
Siegfried Paßreiter: "Den neuen Termin der ISPO Munich sehe ich etwas skeptisch"
01/14/22 • 42 min
Keine Frage – Siegfried Paßreiter gehört zum Inventar der Sportartikelbranche. Im Podcast spricht der Ehrenvorstand des BSI über seinen damaligen Abschied bei Fischer sowie die aktuelle Situation der Ski-Industrie – und erklärt, warum er den neuen Termin der ISPO Munich kritisch sieht.
Siegfried Paßreiter war fast vier Jahrzehnte in der Skibranche – zuerst bei Völkl, dann bei Fischer und Löffler, jeweils auch als Geschäftsführer der Deutschland-Organisationen – und kennt sich dort natürlich aus wie kein Zweiter. Aber der 66-Jährige ist nicht total raus aus der Branche. Er sitzt im Aufsichtsrat des DSV und ist zudem Ehrenvorstand des BSI, hat also noch immer einen engen Kontakt zu den Ex-Kollegen.
Grund genug für SAZsport, Siegfried Paßreiter zu einem Podcast-Gespräch zu bitten. Themen gibt es ja einige: Wie hat er seinen Abschied vor sechs Jahren bei Fischer erlebt? Ist er danach in ein Loch gefallen? Dann natürlich die schwierige Situation in der Skibranche: Befürchtet er eine Marktbereinigung nicht nur auf Handels-, sondern auch auf Industrieseite nach äußerst schwierigen Wintersaisons? Er würde es begrüßen, wenn die eine oder andere Marke verschwände. Aber es werden ja eher mehr – siehe Van Deer ...
Und außerdem haben wir auch über die Zukunft der Messe München mit ihrer ISPO Munich gesprochen. Siegfried Paßreiter war und ist ein großer Befürworter solcher Veranstaltungen, hat aber seine Zweifel, ob die Hartwaren-Hersteller im November in großer Zahl ausstellen werden. Aber was wäre die Alternative? Zwei Messen? Eine Messe, die draußen stattfindet? Vielleicht viele lokale Events? Seine Antworten gibt’s gleich hier, viel Spaß beim Hören!
Keine Frage – Siegfried Paßreiter gehört zum Inventar der Sportartikelbranche. Im Podcast spricht der Ehrenvorstand des BSI über seinen damaligen Abschied bei Fischer sowie die aktuelle Situation der Ski-Industrie – und erklärt, warum er den neuen Termin der ISPO Munich kritisch sieht.
Siegfried Paßreiter war fast vier Jahrzehnte in der Skibranche – zuerst bei Völkl, dann bei Fischer und Löffler, jeweils auch als Geschäftsführer der Deutschland-Organisationen – und kennt sich dort natürlich aus wie kein Zweiter. Aber der 66-Jährige ist nicht total raus aus der Branche. Er sitzt im Aufsichtsrat des DSV und ist zudem Ehrenvorstand des BSI, hat also noch immer einen engen Kontakt zu den Ex-Kollegen.
Grund genug für SAZsport, Siegfried Paßreiter zu einem Podcast-Gespräch zu bitten. Themen gibt es ja einige: Wie hat er seinen Abschied vor sechs Jahren bei Fischer erlebt? Ist er danach in ein Loch gefallen? Dann natürlich die schwierige Situation in der Skibranche: Befürchtet er eine Marktbereinigung nicht nur auf Handels-, sondern auch auf Industrieseite nach äußerst schwierigen Wintersaisons? Er würde es begrüßen, wenn die eine oder andere Marke verschwände. Aber es werden ja eher mehr – siehe Van Deer ...
Und außerdem haben wir auch über die Zukunft der Messe München mit ihrer ISPO Munich gesprochen. Siegfried Paßreiter war und ist ein großer Befürworter solcher Veranstaltungen, hat aber seine Zweifel, ob die Hartwaren-Hersteller im November in großer Zahl ausstellen werden. Aber was wäre die Alternative? Zwei Messen? Eine Messe, die draußen stattfindet? Vielleicht viele lokale Events? Seine Antworten gibt’s gleich hier, viel Spaß beim Hören!
Vorherige Episode

Darauf wird sich der stationäre Sporthandel einstellen müssen
#50
Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende entgegen. SAZsport hat mit Dr. Kai Hudetz vom IFH Köln ein Fazit gezogen, aber auch einen Blick in die Zukunft gewagt. Wie könnte der stationäre Handel gemäß seiner Einschätzung nach zehn Jahren aussehen?
Kleine Spezialisten, der E-Commerce, Decathlon – die Gewinner des Jahres 2021 im Sporthandel sind relativ schnell gefunden. Was sind all deren Erfolgsrezepte, was machen sie vielleicht besser als der Wettbewerb? Darüber spricht SAZsport mit Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln (Institut für Handelsforschung), in der letzten Podcast-Folge des Jahres.
Der E-Commerce hört nicht auf zu wachsen, und die Prognose des Handelsexperten lautet, dass sich dies noch einige Zeit so fortsetzen wird. Hudetz hat auch eine ganz klare Meinung dazu, ob ein (Sport-)Händler auf Amazon & Co. vertreten sein muss. Marktplätze zeichnen für den Großteil des Online-Umsatzes und -Wachstums verantwortlich.
In der Branche wird natürlich auch viel darüber gesprochen, wie die Zukunft des stationären Handels aussehen könnte – in fünf, in zehn Jahren. Mögliche Szenarien wären: weniger Verkaufsraum, mehr Showroom. Weniger Produkt, mehr Service. Kassenlose Systeme, unkomplizierter Check-out. Tatsächlich denkbar aus seiner Sicht?
SAZsport wünscht viel Spaß mit der letzten Podcast-Folge des Jahres!
Nächste Episode

Lucio Zallot (Head): „Wir wollen keine Panik beim Handel auslösen“
#52
Die Wintersaison ist in vollem Gange, aber gleichzeitig läuft auch die Orderrunde für 2022/23. Lucio Zallot, General Manager Central Europe bei Head, über das „First come, first serve“-Prinzip, Zwei-Jahres-Kollektionen und eine Teilnahme an der ISPO Munich als Aussteller.
Es ist in unserer Branche nicht ungewöhnlich, dass eine Person geschäftsführend für verschiedene Märkte verantwortlich zeichnet. Im Segment Wintersport allerdings schon (zumindest derzeit). Vor fünfeinhalb Jahren wurden Lucio Zallot, langjähriger General Manager der Schweizer Organisation von Head, auch Deutschland und Österreich übertragen. Eine durchaus herausfordernde Aufgabe, da sich gerade die Handelsstrukturen in dem einen oder anderen Punkt durchaus unterscheiden.
In der neuen Folge des Podcasts von SAZsport spricht Lucio Zallot über seine Anfänge und erste Eindrücke in der Position. Und er erklärt, warum er glaubt, dass die DACH-Märkte gar nicht so unterschiedlich ticken, wie man gemeinhin glauben könnte. Natürlich zieht der Manager auch ein Fazit der laufenden Wintersaison. Er ist damit durchaus zufrieden und „vorsichtig optimistisch“, dass Head die Zahlen der Vor-Pandemie-Zeit wird erreichen können.
Zugleich stehen die Orders Richtung 2022/23 an. Gilt diesmal das „First come, First serve“-Prinzip, da die Ware knapp ist? Sprich: Wer nicht rechtzeitig bestellt, muss damit rechnen, bei dem einen oder anderen Produkt nicht alle Aufträge ausgeliefert zu bekommen? Darauf gibt Lucio Zallot eine klare Antwort. Genauso zu dem häufig diskutierten Punkt, ob der Handel mehr Zwei-Jahres-Kollektionen braucht, um nicht unter Abverkaufs- und Preisdruck zu geraten.
Gefragt hat ihn SAZsport natürlich auch, wie er über den November-Termin der ISPO Munich denkt und ob Head als große Skihartwaren-Marke dort ausstellen wird. Die Entscheidung – so viel sei verraten – ist schon fast gefallen.
Viel Spaß beim Hören!
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