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TU DU's - 17 Ziele für eine bessere Welt - Bezahlbare und saubere Energie mit Ranga Yogeshwar

Bezahlbare und saubere Energie mit Ranga Yogeshwar

12/02/21 • 52 min

TU DU's - 17 Ziele für eine bessere Welt
Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern

"Nachhaltigkeit ist kein Zwang, sondern eine Riesenchance, in seinem Leben glücklicher zu werden", sagt Ranga Yogeshwar im #17Ziele Podcast. Er sieht sich selbst als Inspirator, der anderen Menschen neue Ideen mit auf den Weg geben will. Und genau das tut er zu Ziel 7, welches sich mit bezahlbarer und sauberer Energie beschäftigt. Dass es dabei nicht nur um die Entscheidung einer einzelnen Person, sondern um einen Kulturwandel geht, wird in unserer 15. Podcast-Folge deutlich. Hört rein und diskutiert mit!

Challenge TU DUs: Wie beeinflusst ihr den kulturellen Wandel, den es braucht, um nachhaltig zu leben? Postet euer Foto und eure Ideen unter dem Hashtag #17ZieleChallenge auf Social Media!

Hintergrund Auch wenn mehr Menschen als je zuvor Zugang zu Strom haben, gab es 2018 noch 789 Mio. Menschen, die ohne Strom leben - knapp jeder zehnte Mensch. Am meisten davon betroffen sind Menschen aus Afrika, südlich der Sahara. Dort wächst die Bevölkerung schneller als der technologische Fortschritt der Nutzung von Energiequellen (wie Flüssiggas, Erdgas und Strom).

Weltweit sind 2,8 Mrd. Menschen immer noch auf ineffiziente und höchst umweltschädliche Brennstoffe zum Kochen angewiesen. Durch die so entstehende Luftverschmutzung in Haushalten sterben jedes Jahr circa 2,5 Mio. Menschen an Krebs, Herzkrankheiten oder Schlaganfällen.

Die wichtigsten Energiequellen in Deutschland sind Kohle, Atomenergie und erneuerbare Energien. Durch die Energiewende und den immer größer werdenden Anteil von erneuerbarer Energie (von 6 Prozent im Jahr 2000 auf rund 47% im Jahr 2020) gibt es Fortschritte. Dadurch verringert sich der Bedarf an fossilen Energiequellen oder kann sogar komplett ersetzt werden. Das würde zu einem geringeren Ausstoß von Emissionen führen und den Klimawandel abbremsen.

Der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen am Bruttostromverbrauch, soll laut dem Energiekonzept der Bundesregierung bis 2030 auf mindestens 50 Prozent und bis 2050 auf mindestens 80 Prozent steigen. Das Ziel für das Jahr 2020 wurde sogar bereits vorzeitig übertroffen.

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"Nachhaltigkeit ist kein Zwang, sondern eine Riesenchance, in seinem Leben glücklicher zu werden", sagt Ranga Yogeshwar im #17Ziele Podcast. Er sieht sich selbst als Inspirator, der anderen Menschen neue Ideen mit auf den Weg geben will. Und genau das tut er zu Ziel 7, welches sich mit bezahlbarer und sauberer Energie beschäftigt. Dass es dabei nicht nur um die Entscheidung einer einzelnen Person, sondern um einen Kulturwandel geht, wird in unserer 15. Podcast-Folge deutlich. Hört rein und diskutiert mit!

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Hintergrund Auch wenn mehr Menschen als je zuvor Zugang zu Strom haben, gab es 2018 noch 789 Mio. Menschen, die ohne Strom leben - knapp jeder zehnte Mensch. Am meisten davon betroffen sind Menschen aus Afrika, südlich der Sahara. Dort wächst die Bevölkerung schneller als der technologische Fortschritt der Nutzung von Energiequellen (wie Flüssiggas, Erdgas und Strom).

Weltweit sind 2,8 Mrd. Menschen immer noch auf ineffiziente und höchst umweltschädliche Brennstoffe zum Kochen angewiesen. Durch die so entstehende Luftverschmutzung in Haushalten sterben jedes Jahr circa 2,5 Mio. Menschen an Krebs, Herzkrankheiten oder Schlaganfällen.

Die wichtigsten Energiequellen in Deutschland sind Kohle, Atomenergie und erneuerbare Energien. Durch die Energiewende und den immer größer werdenden Anteil von erneuerbarer Energie (von 6 Prozent im Jahr 2000 auf rund 47% im Jahr 2020) gibt es Fortschritte. Dadurch verringert sich der Bedarf an fossilen Energiequellen oder kann sogar komplett ersetzt werden. Das würde zu einem geringeren Ausstoß von Emissionen führen und den Klimawandel abbremsen.

Der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen am Bruttostromverbrauch, soll laut dem Energiekonzept der Bundesregierung bis 2030 auf mindestens 50 Prozent und bis 2050 auf mindestens 80 Prozent steigen. Das Ziel für das Jahr 2020 wurde sogar bereits vorzeitig übertroffen.

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Vorherige Episode

undefined - Industrie, Innovation und Infrastruktur mit Philip Siefer

Industrie, Innovation und Infrastruktur mit Philip Siefer

Einhorn-Gründer Philip Siefer über Sinnmaximierung

Sinnmaximierung statt Gewinnmaximierung – das ist nur ein wertvoller Gedanke, den Einhorn-Gründer Philip Siefer mit Moderator Felix in Podcast Folge 14 teilt. In der geht es um Ziel 9: widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nach¬haltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen. Wie nachhaltiges Unternehmertum, New Work und andere Innovationen hier ansetzen können, verrät Philip im Interview.

Challenge TUDUs: In unserer Challenge für Folge 14 geht es um Selbstwirksamkeit. Wer genügend Ressourcen hat, sollte sich mehr aktivistisch engagieren, wenn es nach Philip geht. Wenn ihr euch engagiert und sinnhaft aktiv seid, sprecht darüber unter dem Hashtag #17ZieleChallenge!

Hintergrund Funktionierende Infrastruktur ist eine Grundlage für ein gutes Leben, eine produktive Wirtschaft und Industrie. Infrastruktur bedeutet nicht nur Straßen, Brücken oder Schienennetze, sondern auch die Versorgung mit Internet, Strom, Wasser oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Von all diesen Faktoren hängt es ab, ob uns beispielsweise medizinische Versorgung oder gesunde Nahrungsmittel einfach zugänglich sind, und ob wir am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Auch Unternehmen sind auf Infrastruktur angewiesen, zum Beispiel auf verlässliches Internet und sichere Straßen zum Transport ihrer Produkte. Vor allem in sogenannten Entwicklungsländern besteht großes Interesse an Industrialisierung und einem Umstieg auf produktive Industrien, um langfristig Arbeit und Wohlstand zu sichern. In den heutigen Industrieländern waren diese Entwicklungen allerdings mit massiven Belastungen für die Umwelt verbunden. Um die Länder des globalen Südens an den Vorteilen einer starken Industrie und Infrastruktur teilhaben lassen zu können, spielen gezielte Förderungen von Innovationen und Forschung eine wichtige Rolle, zum Beispiel im Bereich der erneuerbaren Energien. Deutschland belegt, einer OECD-Studie zufolge, Platz 6 im Ranking der nachhaltigsten Industrieländer. Vor allem im „Greentech“-Bereich spielt Deutschland eine wichtige Rolle – also bei der Entwicklung und Produktion von Technologien zum Umweltschutz und erneuerbaren Energien. Trotzdem gibt es auch in Deutschland noch viel zu tun, denn die Energie- und Verkehrswenden gehen nur langsam voran und der Zugang zu hochwertiger Infrastruktur ist noch ungleichmäßig.

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Nächste Episode

undefined - Leben an Land mit Maria Ehrich

Leben an Land mit Maria Ehrich

Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern

Leben an Land ist das Thema des SDG 15. Egal, auf welche Aspekte des Ökosystems wir schauen: Es ist der Mensch, der Schaden anrichtet. Doch was können wir tun, um unser Ökosystem zu schützen? Darüber spricht unser Moderator Felix mit Schauspielerin Maria Ehrich, die von ihren Erfahrungen, Reisen und Erkenntnissen berichtet.

Challenge TU DUs: Rausgehen, im Wald spazieren, Projekte für das Ökosystem unterstützen, Naturerlebnisse teilen: Wir wollen eure Inhalte sehen! Poste deinen Beitrag mit dem Hashtag #17ZieleChallenge

Hintergrund Biologische Vielfalt und gesunde Ökosysteme sind die Grundlagen unseres Lebens: Mangrovenwälder schützen die Küsten vor Flut, Insekten bestäuben die Pflanzen, die wir essen, und Regenwälder wandeln CO2 in Sauerstoff um. Deshalb ist die rasante Zerstörung von biologischer Vielfalt ein echtes Problem. Mehr als die Hälfte der Ökosysteme ist heute in schlechterem Zustand als noch vor 50 Jahren, oder wird nicht nachhaltig genutzt: Ihre genetische Vielfalt geht verloren, oder sie wurden – wie die Hälfte aller Regenwälder – bereits vollständig zerstört. Übernutzung durch intensive Landwirtschaft und die Folgen des Klimawandels gehören dabei zu den wichtigsten Ursachen. 2 Mrd. Hektar Land gelten weltweit als geschädigt. Die Zerstörung der Landökosysteme hat weitreichende Konsequenzen: Von ungefähr 5 Millionen Tierarten sterben jährlich zwischen 11.000 und 58.000 aus, unter anderem durch den Schwund ihrer Lebensräume, ca. 3,2 Mrd. Menschen werden direkt von Landschädigungen getroffen. Darunter leiden auch indigene Völker und ihre traditionellen Lebensweisen. Und auch die globale Landwirtschaft, die unsere Versorgung mit Lebensmitteln garantiert, ist in Gefahr: Ein Drittel der fruchtbaren Landfläche weltweit ist in den letzten 40 Jahren durch Verschmutzung, Erosion oder Wüstenbildung verloren gegangen – während die Welt bis 2050 für die wachsende Erdbevölkerung schätzungsweise 50 Prozent mehr Lebensmittel produzieren muss. Doch noch ist die Hoffnung nicht verloren: Die Menschheit hat erkannt, wie sehr die Biodiversität bedroht ist und welche verheerenden Folgen damit einhergehen. Aus diesem Grund werden immer mehr Landökosysteme geschützt, wiederhergestellt und eine nachhaltige Nutzung gefördert. Weltweit gibt es immer mehr Projekte, die die Aufforstung der Wälder unterstützen und sich für die Arterhaltung und den Schutz der Ökosysteme einsetzen. Die Situation in Deutschland: Fast die Hälfte der Flächen in Deutschland wird landwirtschaftlich genutzt. Produktionssteigerungen und immer intensivere Bewirtschaftung gehen auch an der Umwelt nicht spurlos vorbei. Jeden Tag verliert die Natur hierzulande eine Fläche von etwa 90 Fußballfeldern an Verkehr und Siedlungsbau. Durch schwere Maschinen werden Böden beschädigt, was wiederum zu Erosion und einem Verlust der Bodenfruchtbarkeit führen kann. Düngemittel stellen ein Risiko für Erde und Grundwasser dar, und die niedrige Artenvielfalt auf landwirtschaftlich genutzten Flächen schränkt tierische Nahrungsquellen und Lebensräume ein.

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