
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
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Top 10 Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast Episoden
Goodpods hat eine Liste der 10 besten Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast Episoden kuratiert, sortiert nach der Anzahl der Hörvorgänge und Likes, die jede Episode von unseren Hörern erhalten hat. Wenn du Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast zum ersten Mal hörst, gibt es keinen besseren Ort, um zu beginnen, als mit einer dieser herausragenden Episoden. Wenn du ein Fan der Sendung bist, stimme für deine Lieblings-Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast Episode ab, indem du deine Kommentare auf der Episodenseite hinzufügst.

Alexander Sixt - Erfolg als Feind des Erfolges
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
06/26/20 • 45 min
„Wir haben Sixt in der Krise auf Winterschlaf gestellt.“ So lautet die Kurzbeschreibung von intensiven und anstrengenden Wochen, in die Alexander Sixt im Gespräch mit Fabian Kienbaum einen tiefen Einblick gibt. Es waren die Wochen der Corona-Krise, als bei dem Autovermieter und Mobilitätsanbieter das Geschäft weltweit insbesondere an den Flughäfen einbrach und alle Aktivitäten heruntergefahren werden mussten, um das eigene Unternehmen unbeschadet durch die Krise zu manövrieren. „Etwas wirklich zu wollen, hat mit vielen Opfern zu tun“, weiß Sixt nicht erst seit der Krise. Im Kienbaum-Podcast „Pioniere wie wir“ schildert er, wie der deutsche Branchenprimus, der die Welt der Mobilität schon mehrfach revolutioniert hat, wieder auf Wachstum schalten will.
Der 40jährige Alexander Sixt sitzt gemeinsam mit seinem Bruder Konstantin seit 2015 in der Geschäftsführung des Pullacher Unternehmens, das von seinem Vater Erich Sixt geleitet wird. Er ist für Geschäftsbereiche wie die Digitalisierung, den Einkauf aber auch für die Strategie zuständig. Das Unternehmen habe während der Krise „als eine der ersten Branchen das enorme Ausmaß der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie feststellen müssen", sagt Sixt. Zur Sicherung seiner finanziellen Flexibilität legte das Unternehmen frühzeitig ein umfangreiches Maßnahmenprogramm von 150 Mio. Euro auf und schloss einen Konsortialkreditvertrag unter Beteiligung der KfW ab. Aktuell geht Alexander Sixt von einer Erholung im dritten Quartal aus.

Maximilian Heindl: Mit nachhaltiger Wellpappe in 30 Jahren zum Milliardenumsatz
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
10/02/24 • 36 min
Zwar gilt Progroup nicht als Unicorn, die Entwicklung des Landauer Familienunternehmens ist dennoch eine, die ähnlich beeindruckend und in dieser Form in Deutschland selten ist. Nur rund 30 Jahre nach der Gründung durch Jürgen Heindl erwirtschaftet der Hersteller von Wellpappe einen Jahresumsatz von deutlich über einer Milliarde Euro. Anfang 2023 hat die zweite Generation, namentlich Maximilian Heindl, das Steuer übernommen. Maximilian Heindl spricht im Podcast mit mir darüber, wie er schon als Junge und Jugendlicher begeistert die Entwicklung des Unternehmens verfolgt hat. Er berichtet von seinem Einstieg ins Unternehmen, vom Geschäftsmodell, vom rasanten Wachstum und den damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen, von den Familien- und Unternehmenswerten, der Zusammenarbeit mit seinem Bruder Vinzenz Heindl und von seinen Zukunftsplänen. Einer dieser Pläne: die Klimaneutralität.
Wellpappe, an sich schon ein sehr nachhaltiges, weil auf Recycling beruhendes Produkt, ist das Vorprodukt für die Verpackungsindustrie. Die hohe Relevanz von Wellpappe ist uns vermutlich selten bewusst, obwohl die Endprodukte allgegenwärtig sind: Verpackungen im Supermarkt, Pakete vom Paketboten, Kartons für Medikamente etc. In der Corona-Zeit wird die Papierindustrie – zu der die Produktion von Wellpappe und Verpackungen zählt – daher schnell zur kritischen Industrie erklärt, deren Produkte unbedingt weiter vom Band laufen müssen. Progroup bedient als Lieferant das Segment der nicht-integrierten Verpackungshersteller. Das sind meist ebenfalls familiengeführte Unternehmen, die ihre Wellpappe nicht selbst herstellen, sondern die Veredlung zur Verpackung vornehmen. So wird die Wertschöpfungskette bewusst aufgeteilt, mit dem positiven Effekt, dass Progroup mit ihren Kunden in keinerlei Wettbewerb steht, sondern beide gemeinsam und auf Augenhöhe wachsen.
Mit den Jahren wird das eigene Angebot erweitert: Drei Papierfabriken und zwei Waste-To-Energy-Kraftwerke für die Papierproduktion hat das Unternehmen errichtet. An sechs deutschen Standorten – die so gewählt sind, dass man deutschlandweit nahezu alle Kunden in einem Radius von 300 Kilometern beliefern kann – wird das Kernprodukt des Unternehmens, Wellpappformate, produziert. In UK, Italien, Frankreich, Tschechien und Polen existieren inzwischen insgesamt sieben weitere Werke. Ein Beleg für Innovationsgeist und ein exzellentes Verhältnis zu den eigenen Kunden ist die Entwicklung der innovativen Verpackungsparks. In diesen Nachbarschaftsmodellen sind die Produktionen beider Unternehmen über ein Transportband miteinander verbunden. So garantiert Progroup Liefersicherheit, minimiert Kosten, Verpackungsmaterial und LKW-Transporte – und reduziert damit signifikant den CO2-Ausstoß auf beiden Seiten.
Zur Person
Maximilian Heindl, Jahrgang 1983, ist in zweiter Generation Vorstandsvorsitzender der Progroup AG, dem drittgrößten europäischen Hersteller von Wellpappenrohpapier und Wellpappformaten. Mit dem familiengeführten Unternehmen betreibt Heindl Produktionsstandorte in sechs Ländern Zentraleuropas. Dazu zählen aktuell drei Papierfabriken, 13 Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und bald zwei Waste-to-Energy-Kraftwerke. Weitere Wellpappformatwerke in Europa sind bereits in Planung und Umsetzung.
Maximilian Heindl hat sich früh mit der Branche und dem operativen Geschäft befasst, um die Erfahrung und das Marktwissen der ersten Generation auch in Zukunft im Unternehmen sicherzustellen. Sein Studium hat der Wirtschaftsingenieur erfolgreich an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) absolviert. Vor seiner Zeit bei Progroup sammelte Heindl bereits Erfahrungen in Branchennähe bei der Voith Paper GmbH & Co. KG in Heidenheim. 2016 trat er als Head of Production and Technology Paper in das Unternehmen ein. Seit 2019 treibt er als Chief Development Officer die Unternehmensentwicklung bei Progroup und dabei vor allem die Themen Organisation, Digitalisierung und werteorientierte Unternehmensführung zielstrebig voran. 2021 wurde er zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden berufen. 2023 übernahm er den Vorstandsvorsitz.

Dr. Friederike Driftmann-Egelhof: Familienunternehmerin mit dem Herz „am kernigen Fleck“
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
11/06/24 • 28 min
In dieser Folge spricht Fabian Kienbaum mit Friederike Driftmann-Egelhof, die seit Mai 2024 als Vorsitzende der Geschäftsführung das Traditionsunternehmen Peter Kölln in der siebten Generation leitet. Als leidenschaftliche Familienunternehmerin mit „dem Herz am kernigen Fleck“ teilt sie ihre Eindrücke aus den ersten 100 Tagen in ihrer neuen Rolle und erzählt, wie sie sich auf diese Herausforderung vorbereitet hat und wie sie sich heute strukturiert. Seit 1820 führt Peter Kölln den Markt für Frühstückscerealien an . Friederike gibt Einblicke in ihre Kindheit, in der sie auf dem Werksgelände noch Gänseblümchen für die Mitarbeitenden pflückte und berichtet, welchen Stellenwert das Unternehmen damals wie heute für ihre Familie hat.
Sie spricht über die Entwicklung von Hafer zu einem Superfood und wie moderne Trends wie vegane Ernährung, Nachhaltigkeit und Regionalität das Unternehmen prägen. Denn zusätzlich zum wohl bekanntesten Produkt – die „Blütenzarte Köllnflocken“ – mit dem viele Deutsche aufgewachsen sind, gibt es immer wieder Innovationen – bspw. Haferkissen mit veganer Füllung oder ein Schokomüsli ohne Schokolade, sondern mit Schokoladenalternative auf Hafer- und Sonnenblumenkernbasis.
Friederike erzählt, wie diese Produkte entwickelt werden und welchen Einfluss der Zeitgeist hat. Wichtig dabei: Neben dem Wunsch nach gesunden und verantwortungsvoll produzierten Lebensmitteln, muss den Konsument:innen weiterhin unbeschwerter Genuss ermöglicht werden. All diese Aspekte vereint die Marke Kölln heute wie damals. Neben der ökonomischen wie sozialen Nachhaltigkeit (Köllns Bio-Hafer stammt zu 100% aus Norddeutschland) sind Werte wie Teamgeist, Zukunftsfähigkeit und Unternehmertum zentrale Säulen bei Peter Kölln. Friederike legt dar, wie sie diese Werte transportiert und lebendig hält und welche Rolle regelmäßige Veranstaltungen und eine authentische interne Kommunikation dabei spielen.
Freut euch auf ein spannendes Gespräch über Tradition, Wandel, Zukunftsfähigkeit sowie über die Bedeutung von Marke und glaubhafter Nachhaltigkeit.
**Zur Person: **
Dr. Friederike Driftmann-Egelhof ist 32 Jahre alt und promovierte Volljuristin. Nach Stationen in der Lebensmittelbranche (Iglo und Katjes) war sie zuletzt als Unternehmensberaterin bei der Boston Consulting Group tätig. Seit 2012 gehört sie dem Gesellschafterkreis des Unternehmens an, zwischen 2016 und 2018 war sie zudem Mitglied des Aufsichtsrats. Seit Mai 2024 führt sie das Geschäft als Vorsitz der Geschäftsführung operativ.

Burkard Kaiser – Problemsucher und Problemlöser für die Elektroindustrie
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
07/15/24 • 45 min
Das Sauerland hat einiges zu bieten: Herrliche Natur, viel alten Waldbestand, bezaubernde Fachwerkhäuser und ein vielfältiges Freizeitangebot. Trotz der leider ebenso umfassenden infrastrukturellen Sorgen, die die Menschen und Pendler:innen in der Region umtreiben, haben sich hier – bereits um das Ende des 19. Jahrhunderts – vielfältige Hidden Champions angesiedelt, die bis heute zu den bedeutendsten ihrer Branche zählen. Besonders gilt das für die Elektro-Industrie in Schalksmühle. Eines dieser Unternehmen im „Elektro-Valley“ ist die Firma KAISER, die als Erfinder der Hohlwanddose gilt und die aktuell von Burkard Kaiser in dritter Generation geführt wird. KAISER gilt als eine der bedeutendsten europäischen Marken für Elektroinstallationsprodukte und -systeme. 1904 gründen die Freunde Walther Kaiser und Ernst Spelsberg die Firma Kaiser & Co. Damals noch mit Unterstützung des Big Players der Region: Jäger (heute Busch-Jäger). 1956 trennen sich die beiden Partner im Guten, teilen Patente und Produktionsmaschinen auf und gehen fortan eigene Wege. Bis heute sind beide Unternehmen freundschaftlich verbunden. Generell pflegt man in Schalksmühle, der Keimzelle der Deutschen Elektroindustrie, ein gutes Miteinander, wie Burkard Kaiser im Podcast berichtet. Sicher gebe es Wettbewerb, aber eben auch gemeinsame Veranstaltungen und ein gemeinsames Ziel: die Region stark zu halten und noch weiter zu stärken. Was das Familienunternehmen in den letzten Jahrzehnten unter Burkard Kaiser derart erfolgreich gemacht hat, so verrät er, war stets der Wille, Probleme in der Elektrobranche zu suchen und Lösungen dafür zu finden. Neugier, die richtigen Fragen zur rechten Zeit zu stellen, und eine große Portion Innovationsgeist waren dabei stets der Weg zum Erfolg. Heute ist die KAISER GROUP europaweit aufgestellt und vereint unter ihrem Dach die Hauptmarke KAISER sowie die drei Tochtergesellschaften AGRO (Schweiz), ATTEMA (Niederlande) und HELIA (Belgien), die jeweils Produkte und Systeme für die Elektroinstallation produzieren und international vertreiben. Mit 67 Jahren bereitet Burkard Kaiser bereits seit einigen Jahren die Übergabe an die nächste Generation vor: Zwei Geschäftsführer sind schon am Werk, um seine Fäden aufzunehmen. Kaisers Kinder haben Interesse bekundet, bald ebenfalls ins Unternehmen einzusteigen. Alles ist vorbereitet, um KAISER in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

Vom Kölner Tief- und Straßenbauer zum hochmodernen Player im Bau- und Immobiliengewerbe – auch international
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
05/07/24 • 54 min
Im Jahr 1873 gegründet, hat Bauwens seitdem eine fulminante Entwicklung durchgemacht, die lange Jahre allerdings nur am Rande mit der Familie Adenauer zu tun hatte. Zunächst fokussiert sich das Unternehmen auf Straßen- und Tiefbau. 1930 wird mit den Kölner Ford-Werken die erste schlüsselfertig gebaute Industrieanlage übergeben. Bis in die 1970er-Jahre erweitert Bauwens den Fokus auf Industrie-, Brücken- und Hochbau. Schlüsselfertige Hochschulen, Verwaltungsgebäude und Krankenhäuser kommen hinzu.
Der Eintritt der Adenauers ins Unternehmen Bauwens erfolgt 1981. Der damalige Inhaber Paul-Ernst Bauwens macht Patricks Bruder Paul Adenauer (sein Patenkind) durch die Erwachsenen-Adoption zu seinem Ziehsohn und Nachfolger. 1989 folgt ihm Patrick auf seine Bitte hin ins Unternehmen. Der ausgeprägte Wunsch, sein eigener Chef zu sein, macht Patrick, der nach seinem Abitur BWL studiert und danach einige Jahren bei einer Unternehmensberatung tätig ist, die Entscheidung leicht.
Bauwens ist damals jedoch in einem desolaten Zustand: zu viele Mitarbeitende – vor allem eigene Handwerker und Bauarbeiter – zu wenig lukrative und sichere Aufträge. Es beginnen Jahre des Wandels. Viele Mitarbeitende müssen gehen, Standorte werden geschlossen, das Geschäftsmodell ändert sich. Bauwens entwickelt sich nach und nach vom reinen Baudienstleister hin zu einem Full-Service-Anbieter, der entwickelt, plant, baut und betreibt.
Während immer mehr Bauunternehmen pleite gehen – weil sie, wie Patrick sagt, zu lange an einem falschen Traditionsverständnis festgehalten haben – entwickelt sich Bauwens prächtig. Neugierde und Innovationsbereitschaft sind dabei die wichtigsten Treiber.
In sämtlichen Prozessen wendet Bauwens heute die Lean-Philosophie an. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz spielen in allen Bauphasen bereits eine wichtige Rolle. Seit 2017 erfolgt die Gründung der Gesellschaft „Bauwens digital“, die in PropTech-Unternehmen investiert und so neue digitale Geschäftsmodelle entwickelt.
Jedoch: politische Regulierungen, Bürokratie und häufig ein in Patricks Augen falsches Mindset in Deutschland gefährden bzw. hindern das wirtschaftliche Vorankommen – nicht nur von Bauwens. Auch getrieben durch die Sorge um den Wirtschaftsstandort Deutschland hat sich die Familie ein weiteres Standbein in den USA geschaffen, wo die dafür gegründete „German American Realty“ Wohnimmobilien-Investments tätigt.
Patricks Engagement, sein unbeugsamer Wille zur Innovation, seine Neugier und seine starke politische Meinung machen diese Episode – eine unserer bisher längsten bei „Pioniere wie wir“ – zu einem besonders spannenden Podcast. Viel Spaß beim Zuhören!
Über die Person:
Dr. Patrick Adenauer ist Geschäftsführender Gesellschafter der Bauwens GmbH & Co. KG. Adenauer hat fünf Geschwister und ist ein Enkel des ehemaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Er wuchs in Köln auf, studierte dort nach seinem Abitur Betriebswirtschaftslehre und schloss als Diplom-Kaufmann ab. 1985 folgte die Promotion. Im Anschluss war er vier Jahre als Unternehmensberater bei KPMG in New York City und Düsseldorf tätig. Seit 1989 leitet er zusammen mit seinem, von Paul-Ernst Bauwens adoptierten, Bruder Paul Bauwens-Adenauer als Geschäftsführer die im Bau- und Immobiliengeschäft tätige Unternehmensgruppe Bauwens. Seit 1993 ist er auch deren Gesellschafter. Von 2005 bis 2011 war er Präsident des Verbandes „Die Familienunternehmer e.V.“ und von 2015 bis 2023 zudem Präsident des Family Business Networks (FBN) Deutschland e.V. 2015 gründete er unter anderem mit seinem Bruder Paul German American Realty Partners, das sich auf Investitionen in US-amerikanische Wohnimmobilien spezialisiert hat.

Arndt Kirchhoff und Prof. Dr. Tom A. Rüsen: Familienunternehmen als Schlüssel der deutschen Wirtschaft
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
01/27/25 • 45 min
Familienunternehmen sind das Fundament der deutschen Wirtschaft. Vom Handwerksbetrieb zum Großkonzern: Über 90% der Unternehmen in Deutschland sind in Familienhand. Die allermeisten davon zählen zum vielbeschworenen German Mittelstand, um den Deutschland international beneidet wird. Doch trotz ihrer Relevanz für die hiesige Wirtschaft, erfahren Familienunternehmen in Politik und Gesellschaft häufig nicht die Wertschätzung, die ihnen eigentlich zuteilwerden müsste.
Vor dem Hintergrund des Buches [„Enkelfähig wirtschaften: Familienunternehmen in Deutschland“](https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/enkelfaehig-wirtschaften-9783446273207-t-3666) diskutieren die Autoren Fabian Kienbaum, Prof. Dr. Tom Rüsen und Arndt Kirchhoff in dieser Episode die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands und welche Herausforderungen dadurch gerade für Familienunternehmen entstehen.
Während sich das Buch zu großen Teilen um die Besonderheiten von Familienunternehmen, die Frage der Nachfolge und den gewaltigen Transformationsbedarf in Sachen Nachhaltigkeit und Digitalisierung dreht (diese und weitere Themen werden in der nächsten Folge besprochen), erörtert Fabian Kienbaum gemeinsam mit Prof. Dr. Tom A. Rüsen und Arndt Kirchhoff in Folge 1 unseres Pioniere-wie-wir-Spezials, wie Familienunternehmen und -unternehmer mehr Öffentlichkeit und Gehör für ihre Belange finden können. Sie diskutieren die nötigen Veränderungen, um den Fortbestand der Familienunternehmen und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern und argumentieren für flexiblere Arbeitsgesetzte, geringere Steuerlast und Bürokratieabbau.
Für die Runde ist klar: Nur durch Veränderungen wie diese und mehr Wertschätzung für die Leistung von unternehmerisch tätigen Familien kann enkelfähiges Wirtschaften weiterhin möglich sein – ein Ansatz übrigens, der Familienunternehmen seit Jahrhunderten im Blut liegt, der aber durch die aktuelle Situation zunehmend schwieriger wird.
Zu den Personen Arndt Kirchhoff Der Wirtschaftsmanager Arndt G. Kirchhoff steht seit 2023 als Aufsichtsratsvorsitzender an der Spitze der KIRCHHOFF Gruppe. Seine berufliche Laufbahn begann der gebürtige Essener nach einem Doppelstudium des Wirtschaftsingenieurwesens und Maschinenbaus an der Technischen Universität Darmstadt. Zunächst sammelte er Führungserfahrung als Leiter der zentralen Auftragsabwicklung bei der Deutsche Babcock Werke AG. 1990 übernahm er als Geschäftsführender Gesellschafter die operative Leitung der KIRCHHOFF Gruppe, die er über drei Jahrzehnte erfolgreich ausbaute und modernisierte, bevor er 2023 in den Aufsichtsrat wechselte.
Prof. Dr. Tom A. Rüsen Der 1974 in Berlin geborene Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Tom Arne Rüsen verbindet Forschung, Lehre und Beratung im Bereich Familienunternehmen. Als Gründer und Geschäftsführender Vorstand der WIFU-Stiftung sowie langjähriger Leiter des Wittener Instituts für Familienunternehmen (2008-2024) prägte er die akademische Auseinandersetzung mit Familienunternehmen maßgeblich. An der Universität Witten/Herdecke ist er seit 2015 als Honorarprofessor tätig und leitet den Weiterbildungsstudiengang "Gesellschafterkompetenz". Zudem lehrt er an der Hochschule Luzern und der European School of Management and Technology. Sein Fachwissen bringt er in verschiedene Gremien ein, darunter die International Family Business Research Academy (IFERA) und den Herausgeberbeirat der Zeitschrift "Familienunternehmen und Strategie".

Christian Haub und die Nachhaltigkeitsvision: Tengelmann Twenty-One's transformative Reise
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
02/01/24 • 63 min
Von den Anfängen im Warenhandel im Jahr 1867 bis zur heutigen globalen Präsenz – Das Familienunternehmen Tengelmann hat eine beeindruckende Transformation durchlebt. Von bekannten Marken wie Kaisers bis hin zu Obi und dem Textil-Discounter KiK vereinte das Unternehmen lange Zeit Lebensmittelmarken und Gebrauchtgüterhandel unter einem Dach. Heute stellt sich die Organisation neu auf: Seit 2021 ist Tengelmann Twenty-One als Familienholding mit neuer Struktur und Philosophie und Sitz in München tätig. Diese Veränderung hat Christan Haub, CEO und Familienvertreter, in Gang gesetzt. Nach dem Tod seines Vaters und dem Verschwinden des Bruders Karl-Erivan zog er samt Familie aus den USA zurück nach Deutschland, um das Unternehmen zu führen. Im Gespräch mit Fabian Kienbaum erzählt er von der Transformation, spricht über die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit in der Unternehmens-DNA und die Stärke von Werten in einer Organisation. Außerdem erklärt er, wie sich die Arbeitswelt in den USA von der in Deutschland unterscheidet und teilt seine Erfahrungen mit den Herausforderungen der letzten Jahre, von der Corona-Pandemie bis hin zum Krieg in der Ukraine.
Christian Haub wurde in den USA geboren und hatte so schon immer eine gewisse Nähe zu den Staaten. Nach einer Lehre als Einzelhandelskaufmann, um den Lebensmittelhandel von der Pike auf zu lernen, und einem Studium in BWL, ging er mit seiner Frau nach New York, um dort als Investmentbanker an der Wall Street zu arbeiten. Kurz darauf kehrte er zu Tengelmann zurück, wo er über 20 Jahre lang in verschiedenen Positionen in den USA arbeitete. Jetzt, als CEO der Tengelmann Twenty-One Holding, hat er amerikanische Umgangsweisen in die Unternehmenskultur implementiert: Offene Kommunikation, eine gute Feedbackkultur, Transparenz und Teamarbeit sind für ihn wichtiger Bestandteil eines zielgerichteten Miteinanders. Über seinen Führungsstil sagt er: „Dabei ist es wichtig, Beziehungen aufzubauen, Menschen als Menschen zu verstehen, individuell zu behandeln und statt die Schwächen der Mitarbeitenden zu betonen, ihre Stärken zu fördern. Vor allem heißt Führung aber auch, nicht etwas im Alleingang zu machen.“ Gemeinsam setzt er mit den 40 Mitarbeitenden der Holding den Fokus wieder mehr auf den Aspekt der Nachhaltigkeit. Schon sein Vater erkannte, dass das Thema von großer Bedeutung ist und nahm damals nicht nachhaltige Produkte aus dem Sortiment. So kam es auch zum Maskottchen von Tengelmann, dem Frosch und der Schildkröte, da Froschschenkel und Schildkrötensuppe als erstes abgeschafft wurden, um diese Tiere vom Aussterben zu schützen. Werte sind nicht nur in Bezug auf Nachhaltigkeit für Christian Haub wichtig. „Gerade die Russland-Situation hat gezeigt, was richtig und was falsch ist.“ Tengelmann Twenty-One war eine der ersten Gruppen, die nach dem russischen Angriff auf die Ukraine mit ihren Unternehmen aus Russland raus ging. „Das war teuer, aber es war das Richtige.“ Insbesondere in solchen Momenten zeige sich, dass die Unternehmenswerte nicht nur an der Wand hingen, sondern gelebt werden, so Christian Haub.
Über die Person: Christian Haub ist alleingeschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann und Vorsitzender der Geschäftsführung der Tengelmann Twenty-One KG. Er ist Gründer und Chairman von Emil Capital Partners, der US-amerikanischen Venture Capital Gesellschaft der Unternehmensgruppe Tengelmann. Zuvor war er CEO der The Great Atlantic & Pacific Tea Company, Inc. (A&P). Seine Berufslaufbahn in den USA begann er 1989 im Investment Banking bei Dillon Read in New York. Er hat Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität in Wien studiert und mit dem Diplom abgeschlossen. Gemeinsam mit seiner Frau hat er vier Kinder und lebt seit 2021 in München.

Ringiers Wandel vom klassischen Verlagshaus zum internationalen Medienunternehmen im Zeitalter der Digitalisierung
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
12/14/23 • 39 min
In dieser Folge von „Pioniere wie wir“ sind wir zum ersten Mal im Ausland, in unserem schönen Nachbarland Schweiz, wo Robin Lingg, international erfahrener Medienunternehmer aus der sechsten Generation des renommierten Familienunternehmens Ringier, Fabian Kienbaum Einblicke in die Medienwelt und die Entwicklungen der Branche gibt. Seit über einem Jahrzehnt prägt Robin Lingg die Geschichte des Unternehmens, dessen Mehrheitsaktionär seine Familie ist, in verschiedenen Funktionen mit. Mit knapp 7.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von fast einer Milliarde ist Ringier ein echtes Medien-Schwergewicht. Gemeinsam diskutieren Fabian und Robin über die Veränderungen in der Branche, warum Robin davon träumt, eines Tages den lateinamerikanischen Markt zu erobern und mit welchem Ansatz er Brücken zwischen den Welten baut. Er erklärt auch die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Transformation und Modernisierung in allen Geschäftsbereichen und warum der afrikanische Kontinent für ihn von besonderer Bedeutung ist.
Ringier, ein traditionsreiches Medienunternehmen, das bereits 1833 gegründet wurde, steht für Transformation und Anpassungsfähigkeit, insbesondere in Zeiten der Digitalisierung. „Mein Onkel hat einmal gesagt, dass wir in den letzten 15 Jahren mehr verändert haben als in den eindrücklichen 175 Jahren davor“, sagt Robin Lingg über den Wandel der Firma. Denn das Unternehmen hat sich an einem Wendepunkt für das Unternehmertum entschieden: „Wir waren an einem Punkt, an dem es hieß: Entweder verkaufen und weglaufen oder, wie wir es getan haben, alles investieren, was zur Verfügung steht, um den Wandel und das Unternehmertum zu fördern.“ Und das zeigt sich auch in der Unternehmensstruktur: Während Ringier früher viele Mitarbeitende in Druckereien beschäftigte, werden heute mehr als 80 beeindruckende Prozent des EBITDA im digitalen Geschäft erwirtschaftet. Und dies nicht nur in Europa und Osteuropa, sondern auch in Afrika. Mit panafrikanischen Medienangeboten erreicht Ringier heute 50 Millionen Menschen auf dem Kontinent. Bei der Führung seiner Unternehmen setzt Robin auf lokales Management, denn er ist überzeugt, dass nachhaltige Geschäfte nur von Menschen vor Ort geführt werden können. Der international tätige Manager weiß um die Kraft, die darin liegt, Brücken zwischen unterschiedlichen Kulturen zu bauen. „Wir sollten weniger auf die Unterschiede zwischen den Menschen schauen und uns stattdessen mehr darauf konzentrieren, wo wir uns ähnlich sind, trotz unterschiedlicher Hintergründe und Geschichten. Denn am Ende des Tages funktionieren Menschen durch Menschen. Und wenn man anderen Menschen mit Respekt und Menschlichkeit begegnet, dann hat man in der Regel automatisch eine Beziehung.”
Zur Person: Robin Lingg ist seit 2014 Mitglied der Konzernleitung der Ringier AG. In dieser Funktion verantwortete er den Aufbau des Geschäftsbereichs Global Marketplaces, in dem die beeindruckenden digitalen Plattformen mit den Schwerpunkten Jobs, Real Estate, Cars und Horizontals der Ringier AG gebündelt sind. Dazu gehören bekannte Namen wie die Swiss Marketplace Group (Homegate, tutti.ch, AutoScout24, MotoScout24 und ImmoScout24, Ricardo, ImmoScout24, etc.) JobCloud, DeinDeal sowie die digitalen Marktplätze in Osteuropa (CV Keskus, eJobs, imobiliare.ro, profession.hu, etc.) und Afrika (Jobberman, BrighterMonday, etc.).
Seit Juni 2021 widmet sich Robin Lingg als Verwaltungsratspräsident primär der Ringier Sports Media Group (RSMG), welche die besten nationalen Sportmedien mit innovativer globaler Technologie verbindet. Mit 9 Medien Marken in 8 europäischen Ländern plus zwei strategischen Partnern (Livescore Group und DPG Media Group) erreicht RSMG monatlich über 300 Millionen Sportfans. RSMG investiert kontinuierlich und strategisch in den Sportmediensektor mit dem Ziel, durch die Konsolidierung führender digitaler Sportmedienmarken eine herausragende europäische Position zu erreichen. Zu diesen Marken gehören derzeit die Sportal Media Group in Bulgarien mit sportal.bg und Sportal365, gsp.ro in Rumänien, sportal.rs in Serbien, sportal.hu in Ungarn, sport.sk in der Slowakei, sportal.gr in Griechenland und A Bola in Portugal. Darüber hinaus unterstreichen die strategische Investition in die LiveScore Group mit Sitz in Großbritannien im Jahr 2022 sowie das im Dezember 2023 gegründete Joint Venture mit der DPG Media Group aus den Niederlanden diesen Anspruch.
Vor der Übernahme dieser wichtigen Positionen bei Ringier blickt Robin Lingg auf eine eindrückliche Karriere als CEO von Ringier Afrika und Asien sowie als Head of Business Development der Ringier AG zurück. Vor seiner operat...

Thomas Fischer: Leadership in Filtration – Für eine lebenswerte Zukunft
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
05/25/23 • 45 min
Thomas Fischer ist auf der ganzen Welt zuhause: Über 23-mal ist der Enkel des Mitgründers Adolf Mann des Filtrationsspezialisten MANN+HUMMEL schon in seinem Leben umgezogen. Seit 2002 bekleidet er als Vertreter der dritten Generation und Gesellschafterbevollmächtigter der Familie Mann das Amt des Aufsichtsratschef im weltweit agierenden Unternehmen mit über 22.000 Mitarbeitenden. Selbst operativ im Unternehmen mitgearbeitet hat er nie. Der Gesellschaftervertrag schließt dies aus. Thomas Fischer war es wichtig, vor seiner Tätigkeit als Aufsichtsrat auf eigenen Beinen zu stehen. „Es hat mich zufriedengestellt, aufgrund meiner gezeigten Leistung nach oben gekommen zu sein“, so Thomas Fischer. Das Unternehmen MANN+HUMMEL und die Trends der Filtrationsbranche kennt er dennoch in und auswendig. Im Gespräch mit Fabian Kienbaum erläutert er, was die Transformation von Verbrennungsmotoren zu alternativen Antrieben für Filtration bedeutet, wie Digitalisierung in Bezug auf Filtration aussieht und wie wichtig Unternehmenswerte für die Stimmung im Unternehmen sind. Außerdem erzählt er, wie der Gesellschaftervertrag zwischen den Familien Mann und Hummel aussieht und warum es ihn nicht lange in die Politik gezogen hat.
MANN+HUMMEL ist insofern besonders, als dass das Unternehmen schon immer im Besitz zweier Gesellschafterfamilien ist. „50:50 kann schwierig sein, wenn die Familien nicht gut miteinander auskommen“, merkt Fischer an. Klare Kommunikation sei dabei das A und O. Und wenn es malzu keinem Konsens kommen sollte, dann haben die Familien ein Ass im Ärmel: Im Notfall wird eine eigens dafür angefertigte Münze geworfen. Zu diesem Mittel greifen mussten die Familien noch nie. Operativ in der Organisation tätig ist keins der Familienmitglieder. Warum dies so ist, erklärt Fischer anhand des Beispiels seines Vaters, der als letztes Familienmitglied operativ agierte und an Multiple Sklerose erkrankt war. „Einer, der schwer krank ist, ist nicht so mutig und nicht so veränderungsbereit wie ein vollkommen gesunder Mensch.“ Heute als Gesellschaftsvertreter kann Thomas Fischer weiterhin nah genug sein und Einfluss nehmen. Auch wenn das für eine bestellte Geschäftsführung an der Spitze des Unternehmens herausfordernd sein kann. „Für eine Fremdgeschäftsführung kann es schwierig sein, Gesellschafter dabei zu haben.“ Auch hier sei klare Kommunikation wichtig. Vor allem zwischen unterschiedlichen Kulturen. Denn der MANN+HUMMEL CEO Kurk Wilks stammt aus den USA, Thomas Fischer kommuniziere jedoch schwäbisch: „‘Man könnte‘ oder ‚man sollte‘ heißt im Schwäbischen: ‚man muss - und das vorgestern‘“, scherzt er. „Ich habe gelernt, klarer zu kommunizieren“, erläutert der Aufsichtsratsvorsitzende die Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung.
Zur Person: Thomas Fischer arbeitete nach einer Banklehre und einem BWL-Studium in der Automobilindustrie im In- und Ausland. Seit 2002 ist er nicht mehr in Konzernen tätig, sondern bekleidet den Aufsichtsratsposten des Familienunternehmens und lebt mit seiner Familie im südwestfälischen Lüdenscheid. Als Enkel des Mitgründers Adolf Mann und Gesellschafterbevollmächtigter der Familie Mann und Vorsitzender im Aufsichtsrat kennt er das Unternehmen gut. Gemeinsam mit dem Gesellschafterbevollmächtigten der Familie Hummel bestimmt er die strategische Linie des Technologiekonzerns.

Isabel Bonacker - Gute Führung bedeutet auch Loslassen
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast
08/21/20 • 38 min
Angesichts einer Frauenquote von 62 Prozent müsse sie sich in ihrem Betrieb eher Sorgen um die Männer machen, sagt Isabel Bonacker, Unternehmerin und Enkelin der Gründergeneration des Hautpflege-Spezialisten Babor aus Aachen.
Babor lädt ausdrücklich dazu ein, etwas mehr zu verlangen: „Ask for more“ lautet der Claim. Mehr geben heiße, die Menschen schöner zu machen, ihnen ein anderes Auftreten zu geben und so mehr zu erreichen „Women Empowerment“ nennt Bonacker das.
Im Gespräch mit Fabian Kienbaum geht es beiden Familienunternehmern im Kienbaum Podcast „Pioniere wie wir“ darum, wie FamilienunternehmerInnen den Führungswechsel gestalten: „Mit dem Generationswechsel durften Dinge gemacht und gedacht werden, die vorher nicht machbar und denkbar erschienen“, sagt Bonacker.
Isabel Bonacker ist seit 2013 im Verwaltungsrat von Babor tätig. Gemeinsam mit ihrem Cousin Dr. Martin Grablowitz steht sie damit in dritter Generation an der Spitze des Fami-lienunternehmens. Ihr Großvater erwarb das Beauty-Startup und holte die Firma nach Aachen. Die Unternehmerfamilie Vossen machte aus der Idee des Wissenschaftlers Dr. Mi-chael Babor eine internationale Marke, die mit rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern Präzisionskosmetik in Aachen herstellt, weltweit vertreibt und in dem Bereich auch forscht. Bevor Bonacker bei Babor aktiv wurde, war ihre Karriere dem Unternehmertum gewidmet: als Director bei Ashoka, einer Organisation für soziales Unternehmertum, und als Engagement Manager bei McKinsey.
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FAQ
Wie viele Episoden hat Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast?
Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast currently has 52 episodes available.
Welche Themen behandelt Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast?
The podcast is about People, Society & Culture, Change, Management, Leadership, Podcasts, Disruption and Business.
Was ist die beliebteste Episode auf Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast?
The episode title 'Arndt Kirchhoff und Prof. Dr. Tom A. Rüsen: Familienunternehmen als Schlüssel der deutschen Wirtschaft' is the most popular.
Was ist die durchschnittliche Episodenlänge auf Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast?
The average episode length on Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast is 40 minutes.
Wie oft werden Episoden von Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast veröffentlicht?
Episodes of Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast are typically released every 34 days, 18 hours.
Wann war die erste Episode von Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast?
The first episode of Pioniere wie wir - Der Kienbaum Podcast was released on Jan 13, 2020.
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