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neues stiften philanthropie verbindet - Afsaneh Nagy verbindet Kunst mit Charity

Afsaneh Nagy verbindet Kunst mit Charity

11/22/23 • 31 min

neues stiften philanthropie verbindet
Fotografieren für den guten Zweck ist die besondere Art, wie Charity und Kunst kombiniert werden.

Ich weiß genau, wie ich mein Model dazu bringe, anders zu werden.

Menschen zu fotografieren, wenn diese ganz natürlich sind, sind besondere Momente für die Künstlerin. Die Situationen einzufangen, ohne diese nachzustellen, ist das besondere an den Fotografien von Afsaneh Nagy.

Der Blick für Situationen allein genügt nicht, auch ein handwerkliches Geschick gehört zur Fotografie. Im Selbststudium hat sie ausprobiert, wie Bilder entstehen die Besonders sind. Normale Fotos ist für sie kein Maßstab.

Ich mag normal nicht. Denn in Normal ist NO schon drin.

Andreas Schiemenz hat Afsaneh Nagy im Kellergeschoss einer Seniorenanlage im Westen von Hamburg kennengelernt. In diesem Geschoss wurde im Rahmen einer Ausstellung die Arbeit von SOS Kinderdorf über Fotos vorgestellt. Es waren Fotos von Kindern aus Norddeutschland und Namibia. Die Fotos zeigen Kindern in den Kinderdörfern in einer besonderen, unbefangenen und authentischer Situation. Die Fotos sind im Alltag der Kinderdörfer entstanden, ohne dass die Kamera bewusst wahrgenommen wurde.

Gemeinsam mit ihrem Mann hat die Fotografin beschlossen, ihre Kunst auch der Gemeinnützigkeit zur Verfügung zu stellen. Bei einem Gespräch mit Elke Tescarcyk von SOS Kinderdorf ist sofort eine Sympathiefunken übergesprungen. Es sind sich zwei Menschen begegnet, deren Herzen für die gute Sache schlagen. Die Fotografin fühlte sich verstanden und die Organisation hat sich für die Kamera geöffnet.

Mein Herz schlägt für Charity, weil ich es kann.

Wir alle können uns für die gemeinnützige Welt einsetzen. Niemand muss reich sein, um Charity zu machen.

Ich fühle mich reich, weil ich arbeite.

Die Fotos stellt Nagy der Gemeinnützigkeit zur Verfügung, denn die Verkaufserlöse werden direkt an die gemeinnützige Organisation gespendet. Aus der Vielzahl der Bilder ist ein Bildband entstanden, deren Erlöse ebenfalls die Kinderdörfer unterstützen.

Unter der Webseite http://afsaneh-nagy.de/ können Fotos von Afsaneh Nagy betrachtet werden.

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Fotografieren für den guten Zweck ist die besondere Art, wie Charity und Kunst kombiniert werden.

Ich weiß genau, wie ich mein Model dazu bringe, anders zu werden.

Menschen zu fotografieren, wenn diese ganz natürlich sind, sind besondere Momente für die Künstlerin. Die Situationen einzufangen, ohne diese nachzustellen, ist das besondere an den Fotografien von Afsaneh Nagy.

Der Blick für Situationen allein genügt nicht, auch ein handwerkliches Geschick gehört zur Fotografie. Im Selbststudium hat sie ausprobiert, wie Bilder entstehen die Besonders sind. Normale Fotos ist für sie kein Maßstab.

Ich mag normal nicht. Denn in Normal ist NO schon drin.

Andreas Schiemenz hat Afsaneh Nagy im Kellergeschoss einer Seniorenanlage im Westen von Hamburg kennengelernt. In diesem Geschoss wurde im Rahmen einer Ausstellung die Arbeit von SOS Kinderdorf über Fotos vorgestellt. Es waren Fotos von Kindern aus Norddeutschland und Namibia. Die Fotos zeigen Kindern in den Kinderdörfern in einer besonderen, unbefangenen und authentischer Situation. Die Fotos sind im Alltag der Kinderdörfer entstanden, ohne dass die Kamera bewusst wahrgenommen wurde.

Gemeinsam mit ihrem Mann hat die Fotografin beschlossen, ihre Kunst auch der Gemeinnützigkeit zur Verfügung zu stellen. Bei einem Gespräch mit Elke Tescarcyk von SOS Kinderdorf ist sofort eine Sympathiefunken übergesprungen. Es sind sich zwei Menschen begegnet, deren Herzen für die gute Sache schlagen. Die Fotografin fühlte sich verstanden und die Organisation hat sich für die Kamera geöffnet.

Mein Herz schlägt für Charity, weil ich es kann.

Wir alle können uns für die gemeinnützige Welt einsetzen. Niemand muss reich sein, um Charity zu machen.

Ich fühle mich reich, weil ich arbeite.

Die Fotos stellt Nagy der Gemeinnützigkeit zur Verfügung, denn die Verkaufserlöse werden direkt an die gemeinnützige Organisation gespendet. Aus der Vielzahl der Bilder ist ein Bildband entstanden, deren Erlöse ebenfalls die Kinderdörfer unterstützen.

Unter der Webseite http://afsaneh-nagy.de/ können Fotos von Afsaneh Nagy betrachtet werden.

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undefined - Hermann Kuschej über die Philanthropie Studie in Österreich

Hermann Kuschej über die Philanthropie Studie in Österreich

Die IHS Studie Wege zu einer Kultur der Philanthropie unter Vermögenden

Andreas Schiemenz spricht mit dem Wiener Soziologen Hermann Kuschej, der die Studie mit der Überschrift Wege zu einer Kultur der Philanthropie unter Vermögenden auf Seiten des IHS begleitet hat. Seine Aufgabe war es, die persönlichen Interviews mit den Vermögenden zu führen.

„Es gab ein großes Bedürfnis, darüber zu sprechen.“

Die Gesprächspartnerinnen und -partner waren allesamt philanthropisch aktiv und haben sich die Zeit genommen, dieses Gespräch zu führen. Für viele Gesprächsteilnehmende war es ein Bedürfnis über ihr Engagement zu sprechen. Für Kuschej war es wichtig herauszufinden, wie es funktioniert, dass eine Gesellschaft spendet.

Faktoren wie generationsübergreifendes Vermögen oder durch jüngeres Unternehmertum beeinflussen die Motive, sich zu engagieren. Das Bedürfnis, sich engagieren zu wollen und die Gesellschaft zu verbessern, verbindet alle befragte Personen. Gerade die jüngeren Personen wollen sich stark persönlich engagieren.

Man muss sich engagierten – dieser Wert verbindet alle Philanthropen.

Die Zurückhaltung und Bescheidenheit von Vermögenden hat den Soziologen in allen Gespräche sehr erstaunt.

https://www.ihs.ac.at/fileadmin/public/2016_Files/Photos/Presseaussendungen/2023/230718_PA_IHS_Studie_-_Wege_zu_einer_Kultur_der_Philanthropie-final.pdf

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undefined - Günter Lutschinger über die Fundraising-Erfolge in Österreich

Günter Lutschinger über die Fundraising-Erfolge in Österreich

Ein Podcast zum Abschied des Geschäftsführers des Fundraising Verband Österreich

er promovierte Biologe startete 1986 seine NPO-Karriere bei einem Verein für Bewährungshilfe. Anschließend war er 17 Jahre lang beim WWF Österreich tätig, davon acht Jahre als Geschäftsführer.

2007 übernahm er die Geschäftsführung des Fundraising Verband Austria (FVA) und ist seitdem das Gesicht des österreichischen Fundraisings. Und nun hat er nach knapp 17 Jahren seinen letzten Spendenbericht verfasst.

Was ihn bewegt? „Dass wir für Österreich zum ersten Mal über eine Milliarde Euro Spenden melden können.“ Für Günther Lutschinger ein persönlicher Erfolg, denn:

„In Österreich haben wir immer auf den Staat vertraut, wie früher auf den Kaiser. Dabei müssen wir gemeinsam an einer gesamtgesellschaftlichen Veränderung arbeiten!“

Das Spendenaufkommen betrug 1,1 Mrd. Euro, trotz der höchsten Inflation seit 50 Jahren. Ausschlaggebend für diesen Spendenrekord war die Ukraine-Nothilfe mit 150 bis 200 Millionen Euro. Das Überraschende daran: Der Löwenanteil von 920 Millionen Euro stammte von Privatpersonen, und das zu 96% von Beiträgen unter 600 Euro. Aber auch Testamentsspenden und vereinzelte herausragende Großspenden (zum Beispiel 12 Mio. Euro an die Salzburger Festspiele) trugen zum guten Spendenjahr 2022 bei.

Lutschingers Fazit, bezogen auf die Organisationen:

„Die Großen wachsen überproportional, die Kleinen kommen unter Druck!“

In Zukunft will er zwar leiser treten, aber nicht kürzer: „Da kommen noch spannende Aufgaben auf mich zu.“ Seit 2014 engagiert er sich auch im Vorstand des Verbandes für gemeinnütziges Stiften und ist Vorstand der gemeinnützigen Privatstiftung Philanthropie Österreich. Im Podcast spricht über Erfolge, aber auch Niederlagen:

„Meine größte Niederlage? Das wir es nie geschafft haben, gemeinsam mit Deutschland Benchmarks einzuführen!“

Unser Mensch des Monats ist Morten Jendryschik - seit 2023 Projektleiter des Hamburger Stiftungsbüros. Davor arbeitete er in vielfältigen Kontexten, am Staatstheater Braunschweig und dem Thalia Theater in der Regieassistenz und Requisite und später bei der Körber-Stiftung, erst als Praktikant und Werksstudent im Bereich Kultur, dann als Programmmanager für Engagement im Bereich Alter und Demografie (Bergedorf).

Im Interview mit Dr. Anna Punke-Dresen spricht Morten Jendryschik über seine Erfolgsrezepte für gelungenes Teamwork anhand der Hamburger Stiftungstage 2023, welche Entwicklungen er sich für den Deutschen Stiftungsbereich wünscht und wie wichtig Kooperationen und Netzwerke für ihn sind:

„Zusammen geht mehr als allein, davon bin ich fest überzeugt. Gleichwohl sollte Vernetzung nicht zum Selbstzweck werden. Damit Stiftungen mit ihrer gemeinnützigen Arbeit bestmöglich Wirkung erzielen können, sollten sie wissen, wer im selben Thema aktiv ist. Dafür braucht es Vernetzung.“

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