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TU DU's - 17 Ziele für eine bessere Welt - Warum globale Klimagerechtigkeit und gesellschaftliches Wohlergehen untrennbar sind

Warum globale Klimagerechtigkeit und gesellschaftliches Wohlergehen untrennbar sind

06/30/22 • 31 min

TU DU's - 17 Ziele für eine bessere Welt
Prof. Dr. Gerhard Reese über das Wechselspiel zwischen Mensch und Umwelt

Der Klimawandel ist eines der dringendsten Themen unserer Zeit. Die weltweite Durchschnittstemperatur liegt aktuell 1,2 °C höher als in der vorindustriellen Zeit, der CO2-Gehalt hat um 146 Prozent zugenommen und Erdrutsche, Überschwemmungen und Hitzeperioden treten häufiger auf. Warum fällt es uns dann so schwer, unser Verhalten zu verändern? Was braucht es, damit große Teile einer Gesellschaft umdenken? Was bedeutet eigentlich Klimaangst und wie kann man damit umgehen? Diese Fragen klärt Moderator Felix in dieser Podcast-Folge mit Umweltpsychologe Prof. Dr. Gerhard Reese.

Hintergrund: Gerhard Reese ist Umweltpsychologe – das heißt, er beschäftigt sich in seiner Forschung mit dem Wechselspiel zwischen menschlichem Verhalten und dem, was in der Umwelt – im weitesten Sinne – passiert. Konkret untersucht er etwa, warum es Menschen so schwerfällt, sich klimaschonend zu verhalten und welche psychologischen und gesellschaftlichen Bedingungen solidarisches, umweltschützendes Verhalten begünstigen. Dabei interessiert es ihn besonders, welche Rolle gesellschaftliche Normen auf uns haben und wie diese unser Gefühl von Wirksamkeit prägen. Er ist Professor für Umweltpsychologie an der Universität Koblenz-Landau.

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Prof. Dr. Gerhard Reese über das Wechselspiel zwischen Mensch und Umwelt

Der Klimawandel ist eines der dringendsten Themen unserer Zeit. Die weltweite Durchschnittstemperatur liegt aktuell 1,2 °C höher als in der vorindustriellen Zeit, der CO2-Gehalt hat um 146 Prozent zugenommen und Erdrutsche, Überschwemmungen und Hitzeperioden treten häufiger auf. Warum fällt es uns dann so schwer, unser Verhalten zu verändern? Was braucht es, damit große Teile einer Gesellschaft umdenken? Was bedeutet eigentlich Klimaangst und wie kann man damit umgehen? Diese Fragen klärt Moderator Felix in dieser Podcast-Folge mit Umweltpsychologe Prof. Dr. Gerhard Reese.

Hintergrund: Gerhard Reese ist Umweltpsychologe – das heißt, er beschäftigt sich in seiner Forschung mit dem Wechselspiel zwischen menschlichem Verhalten und dem, was in der Umwelt – im weitesten Sinne – passiert. Konkret untersucht er etwa, warum es Menschen so schwerfällt, sich klimaschonend zu verhalten und welche psychologischen und gesellschaftlichen Bedingungen solidarisches, umweltschützendes Verhalten begünstigen. Dabei interessiert es ihn besonders, welche Rolle gesellschaftliche Normen auf uns haben und wie diese unser Gefühl von Wirksamkeit prägen. Er ist Professor für Umweltpsychologie an der Universität Koblenz-Landau.

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undefined - Warum Rassismus kein Randphänomen ist. Und wie wir ihn überwinden

Warum Rassismus kein Randphänomen ist. Und wie wir ihn überwinden

Dr. Cihan Sinanoglu über Rassismus in Deutschland

Rassismus ist kein Problem einer Minderheit, sondern betrifft die gesamte Gesellschaft. Eine große Mehrheit der Bevölkerung glaubt, dass es in Deutschland Rassismus gibt, das belegt eine neue Studie des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors. Doch nicht alle definieren Rassismus gleich. Welche Formen von Rassismus gibt es? Wie setzen sich Menschen in Deutschland damit auseinander und wie können wir ihn überwinden? Darüber spricht Moderator Felix in dieser Folge mit Dr. Cihan Sinanoglu, dem Leiter der Geschäftsstelle des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors.

Hintergrund: Dr. Cihan Sinanoglu leitet die Geschäftsstelle des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa) am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). Er hat am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen promoviert, an der City University of New York geforscht und an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen gelehrt. Zuletzt leitete er als Geschäftsführer den Begleitausschuss der Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen. Dieser veröffentlichte im September 2020 die „Anti-Rassismus Agenda 2025“ mit Handlungsempfehlungen zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus.

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undefined - Warum Fakten nicht automatisch zum Handeln führen. Und was es braucht, vom Liken zum Tun

Warum Fakten nicht automatisch zum Handeln führen. Und was es braucht, vom Liken zum Tun

Prof. Dr. Anita Engels über unsere Einflussmöglichkeiten auf den Klimaschutz

Bereits 1979 fand die erste Weltklimakonferenz statt. Initiiert von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die mit Sorge auf den Klimawandel blickten. Ein Jahr später wurde das Welt-Klima-Forschungsprogramm gegründet, unter anderem mit dem Ziel, Klimaveränderungen vorherzusagen und den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel zu bestimmen. In den Folgejahren riefen Forscherinnen und Forscher immer wieder zum Handeln auf, richteten sich an Politik und Medien, wo das Thema im Laufe der Jahre durchaus Beachtung fand. Nur mündeten die wissenschaftlichen Erkenntnisse nur ungenügend in konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz. Auch in anderen Forschungsbereichen ist dies zu beobachten. Was hindert Politik und zum Teil auch die Gesellschaft daran, Fakten anzuerkennen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen? Im Gespräch mit Moderator Felix erklärt die sozialwissenschaftliche Klimaforscherin Prof. Dr. Anita Engels, welche Akteure beim Klimaschutz eine Rolle spielen, woran die Umsetzung manchmal scheitert und wie wir uns konkret einsetzen können. Warum wir unseren Einfluss auch beim Einkaufen, Geldanlegen, Reisen und in vielen anderen Bereichen nutzen sollten, hörst du in dieser Podcast-Folge.

Hintergrund:

Anita Engels ist sozialwissenschaftliche Klimaforscherin. Was heißt das? Sie beschäftigt sich als Soziologin mit der gesellschaftlichen Verursachung der Erderwärmung und mit gesellschaftlichen Ansätzen zum Klimaschutz. Konkret untersucht sie ganz unterschiedliche Akteure und ihre Reaktionsweisen auf das Klimaproblem: große Konzerne, zivilgesellschaftliche Organisationen, kommunale Verwaltungen und nationale Regierungen. Diese Akteure haben sehr unterschiedliche Motivationen und Einflussmöglichkeiten. Aus dem jeweiligen Zusammenspiel all dieser Akteure kann abgeleitet werden, ob und wie der Klimaschutz gelingen kann. Anita Engels lehrt und forscht als Professorin an der Universität Hamburg.

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