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Was jetzt? - Ein Gefühl der Bedrohung wie in der Weimarer Republik

Ein Gefühl der Bedrohung wie in der Weimarer Republik

09/10/18 • 12 min

Was jetzt?
Seit zwei Wochen wird über die Ereignisse in Chemnitz gesprochen. Demonstranten, die ein Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus setzen wollten, standen Gruppen gegenüber, die fremdenfeindliche Parolen riefen und den Rechtsstaat infrage stellten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zog bei einer Ansprache im Schloss Bellevue einen Vergleich zu den Zuständen in der Weimarer Republik. Auch damals zeigten sich Hass und Gewalt auf offener Straße. Aber kann man Chemnitz 2018 mit der Situation im Jahr 1933 vergleichen? Der Historiker Michael Wildt teilt im Gespräch mit "Was-jetzt?"-Moderator Sven Stockrahm seine Einschätzung. Vor 40 Jahren kam das erste Baby, das durch künstliche Befruchtung gezeugt wurde, auf die Welt. Für Millionen Paare erfüllte sich so ihr Kinderwunsch doch noch. Neue Forschungsergebnisse legen allerdings nahe, dass eine künstliche Befruchtung womöglich unterschätzte gesundheitliche Risiken für das Kind birgt. Jakob Simmank, Medizinredakteur von ZEIT ONLINE, erklärt, was an den neuen Erkenntnissen zur In-vitro-Fertilisation dran ist.
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Seit zwei Wochen wird über die Ereignisse in Chemnitz gesprochen. Demonstranten, die ein Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus setzen wollten, standen Gruppen gegenüber, die fremdenfeindliche Parolen riefen und den Rechtsstaat infrage stellten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zog bei einer Ansprache im Schloss Bellevue einen Vergleich zu den Zuständen in der Weimarer Republik. Auch damals zeigten sich Hass und Gewalt auf offener Straße. Aber kann man Chemnitz 2018 mit der Situation im Jahr 1933 vergleichen? Der Historiker Michael Wildt teilt im Gespräch mit "Was-jetzt?"-Moderator Sven Stockrahm seine Einschätzung. Vor 40 Jahren kam das erste Baby, das durch künstliche Befruchtung gezeugt wurde, auf die Welt. Für Millionen Paare erfüllte sich so ihr Kinderwunsch doch noch. Neue Forschungsergebnisse legen allerdings nahe, dass eine künstliche Befruchtung womöglich unterschätzte gesundheitliche Risiken für das Kind birgt. Jakob Simmank, Medizinredakteur von ZEIT ONLINE, erklärt, was an den neuen Erkenntnissen zur In-vitro-Fertilisation dran ist.

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undefined - Trumps Gegner im Weißen Haus

Trumps Gegner im Weißen Haus

Ein Gastbeitrag schlägt hohe Wellen in Washington: "Ich bin Teil des Widerstands innerhalb der Trump-Regierung" – so ist der anonyme Text in der "New York Times" überschrieben. Ein angeblicher hoher Regierungsmitarbeiter beschreibt darin einen Kampf im Weißen Haus, den US-Präsidenten Donald Trump nicht etwa zu unterstützen – sondern zu torpedieren, um seine, wie es wörtlich heißt, "schlimmsten Einfälle" zu verhindern. Was ist von diesem anonymen Text zu halten, und welche Folgen hat das für Trump? Antworten darauf gibt Rieke Havertz, die für ZEIT ONLINE nicht nur podcastet, sondern auch die US-Politik beobachtet, im Gespräch mit Rita Lauter. Na, zieht es Sie an diesem Wochenende ins Grüne? Manch einer mag ein bisschen beklommen sein, seit vor ein paar Tagen eine Wandergruppe in Baden-Württemberg von einem Hornissenschwarm angegriffen wurde. 13 Menschen mussten ins Krankenhaus. Wie häufig kommt das eigentlich vor, und wie kann man sich dagegen schützen? Maria Mast hat dazu für ZEIT ONLINE einen Hornissenexperten befragt – und spricht über ihre Erkenntnisse.

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undefined - Ist Maaßens Verfassungsschutz noch zu trauen?

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Der Präsident des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen sollte eigentlich nach den Skandalen um den NSU neues Vertrauen in die Behörde aufbauen. Dann zweifelte er an der Echtheit eines Videos, das zeigt, wie Rechtsradikale während der Ausschreitungen in Chemnitz einen Mann verfolgen und löste eine neue Debatte aus. Darüber spricht Simone Gaul mit Kai Biermann, Redakteur im Investigativressort von ZEIT ONLINE, der sich seit Jahren intensiv mit den Geheimdiensten beschäftigt. "Köthen ist das neue Chemnitz" hieß es am Wochenende in den sozialen Medien. Nach dem Tod eines 22-jährigen Mannes im sachsen-anhaltinischen Köthen mobilisierte die rechte Szene erneut mehr als 2.000 Menschen, die an einem Aufmarsch in der Stadt teilnahmen. Warum es trotzdem kein zweites Chemnitz wurde, erzählt uns Frida Thurm, Gesellschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Sie war während der Demo in Köthen und hat anschließend mit Bewohnern und dem Bürgermeister gesprochen. Und sonst so? Nicht alle sind rechtsradikal in Ostdeutschland. #derandereosten Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].

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