
Trumps gewolltes Chaos
01/30/25 • 54 min
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Der US-Präsident hat eine Zielvorgabe gemacht: 1.200 bis 1.500 Verhaftungen von Menschen ohne Papiere wünscht sich Donald Trump. Täglich. Am vergangenen Sonntag wurden an einem Tag 1.179 Personen festgenommen. Aber nur 613 dieser Verhaftungen, knapp über 50 Prozent, wurden als "kriminelle Verhaftungen" eingestuft. Bei dem Rest scheint es sich zum Großteil um Personen zu handeln, die außer dem illegalen Grenzübertritt keine weiteren Straftaten begangen haben.
Trump macht Ernst mit den angekündigten Massenabschiebungen. Im US-Podcast diskutieren wir über die Maßnahmen, die die neue Regierung ergreift, und über einen ersten Konflikt mit Kolumbien über Abschiebeflüge.
Außerdem: Pete Hegseth hat es geschafft und ist nach einem knappen Votum trotz vieler Vorbehalte neuer Verteidigungsminister. Welche republikanischen Senatoren nicht für ihn stimmten, und was Hegseth im Pentagon vorhat.
Und: Was zeichnet sich nach diesen ersten zehn Tagen von Trump im Amt ab, wie will er das Land verändern?
Im "get-out": der Film "Emilia Pérez" und der Union Market District in Washington, D. C.
Der Podcast erscheint in der Regel jeden Donnerstag.
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Trump macht Ernst mit den angekündigten Massenabschiebungen. Im US-Podcast diskutieren wir über die Maßnahmen, die die neue Regierung ergreift, und über einen ersten Konflikt mit Kolumbien über Abschiebeflüge.
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Trumps Alleingänge, Musks Hitlergruß und die Mahnung einer Bischöfin
Kaum im Amt kehrt US-Präsident Donald Trump die Politik seines Vorgängers Joe Biden in vielen Bereichen um. Dafür nutzt er vor allem präsidiale Erlasse. Aber auch im Repräsentantenhaus wurde schon ein erstes Gesetz verabschiedet, das die Maßnahmen gegen Migranten ohne gültigen Aufenthaltsstatus deutlich verschärft. Und weitere Techunternehmer aus dem Silicon Valley machen Trump im Weißen Haus ihre Aufwartung.
Im US-Podcast diskutieren wir über Trumps Entscheidungen – von den Begnadigungen der verurteilten Täter des Sturms auf das Kapitol über Anti-Wokeness-Maßnahmen bis hin zu Zollandrohungen Richtung Kanada, Mexiko und China.
Außerdem: Elon Musks Hitlergruß und die Frage, ob sich in den USA in diesen ersten Tagen in der Gesellschaft Widerstand gegen den neuen Präsidenten formiert.
Und im get-out: die Washington National Cathedral und der Newsletter The Browser.
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Zollstreits als Machtinstrument
"Niemand kann mit uns konkurrieren, weil wir der Topf voll Gold sind." Das sagt Donald Trump und erklärt damit seine Zollpolitik. Nachdem er Kanada und Mexiko noch einen Monat Aufschub gewährt hat, sind die Zölle gegen Waren aus China in dieser Woche in Kraft getreten. Im US-Podcast diskutieren wir über Trumps Strategie, die US-Medien als einen der umfassendsten Akte des Protektionismus beschreiben.
Außerdem: Welche Journalisten erhalten noch Zugang zu der US-Regierung? Pete Hegseth hat die "New York Times" und andere etablierte Medien für zunächst ein Jahr aus dem Verteidigungsministerium geworfen, Trumps Pressesprecherin lädt Blogger ein, sich um Akkreditierungen zu bewerben.
Und: Die Regierung hat die Kontrolle über die U.S. Agency for International Development (USAid) übernommen – eine Behörde, die seit über 60 Jahren weitgehend unabhängig operierte. Außenminister Marco Rubio fungiert als amtierender Leiter, eine drastische Entscheidung, die Fragen nach der Zukunft der US-Auslandshilfen aufwirft.
Dann zum Sport und einem NBA-Drama der eigenen Art: Luka Dončić wechselt zu den Los Angeles Lakers, die Dallas Mavericks setzen auf Anthony Davis.
Im "get-out": Beyoncés Grammy-gekröntes Album "Cowboy Carter" und der Film "Nickel Boys".
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