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Was jetzt? - Spezial: Die vielen Gesichter des Julian Assange

Spezial: Die vielen Gesichter des Julian Assange

02/17/24 • 39 min

1 Hörer

Was jetzt?

Die Unterstützer von Julian Assange, dem Mitbegründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, schauen am Dienstag und Mittwoch nach London. Vor dem höchsten britischen Gericht findet dann eine Anhörung statt, bei der sich Assanges Schicksal entscheiden dürfte. Lehnen die Richter Assanges Einspruch ab, könnte Assange direkt in die USA ausgeliefert werden, wo ihm wegen Spionagevorwürfen bis zu 175 Jahre Haft drohen. 2010 und 2011 veröffentlichten Wikileaks und Assange Hunderttausende Geheimdokumente der US-Armee und des US-Außenministeriums und wies so Kriegsverbrechen der westlichen Militärallianz nach.

Durch seinen langen Kampf ist er zu einer globalen Galionsfigur des Widerstands und der Informations- und Pressefreiheit geworden. Aber immer wieder steht Assange auch in der Kritik: wegen seines radikalen Verständnisses von Informationsfreiheit, seiner vermeintlichen Nähe zu Wladimir Putin und Donald Trump oder seinem Verhalten gegenüber Frauen.

In diesem Spezial von Was jetzt? sprechen Jannis Carmesin und Holger Stark, der stellvertretende Chefredakteur der ZEIT, über Assanges Kampf und seine ambivalente Persönlichkeit. Stark hat eng mit Assange zusammengearbeitet, ihn über Jahre immer wieder getroffen und sagt: “Das Signal, das von einer Auslieferung von Assange ausginge, wäre ein fatales.”

Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

Redaktion: Elise Landschek

Mitarbeit: Henrike Hartmann

Sounddesign: Joscha Grunewald

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

Weiterführende Links zur Folge:

Themenseite: Julian Assange und Wikileaks

Julian Assange: In Demokratien nennt man das Journalismus

Julian Assange: 175 Jahre Knast

Nils Melzer: Plötzlich Troublemaker

Chelsea Manning: "Ich war naiv, sehr naiv"

Julian Assanges Auslieferung: Verhöhnung unserer Werte

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Durch seinen langen Kampf ist er zu einer globalen Galionsfigur des Widerstands und der Informations- und Pressefreiheit geworden. Aber immer wieder steht Assange auch in der Kritik: wegen seines radikalen Verständnisses von Informationsfreiheit, seiner vermeintlichen Nähe zu Wladimir Putin und Donald Trump oder seinem Verhalten gegenüber Frauen.

In diesem Spezial von Was jetzt? sprechen Jannis Carmesin und Holger Stark, der stellvertretende Chefredakteur der ZEIT, über Assanges Kampf und seine ambivalente Persönlichkeit. Stark hat eng mit Assange zusammengearbeitet, ihn über Jahre immer wieder getroffen und sagt: “Das Signal, das von einer Auslieferung von Assange ausginge, wäre ein fatales.”

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undefined - Was von der Opposition gegen Putin übrig ist

Was von der Opposition gegen Putin übrig ist

Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny soll in einem Straflager etwa 40 Meilen nördlich des Polarkreises in Haft gestorben sein. Das gaben russische Medien mit Berufung auf Informationen der Gefängnisverwaltung am Freitag bekannt. Der 47-Jährige galt als größter Widersacher und prominenter Kritiker Wladimir Putins. Nun teilt er offenbar das Schicksal vieler russischer Oppositionspolitiker vor ihm. Welche Folgen Alexej Nawalnys Tod für die Oppositionsbewegung in Russland haben könnte, berichtet Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.

Vor genau 16 Jahren, am 17. Februar 2008, erklärte Kosovo seine einseitige Unabhängigkeit von Serbien. Insgesamt 117 Länder, darunter auch Deutschland und die meisten EU-Mitglieder, erkennen das Land heute als eigenen Staat an. Doch immer wieder kommt es zu Spannungen mit Serbien. Der regierende Präsident Aleksandar Vučić behauptet seit Monaten unsachgemäß, die Kosovo-Serben seien ethnischer Säuberung und Hetze ausgeliefert und stellte sogar einen Dringlichkeitsantrag für eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Franziska Tschinderle, Autorin für DIE ZEIT, ordnet im Podcast die Haltung des serbischen Präsidenten und seine Auswirkungen im Kosovo ein.

Alles außer Putzen: Kunst anschauen macht gute Laune.

Moderation und Produktion: Elise Landschek

Redaktion: Ole Pflüger

Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

Weitere Links zur Folge:

Alexej Nawalny: Putins größter Widersacher offenbar in Haft gestorben

Russland: Oppositioneller Alexej Nawalny ist nach russischen Angaben tot

Kosovo: Der Kosovo vereint die große Geopolitik wie unter einem Brennglas

Serbien: Mit Aleksandar Vučić siegt ein Unruhestifter

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undefined - Ein Abkommen gegen Wahlmanipulation

Ein Abkommen gegen Wahlmanipulation

Künstliche Intelligenz als Waffe im Superwahljahr – Techkonzerne wie Amazon, Google, Meta, Microsoft und OpenAI wollen das verhindern. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz unterzeichneten 20 der führenden Digitalunternehmen am Freitag eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit, um durch KI manipulierte Audio-, Video- und Bilddateien künftig besser erkennen und bekämpfen zu können. Wie die beteiligten Unternehmen dagegen vorgehen wollen, dass ihre Anwendungen in Wahlkämpfen missbraucht werden, beantwortet Pauline Schinkels, Redakteurin im Digitalressort von ZEIT ONLINE.

Die Grünen suchen nach Antworten, nachdem ihre Mitglieder in letzter Zeit immer aggressiveren Protesten ausgesetzt waren. Diese Woche mussten die Grünen ihre Veranstaltung zum politischen Aschermittwoch in Biberach absagen – zu groß waren die Sicherheitsbedenken angesichts der gewalttätigen Ausschreitungen bei einer Demonstration vor Ort. In Schorndorf wurde außerdem Grünenchefin Ricarda Lang auf dem Weg zu ihrem Auto von einer wütenden Menge verfolgt. Wie die Partei damit umgeht, dass sich aktuell so viel Wut gegen sie richtet, analysiert Ferdinand Otto aus dem Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft von ZEIT ONLINE.

Alles außer Putzen: Kleine Wohnungen zelebrieren mit den Videos von Never too small.

Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

Weitere Links zur Folge:

Künstliche Intelligenz: Techkonzerne wollen Wahlmanipulationen durch KI verhindern

Münchner Sicherheitskonferenz: Internationale Sicherheitspolitik

Bündnis 90/Die Grünen: So langsam nimmt der Frust überhand

Die Grünen: Ricarda Lang nach politischem Aschermittwoch ausgebuht und beschimpft

Die Grünen: Proteste gegen die Partei

KI im Wahlkampf: Mr. President, sind Sie es wirklich?

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