
#4 - EM: Ist die UEFA-Europameisterschaft moralisch vertretbar?
06/26/24 • 31 min
Deutschland steckt mitten im Fußballrausch. Fanmeilen, Fahnen, Autokorsos: Fußball-Fans erleben einen Sommer ihres Lebens. Doch während viele mit der Nationalelf fiebern, üben andere heftige Kritik: Statt Millionen für Stadien auszugeben, könnte das Geld nicht effektiver investiert werden, etwa in Armutsbekämpfung oder Bildungsprojekte? Außerdem: Sind Profit und Unterhaltung zu stark in den Vordergrund geraten? Leistet die EM wirklich einen messbaren Beitrag zur Gesellschaft?
Die Europameisterschaft bringt Millionen von Menschen zusammen. Und doch stellt sich die Frage: Ist die EM als Event moralisch noch vertretbar?
Nicole Diekmann und Stephan Anpalagan zeigen in VERSUS, wie wir debattieren können und warum sich streiten lohnt - so brisant die Themen auch sein mögen.
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Quellen zu dieser Folge:
EURO 2016: Über 1,2 Milliarden für die französische Wirtschaft (UEFA)
EM 2016 lässt Umsatz für Fußball-Werbung hochschnellen (Der Spiegel)
Zuschauer*innenbefragung: EM-Effekt und Highlightspiele als Fan-Magnet (DFB)
UEFA EURO 2024: Hamburg fördert 15 Projekte zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Marc Schemmel)
Menschenrechte im Sport - Chance auf Veränderung (Dlf)
WM 2014: Brasilien und die Schattenseiten der Weltmeisterschaft (Der Spiegel)
Menschenrechte im Sport: Die Fußball-WM in Katar (lpb)
EURO 2020 - Fußball-EM mit verheerender Klimabilanz? Ja und nein (Dlf)
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Deutschland steckt mitten im Fußballrausch. Fanmeilen, Fahnen, Autokorsos: Fußball-Fans erleben einen Sommer ihres Lebens. Doch während viele mit der Nationalelf fiebern, üben andere heftige Kritik: Statt Millionen für Stadien auszugeben, könnte das Geld nicht effektiver investiert werden, etwa in Armutsbekämpfung oder Bildungsprojekte? Außerdem: Sind Profit und Unterhaltung zu stark in den Vordergrund geraten? Leistet die EM wirklich einen messbaren Beitrag zur Gesellschaft?
Die Europameisterschaft bringt Millionen von Menschen zusammen. Und doch stellt sich die Frage: Ist die EM als Event moralisch noch vertretbar?
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EURO 2016: Über 1,2 Milliarden für die französische Wirtschaft (UEFA)
EM 2016 lässt Umsatz für Fußball-Werbung hochschnellen (Der Spiegel)
Zuschauer*innenbefragung: EM-Effekt und Highlightspiele als Fan-Magnet (DFB)
UEFA EURO 2024: Hamburg fördert 15 Projekte zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Marc Schemmel)
Menschenrechte im Sport - Chance auf Veränderung (Dlf)
WM 2014: Brasilien und die Schattenseiten der Weltmeisterschaft (Der Spiegel)
Menschenrechte im Sport: Die Fußball-WM in Katar (lpb)
EURO 2020 - Fußball-EM mit verheerender Klimabilanz? Ja und nein (Dlf)
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#3 - Dresscode: Brauchen wir eine Kleiderordnung an Schulen?
Röcke dürfen höchstens eine Handbreit überm Knie enden, Jogginghosen sollten komplett verboten sein, genauso bauchfreie Tops und Kopfbedeckungen jeder Art: So oder ähnlich könnte er aussehen, ein Dresscode an deutschen Schulen.
Eltern, Lehrer und Politik diskutieren: Brauchen wir Regeln, wie Schülerinnen und Schüler sich für den Schulbesuch anzuziehen haben? Bringt das Ruhe in den Unterricht? Schaffen wir so einen moralischen Standard? Oder aber: Steckt im Dresscode sogar eine sexistische Art der Bevormundung, die niemand braucht und die aus der Mottenkiste stammt?
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Bundeselternrat will "lottrige Kleidung" aus Schulen verbannen (ZEIT Online)
Elternrat will "lottrige" Kleidung verbieten (tagesschau)
Pro und Contra: Verbindlicher Dresscode an Schulen (NDR)
Kommentar zum Dresscode an Schulen. Lernen geht auch in Jogginghose (Dlf)
Dresscode an Schulen – Was ist erlaubt und was nicht (GEW NRW)
Kleiderordnung an Schulen: Wie viel Haut darf's sein? (Tagesspiegel)
Schuluniform. Jogginghosen für alle (ZEIT Online)
Kleiderordnung an Schulen? (WDR 5)
Brauchen wir eine Kleiderordnung an Schulen? (rbb Kultur)
Was denken Schüler über Schuluniform? (ALEX Berlin)
Einheitliche Schulkleidung in Deutschland. Dokumentation der aktuellen Debatte unter besonderer Berücksichtigung von Integrationsfragen (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)
Besseres Sozialklima durch einheitliche Bekleidungsregeln in der Schule? (idw - Informationsdienst Wissenschaft)
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#5 - Vier-Tage-Woche: Das Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Weniger arbeiten, bei gleichem Gehalt und am besten dabei noch produktiver sein: So stellen sich immer mehr Menschen ihr Arbeitsleben vor. Bis heute laufen eine Handvoll Pilotprojekte zur 4-Tage-Woche, vor allem im Ausland – Island ist ganz vorne mit dabei. Aber auch in Deutschland probieren sich immer mehr Unternehmen an neuen Arbeitszeitmodellen.
Befürworter:innen sind überzeugt: Arbeitnehmende kämen insgesamt gesünder und motivierter zur Arbeit. Auf der anderen Seite stehen jene, die sich Sorgen machen: Sie fürchten, dass der deutsche Arbeitsmarkt für eine 4-Tage-Woche nicht gewappnet ist.
Ist die 4-Tage Woche ein Arbeitszeitmodell der Zukunft? Oder überfordert sie die deutsche Wirtschaft gnadenlos?
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Quellen zu dieser Folge:
Going Public: Island’s Journey To a Shorter Working Week (autonomy.work)
Rund 81 Prozent der Vollzeitbeschäftigten wollen Vier-Tage-Woche, große Mehrheit wünscht Lohnausgleich (Hans-Böckler-Stiftung)
Wer die Viertagewoche will (tagesschau)
Vier-Tage-Woche - Aktuelle Debatte und deren Entwicklung in Deutschland (Bundestag)
4 Tage Woche – Arbeitszeitmodell für die Zukunft? (Dlf)
Viertagewoche und die Debatte um die passende Arbeitszeit: Vier Tage sind genug, oder? (Der Spiegel)
Siemens: Vier-Tage-Woche in Deutschland problematisch (ZDF heute)
Arbeitsmarkt-Debatte Die Deutschen verlieren gerade den Glauben an die Vier-Tage-Woche (Wirtschaftswoche)
Die 4-Tage-Woche (ver.di)
Arbeitszeit: Was für und gegen die Vier-Tage-Woche spricht (ZDF heute)
Vier-Tage-Woche führt laut britischer Studie zu weniger Fehltagen (tagesschau)
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