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Slow German - Noch mehr deutsche Musik – SG #254

Noch mehr deutsche Musik – SG #254

03/16/23 • 6 min

1 Hörer

Slow German
Wenn Du eine Sprache lernen möchtest, dann ist es gut, wenn Du Dich mit dieser Sprache umgibst. Schau deutsche Filme mit deutschen Untertiteln. Lies deutsche Bücher oder Zeitungen oder Comics. Und höre deutsche Musik! So bekommst Du ein Gefühl für die Sprache. Und Spaß macht das auch. Du weißt vielleicht, dass Slow German ein sehr alter Podcast ist. Ich produziere ihn seit 2007. Mehr als 250 Episoden sind über die Jahre entstanden zu allen möglichen Themen. Daher gibt es auch so manche alte Episode, die nicht mehr ganz aktuell ist. Zum Beispiel die Folge über deutsche Musik von 2008. Heute gebe ich Dir daher ein paar neuere Tipps für deutsche Musik! Ich gehe dabei nicht nach Vollständigkeit und auch nicht unbedingt nach meinem persönlichen Geschmack. Ich möchte Dir vielmehr zeigen, wie vielfältig deutsche Musik ist. Und ich hoffe Du findest etwas, das Dir gefällt. Auf slowgerman.com werde ich YouTube-Videos einbinden, dann kannst Du die Musik auch gleich hören. Hier im Podcast darf ich sie aus urheberrechtlichen Gründen leider nicht spielen. Ich habe auch eine Spotify-Playlist (https://open.spotify.com/playlist/5lYTTMBqIx2QlPYeZ5cOTD?si=c78646e0e41e450b&pt=69dad6243fb75bc4903b7128d8970c1d) zusammengestellt mit ganz viel deutscher Musik - den Link findest Du ebenfalls auf slowgerman.com. Und die Liste wird wachsen. In dieser Folge stelle ich dir drei Musikerinnen vor und drei Musiker beziehungsweise Bands. Ich habe auch jeweils ein Lied ausgesucht, damit Du Dir gleich ein Bild machen kannst. Wir fangen an mit den Männern. Da sind drei Männer, die als AnnenMayKantereit bekannt sind. Der Bandname setzt sich aus den drei Nachnamen der Bandmitglieder zusammen. Sie heißen Christopher Annen, Henning May und Severin Kantereit. Sie waren zu dritt als Straßenmusiker in Köln unterwegs. Heute füllen sie große Konzerthallen. Die Lieder der Band sind schnell zu erkennen an der tiefen, kratzigen Stimme des Sängers Henning May. Hör also mal rein in „Barfuss am Klavier“. Na, verstehst Du etwas? „Barfuss am Klavier“ https://www.youtube.com/watch?v=tERRFWuYG48 Moop Mama sind zehn Musiker aus München, die Blasinstrumente spielen und damit richtig gute Laune machen. Hier in München sind sie ohne Ankündigung draußen auf der Straße aufgetreten, einfach irgendwo in der Stadt - und machten tolle Stimmung. Hör rein in das Lied „Liebe“. „Liebe“ https://www.youtube.com/watch?v=N6xd8542AVg Dann kommen wir zu Jan Delay. Das ist ein Typ aus Hamburg, den Du sofort an seiner Stimme erkennen wirst. Er singt nasal, wirkt sehr lässig und macht eine Mischung aus Rap, Hiphop, Funk - ach es ist schwer zu beschreiben. Hör einfach mal rein. Aber wundere Dich bitte nicht, wenn Du nichts verstehst - das geht mir auch so. „Klar“ https://www.youtube.com/watch?v=3JG6yipKXVA Kommen wir zu den Frauen. Da fange ich an mit Shirin David. Sie hat mich sehr überrascht. Als ich Bilder von ihr sah und kurz ihre Musik hörte dachte ich, da ist eine sehr künstliche, oberflächliche junge Frau, die versucht, mit sexy Auftritten Erfolg zu haben. Ich fand sie doof. Dann habe ich sie in einer Spielshow gesehen und war begeistert wie lustig, klug und ehrgeizig sie ist. Wie es sich für Rap gehört sind die Texte nicht immer jugendfrei. „Gib ihm“ https://www.youtube.com/watch?v=XM8iKElUkXg Dann noch ein Ohrwurm von Namika namens „Lieblingsmensch“. Das war im Jahr 2015 ein Hit. Mehr muss ich dazu gar nicht sagen, hör einfach rein und Du wirst den Song die ganze Zeit summen. „Lieblingsmensch“ https://www.youtube.com/watch?v=3ryohiCVq3M Und zuletzt noch etwas ganz aktuelles, denn Nina Chuba ist gerade sehr, sehr erfolgreich. Als Kind wurde sie als Schauspielerin bekannt, jetzt hat sie es auf Platz 1 der deutschen Singlecharts geschafft mit dem Song „Wildberry Lillet“. Als ich das hier schreibe ist der Song seit drei Monaten auf YouTube und hat schon 11 Millionen Aufrufe. „Wildberry Lillet“ https://www.
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Wenn Du eine Sprache lernen möchtest, dann ist es gut, wenn Du Dich mit dieser Sprache umgibst. Schau deutsche Filme mit deutschen Untertiteln. Lies deutsche Bücher oder Zeitungen oder Comics. Und höre deutsche Musik! So bekommst Du ein Gefühl für die Sprache. Und Spaß macht das auch. Du weißt vielleicht, dass Slow German ein sehr alter Podcast ist. Ich produziere ihn seit 2007. Mehr als 250 Episoden sind über die Jahre entstanden zu allen möglichen Themen. Daher gibt es auch so manche alte Episode, die nicht mehr ganz aktuell ist. Zum Beispiel die Folge über deutsche Musik von 2008. Heute gebe ich Dir daher ein paar neuere Tipps für deutsche Musik! Ich gehe dabei nicht nach Vollständigkeit und auch nicht unbedingt nach meinem persönlichen Geschmack. Ich möchte Dir vielmehr zeigen, wie vielfältig deutsche Musik ist. Und ich hoffe Du findest etwas, das Dir gefällt. Auf slowgerman.com werde ich YouTube-Videos einbinden, dann kannst Du die Musik auch gleich hören. Hier im Podcast darf ich sie aus urheberrechtlichen Gründen leider nicht spielen. Ich habe auch eine Spotify-Playlist (https://open.spotify.com/playlist/5lYTTMBqIx2QlPYeZ5cOTD?si=c78646e0e41e450b&pt=69dad6243fb75bc4903b7128d8970c1d) zusammengestellt mit ganz viel deutscher Musik - den Link findest Du ebenfalls auf slowgerman.com. Und die Liste wird wachsen. In dieser Folge stelle ich dir drei Musikerinnen vor und drei Musiker beziehungsweise Bands. Ich habe auch jeweils ein Lied ausgesucht, damit Du Dir gleich ein Bild machen kannst. Wir fangen an mit den Männern. Da sind drei Männer, die als AnnenMayKantereit bekannt sind. Der Bandname setzt sich aus den drei Nachnamen der Bandmitglieder zusammen. Sie heißen Christopher Annen, Henning May und Severin Kantereit. Sie waren zu dritt als Straßenmusiker in Köln unterwegs. Heute füllen sie große Konzerthallen. Die Lieder der Band sind schnell zu erkennen an der tiefen, kratzigen Stimme des Sängers Henning May. Hör also mal rein in „Barfuss am Klavier“. Na, verstehst Du etwas? „Barfuss am Klavier“ https://www.youtube.com/watch?v=tERRFWuYG48 Moop Mama sind zehn Musiker aus München, die Blasinstrumente spielen und damit richtig gute Laune machen. Hier in München sind sie ohne Ankündigung draußen auf der Straße aufgetreten, einfach irgendwo in der Stadt - und machten tolle Stimmung. Hör rein in das Lied „Liebe“. „Liebe“ https://www.youtube.com/watch?v=N6xd8542AVg Dann kommen wir zu Jan Delay. Das ist ein Typ aus Hamburg, den Du sofort an seiner Stimme erkennen wirst. Er singt nasal, wirkt sehr lässig und macht eine Mischung aus Rap, Hiphop, Funk - ach es ist schwer zu beschreiben. Hör einfach mal rein. Aber wundere Dich bitte nicht, wenn Du nichts verstehst - das geht mir auch so. „Klar“ https://www.youtube.com/watch?v=3JG6yipKXVA Kommen wir zu den Frauen. Da fange ich an mit Shirin David. Sie hat mich sehr überrascht. Als ich Bilder von ihr sah und kurz ihre Musik hörte dachte ich, da ist eine sehr künstliche, oberflächliche junge Frau, die versucht, mit sexy Auftritten Erfolg zu haben. Ich fand sie doof. Dann habe ich sie in einer Spielshow gesehen und war begeistert wie lustig, klug und ehrgeizig sie ist. Wie es sich für Rap gehört sind die Texte nicht immer jugendfrei. „Gib ihm“ https://www.youtube.com/watch?v=XM8iKElUkXg Dann noch ein Ohrwurm von Namika namens „Lieblingsmensch“. Das war im Jahr 2015 ein Hit. Mehr muss ich dazu gar nicht sagen, hör einfach rein und Du wirst den Song die ganze Zeit summen. „Lieblingsmensch“ https://www.youtube.com/watch?v=3ryohiCVq3M Und zuletzt noch etwas ganz aktuelles, denn Nina Chuba ist gerade sehr, sehr erfolgreich. Als Kind wurde sie als Schauspielerin bekannt, jetzt hat sie es auf Platz 1 der deutschen Singlecharts geschafft mit dem Song „Wildberry Lillet“. Als ich das hier schreibe ist der Song seit drei Monaten auf YouTube und hat schon 11 Millionen Aufrufe. „Wildberry Lillet“ https://www.

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undefined - Die häufigsten Berufe in Deutschland – SG #253

Die häufigsten Berufe in Deutschland – SG #253

„Und, was machst Du so?“ Das ist eine Frage, die Du in Deutschland oft hörst. Zum Beispiel, wenn Du auf einer Party neue Leute kennenlernst. Denn anhand des Berufes versuchen Dich die anderen einzuschätzen. Sie möchten wissen, was Du für ein Mensch bist. Ich habe daher mal bei der Bundesagentur für Arbeit geschaut, in welchen Berufen die Deutschen so arbeiten. Besonders viele Menschen in Deutschland arbeiten im Büro, und zwar in unterschiedlichen Jobs. Manche machen Schreibarbeiten und organisieren viel, andere sind in der Unternehmensführung, also weiter oben in der Hierarchie. Fast 3 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten im Verkauf. Sie sitzen also beispielsweise im Supermarkt an der Kasse oder sie helfen bei der Beratung, wenn Du Dir eine neue Hose kaufst. Fast genauso viele Menschen arbeiten in Deutschland in medizinischen Berufen, also in der Pflege oder beim Rettungsdienst oder auch als Arzt oder Ärztin. Und nochmal fast 3 Millionen arbeiten im Bereich Verkehr und Logistik. Das sind Menschen, die zum Beispiel LKW fahren oder Pakete ausliefern. 2 Millionen Menschen in Deutschland sind in sozialen Berufen tätig. Sie kümmern sich zum Beispiel um Kindergartenkinder oder um sozial schlecht gestellte Menschen. Genauso viele Menschen arbeiten in Reinigungsberufen. Sie putzen zum Beispiel Wohnungen oder Büros. Etwas weniger Menschen arbeiten in der Maschinen- oder Fahrzeugtechnik. Das hat mich gewundert, ich hätte nicht gedacht, dass das so viele Leute sind. Und ich hätte auch nicht gedacht, dass das mehr Menschen sind als in der Gastronomie oder Hotellerie. 1,74 Millionen Beschäftigte sind in Restaurants und Hotels tätig, als Barkeeper, an der Rezeption oder als Kellnerin oder Kellner. Dann haben wir noch 1,5 Millionen Fahrer und Fahrerinnen. Die sorgen dafür, dass unsere Busse, S-Bahnen, Straßenbahnen und U-Bahnen uns befördern. Sie bringen uns von A nach B. Und dann sind da noch 1,4 Millionen Menschen, die sich besonders gut mit Finanzen auskennen. Sie sind Steuerberater:innen oder arbeiten in einer Bank. So sieht also die Realität aus. Zum Spaß habe ich noch gesucht, welche Berufswünsche Kinder und Jugendliche in Deutschland haben. Na, was denkst Du? Ich verrate Dir die Top Ten: Schauspieler, Prinzessin, Profi-Fußballer, Astronaut, Feuerwehrmann, Arzt, Lehrer, Pilot, Tierarzt und an Nummer 1 der beliebtesten Berufe bei Kindern steht der Polizist. Wer dann noch nach Geschlecht aufteilt, der kommt auf ein anderes Ergebnis: Demnach wollen Mädchen am liebsten Tierärztin werden oder Lehrerin und Jungs Polizist oder Pilot. Und, für welchen Beruf hast Du Dich entschieden? Schreib gerne in die Kommentarfunktion! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg253kurz.pdf https://youtu.be/2Lorw_8rSPs

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undefined - Der Euro, Deutschlands Währung – SG #255

Der Euro, Deutschlands Währung – SG #255

Der Euro ist eine Währung, die in vielen europäischen Ländern genutzt wird. Auch in Deutschland. Er wurde im Jahr 1999 eingeführt und löste damals viele unterschiedliche Währungen ab. In Deutschland hatten wir vor seiner Einführung die D-Mark. Der Euro hat seinen Namen von dem Wort "Europa" bekommen, weil er für eine gemeinsame Währung innerhalb der Europäischen Union steht. In den Jahren vor der Einführung des Euro hatten viele Länder in Europa ihre eigenen Währungen. Das bedeutete, dass man immer eine andere Währung hatte, wenn man in ein anderes Land gereist ist. Ich fand das als Kind spannend und habe noch heute viele Münzen aus unterschiedlichen Ländern. Für viele andere war es aber sehr unpraktisch und nervig. Mit dem Euro wollte man die Währungen vereinfachen und das Reisen in Europa einfacher machen. Die Idee für den Euro gab es schon lange. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg gab es Überlegungen zu einer gemeinsamen europäischen Währung. Doch es dauerte noch viele Jahre, bis die Idee umgesetzt wurde. Als erster Schritt wurde 1979 das Europäische Währungssystem (EWS) eingeführt. Dabei waren viele europäische Währungen an den Kurs der Deutschen Mark gebunden. Dadurch sollte die Währungsstabilität in Europa verbessert werden. In den 1990er Jahren verzichteten viele Länder dann auf ihre eigenen Währungen und schlossen sich dem Euro an. Deutschland war eines der ersten Länder, die den Euro einführten. In den Jahren darauf kamen immer mehr Länder hinzu, bis schließlich fast alle europäischen Länder den Euro nutzten. Heute ist der Euro eine der wichtigsten Währungen der Welt. Er wird von vielen Menschen genutzt, wenn sie zum Beispiel innerhalb Europas reisen oder auf Geschäftsreise sind. Auch viele Online-Shops bieten den Euro als Zahlungsmittel an. Der Wert des Euro schwankt immer wieder. Das liegt unter anderem daran, wie stabil die Wirtschaft in Europa ist. In den letzten Jahren ist der Wert des Euro etwas gesunken. Das bedeutet, dass man für einen Euro nicht mehr ganz so viel bekommt wie früher. Umgekehrt kann man aber auch sagen, dass die Preise durch den gesunkenen Wert des Euro etwas teurer geworden sind. Es gibt aber auch viele Faktoren, die den Wert des Euro positiv beeinflussen können. Dazu gehört zum Beispiel eine stabile Wirtschaft in Europa oder eine allgemeine Stärkung der Wirtschaft weltweit. Wenn es der Europäischen Union gut geht, dann geht es auch dem Euro gut. Der Euro wird seit seiner Einführung oft kritisiert. Einige Menschen sagen, dass der Euro zu stark auf die wirtschaftlich starken Länder wie Deutschland ausgerichtet sei. Andere argumentieren, dass die Währung zu schnell eingeführt wurde und man sich nicht genug Zeit für die Umstellung genommen hat. Doch trotz aller Kritik hat der Euro auch einige Vorteile. Zum Beispiel ermöglicht er es vielen Menschen, innerhalb Europas zu reisen und den gleichen Geldwert zu haben. Zudem hilft er vielen Unternehmen, die innerhalb Europas Handel treiben, weil sie nicht mehr mit unterschiedlichen Währungen arbeiten müssen. Interessant zu wissen ist zum Beispiel auch, dass der Euro in vielen Ländern außerhalb Europas als Reservewährung genutzt wird. Das bedeutet, dass Regierungen und Unternehmen aus anderen Ländern Euro für den Fall aufbewahren, dass ihre eigene Währung mal an Wert verliert. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Euro eine wichtige Währung in Europa und der Welt ist. Seine Geschichte und Entstehung sind eng verknüpft mit der Geschichte Europas und der Europäischen Union. Der Wert des Euro schwankt, hängt aber immer eng mit der wirtschaftlichen Stabilität in Europa zusammen. Trotz aller Kritik und Herausforderungen hat der Euro vielen Menschen das Leben und die Arbeit einfacher gemacht. Und wer weiß, vielleicht wird es bald auch in anderen Teilen der Welt eine gemeinsame Währung geben. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg255kurz.pdf

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