seit Russland die gesamte Ukraine angegriffen hat. Ursprünglich wollten die Angreifer das Nachbarland in drei bis vier Tagen besiegen und in Kiew eine russlandfreundliche Marionettenregierung einsetzen. Es wäre das Ende der Ukraine als unabhängiger Staat gewesen. Herzstück dieses Plans: die schnelle Eroberung des Flughafens von Hostomel, einem Vorort von Kiew.
Dass daraus nichts wurde, verdankt die Ukraine einer relativ kleinen Gruppe von Menschen, die den Flughafen gegen die personell und materiell überlegenen Angreifer verteidigten. Zwei der Kämpfer erinnern sich in dieser Sonderfolge von "Was jetzt?" an die ersten Stunden des Krieges.
Zu Gast ist außerdem Olivia Kortas. Die Ukraine-Korrespondentin von ZEIT und ZEIT ONLINE hat die Schlacht um den Flughafen rekonstruiert. Im Podcast erklärt sie, warum die Verteidigung von Hostomel für die Ukraine überlebenswichtig war und was sich anhand dieser ersten 24 Stunden des Krieges über dessen Gesamtverlauf lernen lässt. Außerdem blickt sie auf die aktuelle Lage an der Front und erzählt, wie das Leben in der Ukraine zwei Jahre nach dem russischen Überfall aussieht.
Moderation: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz
Sounddesign: Joscha Grunewald
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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Zwei Jahre sind vergangen, seit Russland die gesamte Ukraine angegriffen hat. Ursprünglich wollten die Angreifer das Nachbarland in drei bis vier Tagen besiegen und in Kiew eine russlandfreundliche Marionettenregierung einsetzen. Es wäre das Ende der Ukraine als unabhängiger Staat gewesen. Herzstück dieses Plans: die schnelle Eroberung des Flughafens von Hostomel, einem Vorort von Kiew.
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Aufwachsen im Krieg
Vor genau zwei Jahren, am 24. Februar 2022, hat die russische Armee die Ukraine überfallen. Neben den politischen Auswirkungen wurde das Schicksal von Millionen Ukrainerinnen und Ukrainern, vor allem von Kindern, schlagartig verändert. Dem UN-Kinderhilfswerk Unicef zufolge wurden vier Millionen Kinder wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine vertrieben, viele von ihnen innerhalb des Landes. Bis heute soll sich die Situation nicht verbessert haben. In den letzten zwei Jahren sollen Kinder in Frontregionen der Ukraine zwischen 3.000 und 5.000 Stunden in Schutzkellern verbracht haben, viele Kinder wohnen in vorübergehenden Unterkünften, können nicht richtig zur Schule gehen und Eltern haben kaum Geld. Florian Westphal, Geschäftsführer der Kinderhilfsorganisation Save the Children, ist gerade in der Westukraine. Im Podcast berichtet er über die Lage der Kinder und ihre Familien vor Ort.
Die 74. Berlinale neigt sich dem Ende zu. Katja Nicodemus aus dem Kulturressort der ZEIT hat die zehntägigen internationalen Filmfestspiele in Berlin seit ihrer Eröffnung begleitet und beobachtet: Viele Filme drehten sich dieses Jahr um Mütter.
Alles außer Putzen: Fahrrad schick machen für den Frühling
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch und Olga Ellinghaus
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Weitere Links zur Folge:
Was jetzt-Spezial zu zwei Jahren Ukraine-Krieg: Die vielleicht wichtigste Schlacht des Krieges
Liveblog: Ukraine-Krieg
Krieg in der Ukraine: Der Angriff
Schulen in der Ukraine: Schule, das ist jetzt die U-Bahn-Station
Berlinale: Ein Universum aus grünem Klee
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Zweckoptimismus und Europawahlkampf
Dass sich weite Teile der FDP von der Ampelregierung entfremdet fühlen, tritt immer offener zutage: Gerade erst hat Marie-Agnes Strack-Zimmermann im Bundestag einem Oppositionsantrag zu möglichen Taurus-Lieferungen zugestimmt – obwohl sie einer Regierungsfraktion angehört. Wenige Tage zuvor hatte sich FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai noch deutlicher von der Ampel distanziert. Eine schwarz-gelbe Regierungskoalition sei besser in der Lage, die Probleme des Landes "richtig zu analysieren und auch gemeinsam Lösungen zu finden", sagte er der Bild am Sonntag. Doch es gibt sie noch, die Verteidiger der in der Bevölkerung eigentlich nicht mehr mehrheitsfähigen Ampelkoalition – auch in der FDP. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto berichtet, wie Parteivize Johannes Vogel weiter für die Ampel wirbt – und wo er auch selbstkritisch ist.
Rostock hat, was bald alle Kommunen brauchen: einen Wärmeplan. Um die Wärmewende in Deutschland voranzutreiben, müssen die Kommunen in den nächsten Jahren Konzepte vorlegen, wie die Energieversorgung der einzelnen Gebäude in ihrem Gebiet aussehen soll. Großstädte haben dafür bis Ende Juni 2026 Zeit, kleinere Städte und Gemeinden bis Ende Juni 2028. Das Gesetz dazu ist Anfang des Jahres in Kraft getreten und ergänzt das lange umstrittene Heizungsgesetz der Bundesregierung: Erst wenn eine Kommune einen Wärmeplan hat, müssen Hausbesitzer beim Einbau einer neuen Heizung darauf achten, dass diese zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Maike Rademaker hat für ZEIT ONLINE recherchiert, von welchen Erfahrungen aus Rostock die Kommunen lernen können.
Alles außer Putzen: Lauftraining mit High Heels
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Marie-Agnes Strack-Zimmermann: Die Risikokandidatin
FDP: Die Liberalen
Ampelkoalition: FDP-Generalsekretär wirbt für Koalition mit der Union
Ampelkoalition: "So kann es nicht weitergehen"
Wahlumfragen: Union verliert an Zustimmung, die Ampel stabilisiert sich
Kommunale Wärmeplanung: Eine Stadt baut vor
Energie: Bundesrat stimmt für Wärmeplanungs-Gesetz
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