
Reale Werte + Blockchain!
01/27/25 • 58 min
Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran, und damit wächst auch die Verbindung zwischen der realen und der digitalen Welt. Ein spannender Ansatz ist die Tokenisierung von physischen Vermögenswerten, den sogenannten Real World Assets (RWAs). Dabei werden reale Werte wie Immobilien, Kunstwerke oder Rohstoffe auf der Blockchain abgebildet und in Form von digitalen Tokens handelbar gemacht. Diese Technologie ermöglicht eine neue Art der Vermögensverteilung, bei der selbst kleine Investoren Zugang zu Märkten erhalten, die bisher institutionellen Akteuren vorbehalten waren.
Doch was steckt genau hinter dieser Innovation, und wie verändert sie die Finanzwelt? RWAs bieten nicht nur neue Investitionsmöglichkeiten, sondern schaffen auch eine transparentere und effizientere Verwaltung von Eigentumsrechten. Gleichzeitig stehen diese digitalen Abbildungen vor Herausforderungen, etwa bei der rechtlichen Absicherung oder der Bewertung der zugrundeliegenden Vermögenswerte. Trotzdem zeigt sich, dass immer mehr institutionelle und private Anleger das Potenzial von RWAs erkennen und nutzen möchten.
Die Tokenisierung realer Vermögenswerte ist ein vielversprechender Schritt in Richtung einer dezentraleren und demokratischeren Finanzlandschaft. Sie schafft Zugang zu Märkten, die bisher schwer zugänglich waren, und könnte traditionelle Finanzsysteme revolutionieren. Doch wie sieht die Zukunft aus, und welche Risiken und Chancen müssen berücksichtigt werden, wenn die reale Welt immer mehr auf die Blockchain wandert?
Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem heutigen Podcast von "Millers Kryptowoche"!
Sie möchten noch mehr Informationen und Einschätzungen zum Geschehen an den Kryptomärkten? Dann laden Sie sich doch HIER meinen Krypto-Spezialreport GRATIS herunter. Einfach klicken!
Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran, und damit wächst auch die Verbindung zwischen der realen und der digitalen Welt. Ein spannender Ansatz ist die Tokenisierung von physischen Vermögenswerten, den sogenannten Real World Assets (RWAs). Dabei werden reale Werte wie Immobilien, Kunstwerke oder Rohstoffe auf der Blockchain abgebildet und in Form von digitalen Tokens handelbar gemacht. Diese Technologie ermöglicht eine neue Art der Vermögensverteilung, bei der selbst kleine Investoren Zugang zu Märkten erhalten, die bisher institutionellen Akteuren vorbehalten waren.
Doch was steckt genau hinter dieser Innovation, und wie verändert sie die Finanzwelt? RWAs bieten nicht nur neue Investitionsmöglichkeiten, sondern schaffen auch eine transparentere und effizientere Verwaltung von Eigentumsrechten. Gleichzeitig stehen diese digitalen Abbildungen vor Herausforderungen, etwa bei der rechtlichen Absicherung oder der Bewertung der zugrundeliegenden Vermögenswerte. Trotzdem zeigt sich, dass immer mehr institutionelle und private Anleger das Potenzial von RWAs erkennen und nutzen möchten.
Die Tokenisierung realer Vermögenswerte ist ein vielversprechender Schritt in Richtung einer dezentraleren und demokratischeren Finanzlandschaft. Sie schafft Zugang zu Märkten, die bisher schwer zugänglich waren, und könnte traditionelle Finanzsysteme revolutionieren. Doch wie sieht die Zukunft aus, und welche Risiken und Chancen müssen berücksichtigt werden, wenn die reale Welt immer mehr auf die Blockchain wandert?
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Satoshis Bitcoin-Vision!
Am 31. Oktober 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto das Bitcoin-Whitepaper mit dem Titel „A Peer-to-Peer Electronic Cash System“. Dieses Dokument, das in nur wenigen Seiten die Welt unseres Finanzsystems revolutionieren sollte, beschrieb eine klare Vision: ein dezentrales Geldsystem, das Menschen ermöglicht, Transaktionen direkt und ohne vertrauenswürdige Dritte wie Banken abzuwickeln. Für viele Bitcoin-Maximalisten ist dieses Whitepaper so bedeutend wie eine Bibel, und Satoshi wird vergleichbar wie Moses verehrt – der Prophet, der das „alte Testament“ der digitalen Finanzwelt verkündete.
Doch in den letzten Jahren hat sich die Wahrnehmung und Nutzung von Bitcoin stark gewandelt. Während Politiker und Institutionen weltweit beginnen, über strategische Bitcoin-Reserven zu diskutieren, fordern Bitcoin-Maximalisten geradezu, dass Bitcoin zum neuen „digitalen Gold“ und zur Reservewährung der Welt wird. Diese Entwicklung wirft eine entscheidende Frage auf:
Was würde Satoshi Nakamoto dazu sagen?
Satoshi hatte nie die Absicht, Bitcoin als reinen Wertspeicher (store of value) zu etablieren. Sein Ziel war es, ein neues, dezentrales Geldsystem zu schaffen – ein elektronisches Bargeld, das Menschen im Alltag nutzen können. Ein System, das unabhängig von staatlicher Kontrolle und zentralisierten Institutionen funktioniert. Doch genau davon scheint sich Bitcoin immer weiter zu entfernen. Der Fokus auf Bitcoin als „HODL“-Asset, als spekulative Investition oder als strategische Reserve widerspricht der ursprünglichen Idee eines zirkulierenden Zahlungsmittels.
Gleichzeitig treten alternative Kryptowährungen, Stablecoins und sogar Central Bank Digital Currencies (CBDCs) in den Vordergrund, um genau die Rolle auszufüllen, die Satoshi für Bitcoin vorgesehen hatte. Stablecoins bieten Stabilität, CBDCs den institutionellen Rahmen, und andere Kryptowährungen fokussieren sich auf Skalierbarkeit und Alltagstauglichkeit. Bitcoin hingegen wird zunehmend als Wertaufbewahrungssystem verstanden, nicht als Transaktionswährung.
Die Diskussion über strategische Bitcoin-Reserven mag aktuell politisch und wirtschaftlich relevant sein. Doch sie lenkt von der ursprünglichen Idee ab: einer Finanzwelt, die auf Freiheit, Dezentralität und echter Peer-to-Peer-Interaktion basiert. Gerade Bitcoin-Maximalisten sollten hinterfragen, ob das Erbe von Satoshi Nakamoto durch diese Entwicklungen nicht konterkariert wird. Wenn nein, dann ist wieder ein Punkt erreicht, an dem die Weltanschauung eines Bitcoin-Maximalisten keinen rationalen Sinn ergibt.
Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem heutigen Podcast von "Millers Kryptowoche".
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Bitcoin & Recht: MiCA – ToFR – CARF!
Das Kryptorecht wird 2025 eine zentrale Rolle spielen und zahlreiche Rechtsgebiete wie IT-Recht, Finanzaufsichtsrecht, Finanzanlagerecht, Vertragsrecht, Datenschutzrecht, Geldwäsche-, Wettbewerbs-, Verbraucher- und Steuerrecht umfassen. Seine Bedeutung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden – sowohl für Investoren als auch für Anwender von Kryptowährungen.
Mit dem Inkrafttreten der „Markets in Crypto-Assets Regulation“ (MiCA) am 30. Dezember 2024 hat eine neue Ära für Kryptowährungen in der EU begonnen. Diese erste umfassende Regulierung für Kryptowerte wie Bitcoin und Ethereum schafft klare Rechtsgrundlagen und einheitliche Standards in allen 27 Mitgliedstaaten. MiCA regelt unter anderem Stablecoins, legt Transparenzpflichten für Token-Emittenten fest, definiert Maßnahmen gegen Insiderhandel und Betrug und stärkt den Anlegerschutz. Zudem werden Kryptowerte in verschiedene Kategorien eingeordnet. Eine besonders relevante Neuerung betrifft Nutzer, die ihre eigenen Wallets wie Ledger, Trezor oder Metamask ohne Drittanbieter verwalten: Bei Transaktionen über 1.000 Euro an Kryptobörsen sind nun zusätzliche Nachweise erforderlich.
Hier greift die „Transfer of Funds Regulation“ (ToFR), die ebenfalls am 30. Dezember 2024 in Kraft getreten ist. Diese auch als „Travel Rule“ bekannte Vorschrift verpflichtet Anbieter, die Identität von Absendern und Empfängern bei Kryptotransaktionen zu erfassen, Eigentumsnachweise für selbstverwaltete Wallets wie Ledger anzufordern und verdächtige Transaktionen zu melden.
Mit der zunehmenden Bedeutung dezentraler Finanzdienstleistungen (DeFi) reichen regulatorische Maßnahmen für zentralisierte Anbieter nicht mehr aus. Ab 2026 verpflichtet die CARF-Regulierung sogenannte Crypto-Asset Service Provider (CASPs) wie Kryptobörsen und Wallet-Anbieter in 48 Ländern, detaillierte Informationen über Krypto-Transaktionen zu sammeln und zu melden.
Diese wichtige Entwicklung analysiere ich in meinem aktuellen Podcast von Millers Kryptowoche.
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