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Militär & Macht - die Analyse von ZDFheute - Trump deutet Einigung mit Putin an - Was das für die Ukraine und Europa bedeutet

Trump deutet Einigung mit Putin an - Was das für die Ukraine und Europa bedeutet

04/25/25 • 27 min

Militär & Macht - die Analyse von ZDFheute

US-Präsident Trump hat am Mittwochabend eine mögliche Einigung im Ukraine-Krieg angedeutet. Vor Journalisten im Weißen Haus sagte er, Moskau sei bereit für eine Übereinkunft. “Ich glaube, wir haben einen Deal mit Russland”, so der US-Präsident. Nun müsse noch eine Einigung mit dem ukrainischen Präsident Selenskyj erzielt werden. Das sei laut Trump schwieriger als er zuerst erwartet habe.


Der Plan der US-Regierung sieht laut Medienberichten vor, dass die seit Kriegsbeginn 2022 besetzten Gebiete in der Ukraine als russisches Territorium anerkannt werden. Im Gegenzug müsse Moskau alle Angriffe entlang der aktuellen Frontlinie einstellen. Experten deuten das als eindeutiges Zugeständnis Trumps an Aggressor Putin. Die ukrainische Regierung weist die Vorstellung, dass die Annexion ukrainischen Gebiets durch Russland offiziell anerkannt werde, strikt zurück.


Auf die Ankündigung der Einigung mit Moskau folgten in der Nacht erneut russische Luftangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew bei denen mindestens zwölf Menschen ums Leben kamen. Trump reagierte heute darauf und sagte, er sei “nicht glücklich” über die Angriffe und sprach von “schlechtem Timing” so kurz nach der vermeintlichen Einigung.


Zwingt Trump die Ukraine zum Deal? Wie viele Zugeständnisse müsste Kiew dann machen? Und welche Optionen haben die Ukraine und ihre europäischen Partner jetzt noch? Darüber spricht Victoria Reichelt bei "Militär & Macht - die Analyse" mit ihren Gästen.


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US-Präsident Trump hat am Mittwochabend eine mögliche Einigung im Ukraine-Krieg angedeutet. Vor Journalisten im Weißen Haus sagte er, Moskau sei bereit für eine Übereinkunft. “Ich glaube, wir haben einen Deal mit Russland”, so der US-Präsident. Nun müsse noch eine Einigung mit dem ukrainischen Präsident Selenskyj erzielt werden. Das sei laut Trump schwieriger als er zuerst erwartet habe.


Der Plan der US-Regierung sieht laut Medienberichten vor, dass die seit Kriegsbeginn 2022 besetzten Gebiete in der Ukraine als russisches Territorium anerkannt werden. Im Gegenzug müsse Moskau alle Angriffe entlang der aktuellen Frontlinie einstellen. Experten deuten das als eindeutiges Zugeständnis Trumps an Aggressor Putin. Die ukrainische Regierung weist die Vorstellung, dass die Annexion ukrainischen Gebiets durch Russland offiziell anerkannt werde, strikt zurück.


Auf die Ankündigung der Einigung mit Moskau folgten in der Nacht erneut russische Luftangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew bei denen mindestens zwölf Menschen ums Leben kamen. Trump reagierte heute darauf und sagte, er sei “nicht glücklich” über die Angriffe und sprach von “schlechtem Timing” so kurz nach der vermeintlichen Einigung.


Zwingt Trump die Ukraine zum Deal? Wie viele Zugeständnisse müsste Kiew dann machen? Und welche Optionen haben die Ukraine und ihre europäischen Partner jetzt noch? Darüber spricht Victoria Reichelt bei "Militär & Macht - die Analyse" mit ihren Gästen.


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undefined - Keine Aussichten auf Frieden? Ex-US-General Hodges über Trumps Ukraine-Strategie

Keine Aussichten auf Frieden? Ex-US-General Hodges über Trumps Ukraine-Strategie

Nach dem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy sprach US-Präsident Donald Trump von einer „schrecklichen Sache“ und einem „Fehler“ Russlands. Doch auch in den Folgetagen gab es durch Drohnenangriffe Tote und Verletzte in der Ukraine. Trump äußert nur selten offene Kritik an seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin - und stößt mit diesem diplomatischen Kurs insbesondere in Europa immer wieder auf Kritik.


Die EU-Außenbeauftragte Kallas rief zuletzt zu „maximalem Druck“ gegenüber Russland auf. Nato-Generalsekretär Rutte verurteilte bei einem Besuch in Odessa ein „empörendes“ und „schreckliches Muster“ der russischen Armee, die immer wieder Zivilisten angreife.


Derweil forderte der ukrainische Präsident Selenskyj Trump auf, sich selbst vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. „Bevor Sie irgendwelche Entscheidungen treffen oder Verhandlungen führen – kommen Sie und sehen Sie die Menschen, Zivilisten, Soldaten, Krankenhäuser, Kirchen und Kinder an, die zerstört oder tot sind“, sagte Selenskyj in einem Interview mit dem US-Sender CBS.


Ist Trumps Ukraine-Strategie gescheitert? Werden sich die USA auch nach den jüngsten Angriffen weiter Moskau annähern? Wie aussichtsreich ist das Treffen von US-Diplomaten mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron? Darüber spricht Jessica Zahedi bei „Militär & Macht - die Analyse“ mit ihren Gästen.


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undefined - Wie Trumps Ukraine-Politik über die künftige Weltordnung entscheidet

Wie Trumps Ukraine-Politik über die künftige Weltordnung entscheidet

Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und der Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ist das globale Machtverhältnis in Frage gestellt.


Trump begreift Außenpolitik als Geschäft, statt auf Allianzen setzt er auf Deals. Er unterteilt die Welt in Freund und Feind – wobei sich die Rollen in kürzester Zeit vertauschen können. In den Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine näherte sich Trump Kreml-Chef Putin an, betonte seinen Respekt. Nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Petersdom kritisierte der US-Präsident dann Putin und drohte Moskau sogar mit Sanktionen.


Viele sehen in Trumps Politik das Ende der regelbasierten und werteorientierten Weltordnung - 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs sprechen viele von einem Epochenumbruch. Vor allem Europa muss sich und seine Rolle neu finden.


Wie hat der Angriffskrieg in der Ukraine das transatlantische Verhältnis und den Zusammenhalt innerhalb von Bündnissen wie der NATO verändert? Wie beeinflusst der Krieg die globale Weltordnung? Darüber diskutiert Christian Hoch bei "Militär & Macht - Die Analyse" mit seinen Gästen.


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Transkript



Hi, ich bin Viktoria Reichelt. Schön, dass ihr dabei seid. US-Präsident Trump hat am Mittwochabend verkÃ1⁄4ndet, dass er im Krieg in der Ukraine eine Einigung mit Russland erzielt habe. In diesem Deal soll wohl die Ukraine die von Russland besetzten Gebiete abgeben. DafÃ1⁄4r soll Putin alle Angriffe entlang der aktuellen Frontlinie einstellen. Beobachter werten das als eindeutiges Zugeständnis an den Aggressor Putin. In der Nacht nach dieser AnkÃ1⁄4ndi

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