
Darauf wird sich der stationäre Sporthandel einstellen müssen
12/15/21 • 63 min
Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende entgegen. SAZsport hat mit Dr. Kai Hudetz vom IFH Köln ein Fazit gezogen, aber auch einen Blick in die Zukunft gewagt. Wie könnte der stationäre Handel gemäß seiner Einschätzung nach zehn Jahren aussehen?
Kleine Spezialisten, der E-Commerce, Decathlon – die Gewinner des Jahres 2021 im Sporthandel sind relativ schnell gefunden. Was sind all deren Erfolgsrezepte, was machen sie vielleicht besser als der Wettbewerb? Darüber spricht SAZsport mit Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln (Institut für Handelsforschung), in der letzten Podcast-Folge des Jahres.
Der E-Commerce hört nicht auf zu wachsen, und die Prognose des Handelsexperten lautet, dass sich dies noch einige Zeit so fortsetzen wird. Hudetz hat auch eine ganz klare Meinung dazu, ob ein (Sport-)Händler auf Amazon & Co. vertreten sein muss. Marktplätze zeichnen für den Großteil des Online-Umsatzes und -Wachstums verantwortlich.
In der Branche wird natürlich auch viel darüber gesprochen, wie die Zukunft des stationären Handels aussehen könnte – in fünf, in zehn Jahren. Mögliche Szenarien wären: weniger Verkaufsraum, mehr Showroom. Weniger Produkt, mehr Service. Kassenlose Systeme, unkomplizierter Check-out. Tatsächlich denkbar aus seiner Sicht?
SAZsport wünscht viel Spaß mit der letzten Podcast-Folge des Jahres!
Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende entgegen. SAZsport hat mit Dr. Kai Hudetz vom IFH Köln ein Fazit gezogen, aber auch einen Blick in die Zukunft gewagt. Wie könnte der stationäre Handel gemäß seiner Einschätzung nach zehn Jahren aussehen?
Kleine Spezialisten, der E-Commerce, Decathlon – die Gewinner des Jahres 2021 im Sporthandel sind relativ schnell gefunden. Was sind all deren Erfolgsrezepte, was machen sie vielleicht besser als der Wettbewerb? Darüber spricht SAZsport mit Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln (Institut für Handelsforschung), in der letzten Podcast-Folge des Jahres.
Der E-Commerce hört nicht auf zu wachsen, und die Prognose des Handelsexperten lautet, dass sich dies noch einige Zeit so fortsetzen wird. Hudetz hat auch eine ganz klare Meinung dazu, ob ein (Sport-)Händler auf Amazon & Co. vertreten sein muss. Marktplätze zeichnen für den Großteil des Online-Umsatzes und -Wachstums verantwortlich.
In der Branche wird natürlich auch viel darüber gesprochen, wie die Zukunft des stationären Handels aussehen könnte – in fünf, in zehn Jahren. Mögliche Szenarien wären: weniger Verkaufsraum, mehr Showroom. Weniger Produkt, mehr Service. Kassenlose Systeme, unkomplizierter Check-out. Tatsächlich denkbar aus seiner Sicht?
SAZsport wünscht viel Spaß mit der letzten Podcast-Folge des Jahres!
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Gorden Brockmann (Hummel) "„Platz neun wurmt mich extrem“
#49
Tatsächlich erlebt die dänische Sportmarke Hummel das beste Jahr ihrer Unternehmensgeschichte. Verantwortlich dafür ist aber nicht der Teamsport, das eigentliche Kernsegment des Unternehmens, sondern die Kategorien Footwear, Style und Kids. Hier sieht Gorden Brockmann, seit zweieinhalb Jahren Countrydirector DACH mit Sitz in Hamburg, noch großes Wachstumspotenzial.
Im Fußball will sich Hummel hierzulande endlich etablieren.Mithelfen sollen dabei zwei große Partner, welche die Marke für 2022 gewinnen konnte: zum einen der 1. FC Köln, mit dem ein Fünf-Jahres-Vertrag geschlossen wurde, und zum anderen der neue Testimonial Lukas Podolski (Anmerkung dazu: Bei Aufzeichnung des Gesprächs durfte dieser Name noch nicht genannt werden).
Aber auch was den Stellenwert im Sporthandel angeht, hat die Marke noch etwas auf- und nachzuholen. Bei der Wahl zu den Besten der Branche von SAZsport war man in der Kategorie Teamsport auf Platz neun gelandet – ein Ergebnis, das ihn „extrem gewurmt“ habe, bekennt Brockmann freimütig. Doch wie soll die Lücke zum starken Newcomer Craft sowie zu den Platzhirschen Erima und Jako geschlossen werden? Zumal viele Händler Hummel nach wie vor als Hersteller mit klarem Fokus auf den Direktvertrieb sehen.
Im Podcast stand Gorden Brockmann SAZsport zu allen Fragen und Themen Rede und Antwort. Viel Spaß beim Hören!
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Siegfried Paßreiter: "Den neuen Termin der ISPO Munich sehe ich etwas skeptisch"
#51
Keine Frage – Siegfried Paßreiter gehört zum Inventar der Sportartikelbranche. Im Podcast spricht der Ehrenvorstand des BSI über seinen damaligen Abschied bei Fischer sowie die aktuelle Situation der Ski-Industrie – und erklärt, warum er den neuen Termin der ISPO Munich kritisch sieht.
Siegfried Paßreiter war fast vier Jahrzehnte in der Skibranche – zuerst bei Völkl, dann bei Fischer und Löffler, jeweils auch als Geschäftsführer der Deutschland-Organisationen – und kennt sich dort natürlich aus wie kein Zweiter. Aber der 66-Jährige ist nicht total raus aus der Branche. Er sitzt im Aufsichtsrat des DSV und ist zudem Ehrenvorstand des BSI, hat also noch immer einen engen Kontakt zu den Ex-Kollegen.
Grund genug für SAZsport, Siegfried Paßreiter zu einem Podcast-Gespräch zu bitten. Themen gibt es ja einige: Wie hat er seinen Abschied vor sechs Jahren bei Fischer erlebt? Ist er danach in ein Loch gefallen? Dann natürlich die schwierige Situation in der Skibranche: Befürchtet er eine Marktbereinigung nicht nur auf Handels-, sondern auch auf Industrieseite nach äußerst schwierigen Wintersaisons? Er würde es begrüßen, wenn die eine oder andere Marke verschwände. Aber es werden ja eher mehr – siehe Van Deer ...
Und außerdem haben wir auch über die Zukunft der Messe München mit ihrer ISPO Munich gesprochen. Siegfried Paßreiter war und ist ein großer Befürworter solcher Veranstaltungen, hat aber seine Zweifel, ob die Hartwaren-Hersteller im November in großer Zahl ausstellen werden. Aber was wäre die Alternative? Zwei Messen? Eine Messe, die draußen stattfindet? Vielleicht viele lokale Events? Seine Antworten gibt’s gleich hier, viel Spaß beim Hören!
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