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Morgenimpuls - Gott verbindet!

Gott verbindet!

06/11/24 • 3 min

Morgenimpuls
Gott verbindet! Die vielen Geschichten die wir über den Apostel Barnabas so lesen können, klingen echt spannend und er war viel unterwegs im Auftrag seiner Mitapostel. Der Gemeinde im Jerusalem kommt zu Ohren, dass es in Antiochien viele Bekehrungen und Taufen gibt und so schicken sie ihn dorthin um zu schauen, was da abgeht, wie man heute sagt. Und dann kommt ein wunderbarer Satz in der Apostelgeschichte, wo es heißt: Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, dem Herrn treu zu bleiben, wie sie es sich im Herzen vorgenommen hatten. Ist das nicht ein wunderbarer Satz: Als er die Gnade Gottes sah, freute er sich. Wie geht es Ihnen damit? Sehen wir noch die Gnade Gottes in unserem Christsein im Alltag? Und was erfüllt uns dabei mit Freude und stärkt und ermutigt uns? In diesen Wochen sind hier im Südsauerland viele Firmfeiern und Hunderte von Jugendlichen empfangen das Sakrament der Firmung. Und eine der verantwortlichen Gemeindereferentinnen hat auf der Fahrt zur nächsten Feier eine Nachricht bekommen. Eine Glückwunschkarte war zu sehen und darauf war ein Dank für den schönen Firmgottesdienst. Und dann war handgeschrieben dazu: "Firmung ist wie WLAN für den Glauben - man sieht es nicht, aber es verbindet". Die Jugendlichen hatten in vielen verschiedenen Vorbereitungsformen viel erlebt, was sie untereinander sehr verbunden hat: bei fiesem Wetter eine Holzhütte für die Gemeinde bauen, verbindet; bei einem Jugendwochenende miteinander nach Glaubenswegen suchen, verbindet; unter 60 Vorschlägen nach dem eigenen Gottesnamen suchen und sich dann mit der Gruppe auf fünf Namen einigen, verbindet und noch vieles mehr. In der Apostelgeschichte geht es dann so weiter, dass Barnabas nach Tarsus reist, Paulus sucht und findet, ihn nach Antiochia mitnimmt und sie dort ein Jahr lang viele Menschen das Evangelium lehren. Und dort in Antiochia, wird diese Gruppe der Neugetauften und zu Christus bekehrten zum ersten Mal Christen genannt. Verbinden wir uns immer neu mit der frohen Botschaft dieses Jesus Christus und miteinander mit all denen, die als Christen mit ihm und mit uns verbunden sein wollen.
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Gott verbindet! Die vielen Geschichten die wir über den Apostel Barnabas so lesen können, klingen echt spannend und er war viel unterwegs im Auftrag seiner Mitapostel. Der Gemeinde im Jerusalem kommt zu Ohren, dass es in Antiochien viele Bekehrungen und Taufen gibt und so schicken sie ihn dorthin um zu schauen, was da abgeht, wie man heute sagt. Und dann kommt ein wunderbarer Satz in der Apostelgeschichte, wo es heißt: Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, dem Herrn treu zu bleiben, wie sie es sich im Herzen vorgenommen hatten. Ist das nicht ein wunderbarer Satz: Als er die Gnade Gottes sah, freute er sich. Wie geht es Ihnen damit? Sehen wir noch die Gnade Gottes in unserem Christsein im Alltag? Und was erfüllt uns dabei mit Freude und stärkt und ermutigt uns? In diesen Wochen sind hier im Südsauerland viele Firmfeiern und Hunderte von Jugendlichen empfangen das Sakrament der Firmung. Und eine der verantwortlichen Gemeindereferentinnen hat auf der Fahrt zur nächsten Feier eine Nachricht bekommen. Eine Glückwunschkarte war zu sehen und darauf war ein Dank für den schönen Firmgottesdienst. Und dann war handgeschrieben dazu: "Firmung ist wie WLAN für den Glauben - man sieht es nicht, aber es verbindet". Die Jugendlichen hatten in vielen verschiedenen Vorbereitungsformen viel erlebt, was sie untereinander sehr verbunden hat: bei fiesem Wetter eine Holzhütte für die Gemeinde bauen, verbindet; bei einem Jugendwochenende miteinander nach Glaubenswegen suchen, verbindet; unter 60 Vorschlägen nach dem eigenen Gottesnamen suchen und sich dann mit der Gruppe auf fünf Namen einigen, verbindet und noch vieles mehr. In der Apostelgeschichte geht es dann so weiter, dass Barnabas nach Tarsus reist, Paulus sucht und findet, ihn nach Antiochia mitnimmt und sie dort ein Jahr lang viele Menschen das Evangelium lehren. Und dort in Antiochia, wird diese Gruppe der Neugetauften und zu Christus bekehrten zum ersten Mal Christen genannt. Verbinden wir uns immer neu mit der frohen Botschaft dieses Jesus Christus und miteinander mit all denen, die als Christen mit ihm und mit uns verbunden sein wollen.

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undefined - Alles wird immer schlimmer, oder?!

Alles wird immer schlimmer, oder?!

Alles wird immer schlimmer, oder?! Es wird alles immer schlimmer! Ja, das hört man häufig. Und was prasseln da täglich für schlechte Nachrichten auf uns ein: Hochwasser, Wirtschaftskrise, Krieg, Hass gegen alles und jeden, da könnte man glatt den Glauben an die Menschheit verlieren.Und garantiert wird es auch in dieser Woche, an deren Anfang wir heute stehen, viele schlechte Meldungen geben. Aber den Glauben an die Menschheit sollten wir nicht verlieren. Denn zum einen gibt uns Gott nie auf. Das ist das Tolle an unserem Glauben, Jesus hat sogar den Tod besiegt. Wie könnte er da den Glauben an die Menschen verlieren? Aber zum anderen gibt es da auch die Mut machenden Nachrichten; manchmal klein und versteckt, Dinge, die wir im Alltäglichen erleben. Zum Beispiel hat mir ein Vater neulich erzählt, dass der Jugend-Fußball-Trainer seines Sohnes wegen schwerer Depressionen aufhören muss. Jetzt gilt das Umfeld von Männerfußball nicht unbedingt als zartbesaitet. Doch als der Trainer den Eltern sagte, warum er aufhören muss, hat er da nur Verständnis und sogar Applaus erfahren. Keine Macho-Sprüche, kein "Stell dich nicht so an". Wo früher ein problematisches Männlichkeitsbild vorherrschte, haben die Menschen heute ein ganz anderes Gespür, wenn jemand offen über seine Erkrankung spricht. Ich finde, so etwas sollte uns Mut machen!Bemerkenswert finde ich auch, wie selbstverständlich heute Eltern ihre behinderten Kinder überall mit hinnehmen. Früher wurden die oft schamhaft versteckt, wurden auch medizinisch längst nicht immer so gefördert, wie es möglich gewesen wäre. Heute gibt es eine Fülle von Hilfsangeboten. Für Kinder mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen wird vieles möglich gemacht, was früher undenkbar erschien. Das löst für die Eltern nicht alle Probleme und schützt auch nicht vor dummen Sprüchen, die es sicher immer noch gibt. Aber auch da sehen wir: die Menschheit entwickelt sich, nicht immer und überall gleich schnell, aber es wird eben auch nicht alles schlimmer. Blenden wir also das Schlechte auf der Welt nicht aus, aber schauen wir im Vertrauen auf Gott auch auf das, was sich an Gutem entwickelt und uns Hoffnung gibt.

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undefined - "Gott ist immer online!"

"Gott ist immer online!"

"Gott ist immer online!" Als es vor Wochen immer näherkam, dass unsere philippinischen Mitschwestern uns besuchen werden, fiel mir wieder ein, dass ich mein Englisch etwas aufpeppen muss. Das Schulenglisch ist viele Jahrzehnte her und nicht mehr richtig auf der Höhe der Zeit. Außerdem nervt es mich immer, wenn ich für Gespräche und Austausch, mit den Mitschwestern auch immer einen Dolmetscher brauche. Also habe ich mir auf meinem Smartphone die altbekannte App runtergeladen und habe bei der Frage, wie viele Minuten ich jeden Tag üben will: 10 Minuten eingetragen. Also übe ich jeden Tag mit witzigen Übungen das Hören, das Lesen, das Schreiben und das Sprechen auf Englisch. Ziemlich motivierend finde ich, wenn nach 10 richtigen Aktionen ein Lob über den Bildschirm flattert und ein nettes "Gut gemacht“ meinen Eifer anfeuert. Und eigentlich sind ja 10 Minuten nicht so viel, könnte man denken. Und doch erinnert mich der kleine grüne Vogel der App manchmal spätabends, dass ich heute noch nicht geübt habe und dann mache ich das noch schnell. Könnte vielleicht einmal jemand so eine App für den Kontakt zu Gott erfinden? In der ich meine Zeit eintragen kann, zu der ich mich täglich verpflichten möchte, die mich erinnert, wenn mal wieder der Tag so turbulent war und ich wenig Zeit hatte, die mich ermuntert und motiviert, weil Gott auch spätabends noch online ist, die mir ein grünes freundliches "Pling" sendet, wenn ich es geschafft habe, mein Zeitziel zu erreichen? Oder, die mir jeden Tag zusagt: “Mach Dich nicht verrückt, Gott ist doch bei Dir, alle Tage, bis zum Ende der Welt“? Oder noch konkreter, wie es heute in der Lesung steht: "Was kann mich denn scheiden von der Liebe Christi: Bedrängnis oder Zeitnot, Verfolgung durch Termine oder unerledigte Aufgaben? Das alles kannst Du überwinden durch den, der uns liebt". Gott nämlich selbst als unser Vater, unsere Mutter, unser Bruder und unsere Schwester.

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