
Der Krieg in der Welt, der Krieg in mir
07/28/22 • 76 min
Diesmal hören wir eine Aufnahme von Claude AnShin Thomas aus Wintertoer, in der Schweiz, wo er im Juli 2022 zu Gast war.
Wenn wir an Krieg denken, wie es in diesen Tagen öfter der Fall ist, drehen sich die Gedanken meist um ein Geschehen «dort draussen», wo geschossen wird und Menschen aufgrund von kriegerischen Angriffen ihr Leben verlieren oder anderswie zu Schaden kommen. Wie schwer ist es doch, sich von einem solchen Geschehen nicht vereinnahmen zu lassen und nicht Partei zu ergreifen. Das verweist auf den «Krieg in mir».
Diesmal hören wir eine Aufnahme von Claude AnShin Thomas aus Wintertoer, in der Schweiz, wo er im Juli 2022 zu Gast war.
Wenn wir an Krieg denken, wie es in diesen Tagen öfter der Fall ist, drehen sich die Gedanken meist um ein Geschehen «dort draussen», wo geschossen wird und Menschen aufgrund von kriegerischen Angriffen ihr Leben verlieren oder anderswie zu Schaden kommen. Wie schwer ist es doch, sich von einem solchen Geschehen nicht vereinnahmen zu lassen und nicht Partei zu ergreifen. Das verweist auf den «Krieg in mir».
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Dem Unfrieden in mir begegnen
In dieser Folge gibt Claude AnShin Thomas Erwiderungen zu Fragen von Teilnehmern des online Treffens. Es werden folgende Fragen gestellt:
- Was fällt dir auf in deinem Umgang mit der Unfriedlichkeit?
- Was ist der Raum zwischen dem Ein- und Ausatem?
- Was bringt eine offenherzige Erwiderung gegenüber brutalen oder närrischen Menschen?
- Beobachtest du, dass die Welt friedlicher wurde, seitdem du praktizierst?
- Was kann ich tun mit dem Sexismus in mir, wie kann ich agieren!?
Claude AnShin Thomas ist Zen-buddhistischer Mönch, ehemaliger Vietnam Front-Soldat, internationaler Fürsprecher der aktiven Gewaltlosigkeit und Buchautor. Er hält seinen Vortrag in Englisch, welcher in deutsch übersetzt werden wird.
Informationen zu ihm findet man auf www.zaltho.de und www.zaltho.org.
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Wie wir sind, wird die Welt
Diesmal hören wir eine Aufnahme von Claude AnShin Thomas aus Bielefeld, Deutschland, wo er im August 2022 zu Gast war.
In Zeiten von Krisen und Herausforderungen sind viele von uns dazu konditioniert, die Quelle unseres Leidens im Außen zu suchen. Wir machen andere Menschen, Orte oder Dinge für unser Leiden verantwortlich. Wir verfangen uns in der Vorstellung, ein hilfloses Opfer zu sein, wir vergessen, dass unser eigener Geist ununterbrochen unsere äußeren Umstände erschafft. Wir leugnen unseren eigenen Einfluss auf die Welt. Wir leben in Unwissenheit gegenüber der Tatsache, dass die Art und Weise, wie wir die Welt sehen, einfach ein Spiegelbild unseres Geistes ist – daher, so wie wir sind, wird die Welt. Die gute Nachricht ist, dass wenn wir mit der Realität arbeiten, dass "wie wir sind, so wird die Welt", wir die Veränderung sein können, die wir in der Welt sehen wollen. Wir können zu einer Inspiration für andere werden. Aus den persönlichen Erfahrungen seines Lebens, sowie seines Trainings und Lebens als Zen-Buddhistischer Mönch schöpfend, wird Claude AnShin Thomas ganz direkt über dieses Thema zu sprechen.
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