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Nerdfunk von Radio Stadtfilter - Absprung ins Fediversum

Absprung ins Fediversum

11/08/22 • 35 min

Nerdfunk von Radio Stadtfilter
Twitter ist in Aufruhr: Seit Elon Musk das soziale Netzwerk endgültig übernommen hat, ist die Stimmung schlechter als je zuvor: Trolle tun alles, um auszuloten, wo die Grenzen der «freien Meinungsäusserung» liegen – und ob die Moderatoren noch in der Lage sind, jede noch so primitive Hassbotschaft zeitnah zu löschen. Gleichzeitig ist der Chef kein Vorbild – Musk teilt selbst Verschwörungstheorien und reisst ein Bild eines Wehrmachtssoldaten aus dem Kontext. Das wird vielen eingefleischten Nutzern zu bunt. Sie wandern ab oder prüfen zumindest die Alternativen. Eine Ausweichmöglichkeit liegt auf der Hand: Sie heisst Mastodon und funktioniert ganz anders, als wir es uns bei Twitter, aber auch Facebook, Instagram, Tiktok oder Linkedin gewohnt sind: Dieses Netzwerk basiert auf offener Software und auf Servern, die nicht von Unternehmen, sondern von Privatpersonen und Organisationen betrieben werden. Diese Server nennt man auch Instanzen und ihr Verbund heisst Fediversum. Zu dieser föderierten Struktur gehört nicht nur Mastodon, sondern auch andere Plattformen, die die gleichen Protokolle verwenden. Einige davon sind manchen von uns noch bekannt, zum Beispiel Identi.ca oder Diaspora. Von anderen haben wir wahrschenlich noch nie gehört, namentlich Friendica und Hubzilla. Ist das Fediversum die Zukunft der sozialen Medien oder bloss ein Nerd-Auswuchs, der ausserhalb der Tech-Freaks niemanden interessiert? Darüber sprechen wir mit einem alten Bekannten, nämlich Raoul René Melcer, der während unseren Anfängen fester Bestandteil des damaligen Digitalmagazins war. Er ist @[email protected] auf Mastodon und mit 2000 Followern so etwas wie ein Influencer auf der Plattform. Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-637/
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Twitter ist in Aufruhr: Seit Elon Musk das soziale Netzwerk endgültig übernommen hat, ist die Stimmung schlechter als je zuvor: Trolle tun alles, um auszuloten, wo die Grenzen der «freien Meinungsäusserung» liegen – und ob die Moderatoren noch in der Lage sind, jede noch so primitive Hassbotschaft zeitnah zu löschen. Gleichzeitig ist der Chef kein Vorbild – Musk teilt selbst Verschwörungstheorien und reisst ein Bild eines Wehrmachtssoldaten aus dem Kontext. Das wird vielen eingefleischten Nutzern zu bunt. Sie wandern ab oder prüfen zumindest die Alternativen. Eine Ausweichmöglichkeit liegt auf der Hand: Sie heisst Mastodon und funktioniert ganz anders, als wir es uns bei Twitter, aber auch Facebook, Instagram, Tiktok oder Linkedin gewohnt sind: Dieses Netzwerk basiert auf offener Software und auf Servern, die nicht von Unternehmen, sondern von Privatpersonen und Organisationen betrieben werden. Diese Server nennt man auch Instanzen und ihr Verbund heisst Fediversum. Zu dieser föderierten Struktur gehört nicht nur Mastodon, sondern auch andere Plattformen, die die gleichen Protokolle verwenden. Einige davon sind manchen von uns noch bekannt, zum Beispiel Identi.ca oder Diaspora. Von anderen haben wir wahrschenlich noch nie gehört, namentlich Friendica und Hubzilla. Ist das Fediversum die Zukunft der sozialen Medien oder bloss ein Nerd-Auswuchs, der ausserhalb der Tech-Freaks niemanden interessiert? Darüber sprechen wir mit einem alten Bekannten, nämlich Raoul René Melcer, der während unseren Anfängen fester Bestandteil des damaligen Digitalmagazins war. Er ist @[email protected] auf Mastodon und mit 2000 Followern so etwas wie ein Influencer auf der Plattform. Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-637/

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undefined - Vielleicht hatten die Prepper schon immer recht

Vielleicht hatten die Prepper schon immer recht

Wie wir durch den Winter kommen werden, bleibt abzuwarten. Wir sind und bleiben zwar Optimisten. Trotzdem kommen wir nicht umhin, heute einmal ernsthaft darüber zu sprechen, was wäre, wenn uns Nerds eine Ressource abhandenkäme, die wir in aller Selbstverständlichkeit rund um die Uhr konsumieren. Diese Ressource ist der elektrische Strom. Und klar – auch die meisten Nicht-Nerds halten es für völlig normal, dass die Steckdosen das hergeben, was wir von ihnen erwarten. Doch das Jahr 2022 hat, nebst vielen anderen vermeintlichen Gewissheiten, auch die Überzeugung erschüttert, dass die Stromversorgung zu den gelösten Problemen gehört. Darum üben wir uns in dieser Sendung in Selbstkritik, überlegen, wie digitales Preppertum aussehen würde und wieweit es sinnvoll ist – und wieweit nicht. Und auf alle Fälle vernünftig ist, unser Bewusstsein für das Problem schärfen und uns im Alltag auf unseren Umgang mit der Energie zu achten.

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undefined - Die Sendung fürs Herz

Die Sendung fürs Herz

Die heutige Folge dreht sich um jenes menschliche Organ, das die Poeten und die Mediziner gleichermassen beschäftigt – nämlich das Herz. Zu Gast ist Vorstellung Pascal Köpfli. Er ist leitender Kardiologe bei Kantonsspital Baden AG und Inhaber der Praxis Herz im Takt. Pascal gibt uns Auskunft zu seiner Arbeit und zur Frage, wie sich die Medizin dank Hightech verändert hat. Einerseits gibt es immer mehr Wearables bzw. smarte Uhren, die die Herzfrequenz messen und sogar EKGs erstellen können. Andererseits existieren auch hochgezüchtete kardiale Gadgets (Schrittmacher, ICDs, CRTs und Loop Recorder), die den Patienten implantiert werden und die der Arzt aus der Ferne auslesen und überwachen kann. Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-638/

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