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Moove - Moove | "Wasserstoff-Pkw sind Unsinn"

Moove | "Wasserstoff-Pkw sind Unsinn"

10/23/20 • 66 min

Moove
Professor Martin Doppelbauer vom KIT im New Mobility Podcast von auto motor und sport

Professor Martin Doppelbauer hält den Lehrstuhl für hybridelektrische Fahrzeuge am Karlsruher Institut für Technologie. Und er hat ein Strategiepapier "Elektrische Pkw" veröffentlicht, das es in sich hat. „Brennstoffzellen-Pkws sind technisch, ökonomisch und letztlich auch ökologisch ein Unsinn". Nach Meinung von Martin Doppelbauer sind vielmehr "batterieelektrische Pkw der einzig gangbare Weg in eine abgasfreie und CO2-emissionsarme Zukunft der individuellen Mobilität“. Im Podcast erläutert der Experte, warum. Er rechnet vor, wieso eine Wasserstoff-Infrastruktur unrentabel ist, dass Brennstoffzellen-Autos in ihrer CO2-Bilanz um ein Vielfaches schlechter sind als batterieelektrische Autos und kaum Vorteile selbst gegenüber Verbrennern haben und wie erstaunlich klein für Solarzellen sein müsste, die alle Autos in Deutschland mit Ladestrom versorgen könnten. Warum und wofür Wasserstoff in Zukunft trotzdem wichtig ist, ob und welche E-Autos Doppelbauer privat fährt und womit er noch lieber unterwegs ist, erzählt der promovierte Elektrotechniker in einer neuen Folge von MOOVE, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport.

Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter [email protected]

Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast

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Professor Martin Doppelbauer vom KIT im New Mobility Podcast von auto motor und sport

Professor Martin Doppelbauer hält den Lehrstuhl für hybridelektrische Fahrzeuge am Karlsruher Institut für Technologie. Und er hat ein Strategiepapier "Elektrische Pkw" veröffentlicht, das es in sich hat. „Brennstoffzellen-Pkws sind technisch, ökonomisch und letztlich auch ökologisch ein Unsinn". Nach Meinung von Martin Doppelbauer sind vielmehr "batterieelektrische Pkw der einzig gangbare Weg in eine abgasfreie und CO2-emissionsarme Zukunft der individuellen Mobilität“. Im Podcast erläutert der Experte, warum. Er rechnet vor, wieso eine Wasserstoff-Infrastruktur unrentabel ist, dass Brennstoffzellen-Autos in ihrer CO2-Bilanz um ein Vielfaches schlechter sind als batterieelektrische Autos und kaum Vorteile selbst gegenüber Verbrennern haben und wie erstaunlich klein für Solarzellen sein müsste, die alle Autos in Deutschland mit Ladestrom versorgen könnten. Warum und wofür Wasserstoff in Zukunft trotzdem wichtig ist, ob und welche E-Autos Doppelbauer privat fährt und womit er noch lieber unterwegs ist, erzählt der promovierte Elektrotechniker in einer neuen Folge von MOOVE, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport.

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undefined - Moove | Tesla oder China – wer hat die Super-Batterie, Herr Professor?

Moove | Tesla oder China – wer hat die Super-Batterie, Herr Professor?

Maximilian Fichtner vom Helmholtz-Institut im New Mobility Podcast von auto motor und sport Maximilian Fichtner ist Direktor am Helmholtz-Institut in Ulm und Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm. Außerdem ist er wissenschaftlicher Direktor von CELEST ("Center for Electrochemical Energy Storage Ulm-Karlsruhe"), einer der größten Forschungsplattformen zum Thema Batterien. Die Suche nach neue Methoden zur Energiespeicherung und die Entwicklung der entsprechenden Materialien bestimmt seine wissenschaftliche Tätigkeit. Für Fragen nach der besten Batterie für die Zukunft des Elektroautos ist er also der perfekte Gesprächspartner. Aber was ist überhaupt die beste Batterie? Liegt der Fokus auf Speicher- oder Schnellladefähigkeit, auf niedrigem Volumen oder Gewicht oder darauf, möglichst wenig problematische Rohstoffe zu verwenden oder ist weniger Brandgefährlichkeit noch wichtiger? Und zu welchem Preis ist es möglich, das alles unter einen Hut zu bekommen? Im Podcast erklärt Fichtner, welchen Schritt Tesla mit dem Battery Day gezeigt hat und wie groß der Rückstand etablierter Autohersteller ist, lotet die Chancen neuer Anoden- und Kathodenmaterialien aus und spricht über Fortschritte durch klugen Zellaufbau. Wer mehr über die wichtigste Komponente des Autos der Zukunft wissen will, ist also in diesem Podcast genau richtig und erfährt außerdem, warum der Professor von Elektroautos begeistert ist, ob und was für eines er fährt, ob er noch ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor besitzt und welches ihm noch Freude bereiten würde.

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undefined - Moove | "Die besseren Motoren sind elektrisch"

Moove | "Die besseren Motoren sind elektrisch"

E-Antriebsentwickler Joachim Doerr von Audi im New Mobility Podcast von auto motor und sport

Joachim Doerr hat über Verbrenner promoviert und ist jetzt E-Antriebsentwickler. Mit seinen Posts begeistert er 10.000 Follower. Im Podcast erklärt er, warum und vergleicht. Wer eine erfolgreiche Doktorarbeit über „Konzeption, werkstoffgerechte Gestaltung und Festigkeitsnachweis für ein Magnesium-Hybrid-Zylinderkurbelgehäuse“ verfasst hat, dürfte den meisten Laien als klassischer Petrolhead gelten. Und doch hat Joachim Doerr nach 16 Jahren Verbrennungsmotorenentwicklung 2014 in ein Fach gewechselt, das vielen thermodynamisch sozialisierten Entwicklern eher fremd und vielleicht sogar suspekt ist. Seit 2017 ist Dr. Joachim Doerr „Leiter Konstruktion E-Motoren und elektrische Achsantriebe“ bei Audi. Mit der Präsentation des E-Tron 2018 begann Doerr vieles aus seiner Arbeit auf Linkedin zu teilen. Seine Begeisterung scheint ansteckend: Inzwischen hat Doerr die 10.000er-Marke von Followern auf Linkedin überschritten, Kommentare unter den Posts eskalieren teils zu Expertendiskussionen. Im Podcast erläutert der 47-Jährige was gute Elektromotoren ausmacht, was die Vorteile von Asynchron- oder Synchronmaschinen sind, dass fremd oder permanent erregt nichts mit Ärger zu tun hat und wo der Reiz von mehreren Motoren auf einer Achse liegt. Außerdem spricht er über Drehzahlen und Drehmoment von E-Maschinen und warum Getriebe auch für E-Motoren eine Option sein können. Ein Benzingespräch ohne Sprit. Wo Joachim Doerr demnächst den Strom für seinen E-Tron herbekommt, wie weit er damit reist und wie er inzwischen mit Reichweitenangst umgeht, hören Sie hier in dieser neuen Folge von MOOVE, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport.

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