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Lost in Transformation - #20 High Performance – Nur ein Buzzword oder nur falsch interpretiert? II mit Sebastian Klein

#20 High Performance – Nur ein Buzzword oder nur falsch interpretiert? II mit Sebastian Klein

10/09/24 • 69 min

Lost in Transformation

Der Begriff „High Performance“ wird ständig von Menschen verwendet, die das unbedingt haben wollen, aber oft weiß niemand so recht, was eigentlich dahintersteckt. Ist das nur ein Buzzword und Bullshit-Bingo oder nur falsch interpretiert und umgesetzt?

In dieser Episode tauchen Sebastian Klein und der Erdal Ahlatci in das vielschichtige Thema der High Performance ein. Was bedeutet High Performance wirklich und warum wird dieser Begriff in Unternehmen und Teams oft missverstanden oder missbräuchlich benutzt?

Sebastian und Erdal diskutieren intensiv darüber, wie sich die Rollen in High-Performance-Teams verändern und welche Fähigkeiten Führungskräfte wirklich benötigen. Sie hinterfragen, ob Manager ohne praktische Erfahrung in ihrem Fachgebiet überhaupt in der Lage sind, echte Höchstleistungen zu fördern. Dabei werfen sie einen kritischen Blick auf gängige Motivationsstrategien und zeigen auf, warum intrinsische Leidenschaft langfristig nachhaltiger ist als kurzfristige Anreize.

Ein weiterer zentraler Punkt dieser Episode ist die Organisationsstruktur und wie hierarchische Systeme sowie falsche Personalbesetzungen die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen können. Sebastian teilt persönliche Erfahrungen aus seiner Zeit als Unternehmer und betont die Bedeutung, auf den vorhandenen Fähigkeiten der Teammitglieder aufzubauen, anstatt ständig nach „A-Playern“ zu suchen. Erdal ergänzt, dass echte High Performance nur dann erreicht werden kann, wenn die Menschen im Unternehmen zufrieden sind, ihre Stärken nutzen und sich in ihrer Rolle wohlfühlen.

Die beiden sprechen auch über die Wichtigkeit von Ehrlichkeit und klaren Zielsetzungen innerhalb eines Teams. Transparente Kommunikation über Unternehmensziele und individuelle Erwartungen ist essenziell, um eine authentische High-Performance-Kultur zu schaffen. Zudem beleuchten sie das Thema Work-Life-Balance und wie Teams Höchstleistungen erbringen können, ohne dabei die persönliche Gesundheit und Zufriedenheit zu opfern.

Diese Episode ist spannend für alle, die daran interessiert sind, die Leistungsfähigkeit ihres Unternehmens authentisch und nachhaltig zu steigern. Sebastian und Erdal hinterfragen traditionelle Ansätze und präsentieren neue Perspektiven, die helfen können, Höchstleistungen in euren Teams zu erreichen.
Mehr über Sebastian Klein:
Sebastian Klein ist Psychologe, Unternehmer und Autor. Er hat unter anderem die Sachbuch-App Blinkist und das Magazin Neue Narrative gegründet. Er ist außerdem Teil von taxmenow, einer Initiative von Vermögenden, die sich für ein faireres Steuersystem einsetzt.
neuenarrative.de
linkedin.com/in/sebxklein/

Das ist der Podcast von agyleOS - der People & Culture Plattform für Skill-basierte Organisationen. Erfahrt mehr darüber, wie ihr mit agyleOS eine euer Unternehmen entwickeln und visualisieren könnt auf unserer Website. Für die neuesten Updates zu agyleOS folgt uns auch auf LinkedIn.
Feedback zum Podcast per Mail oder auf LinkedIn:
Erdal: [email protected] oder LinkedIn
Nino: [email protected] oder LinkedIn
Podcast LinkedIn Profil.
Musik & Postproduktion:
Joscha Grunewald

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In dieser Episode tauchen Sebastian Klein und der Erdal Ahlatci in das vielschichtige Thema der High Performance ein. Was bedeutet High Performance wirklich und warum wird dieser Begriff in Unternehmen und Teams oft missverstanden oder missbräuchlich benutzt?

Sebastian und Erdal diskutieren intensiv darüber, wie sich die Rollen in High-Performance-Teams verändern und welche Fähigkeiten Führungskräfte wirklich benötigen. Sie hinterfragen, ob Manager ohne praktische Erfahrung in ihrem Fachgebiet überhaupt in der Lage sind, echte Höchstleistungen zu fördern. Dabei werfen sie einen kritischen Blick auf gängige Motivationsstrategien und zeigen auf, warum intrinsische Leidenschaft langfristig nachhaltiger ist als kurzfristige Anreize.

Ein weiterer zentraler Punkt dieser Episode ist die Organisationsstruktur und wie hierarchische Systeme sowie falsche Personalbesetzungen die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen können. Sebastian teilt persönliche Erfahrungen aus seiner Zeit als Unternehmer und betont die Bedeutung, auf den vorhandenen Fähigkeiten der Teammitglieder aufzubauen, anstatt ständig nach „A-Playern“ zu suchen. Erdal ergänzt, dass echte High Performance nur dann erreicht werden kann, wenn die Menschen im Unternehmen zufrieden sind, ihre Stärken nutzen und sich in ihrer Rolle wohlfühlen.

Die beiden sprechen auch über die Wichtigkeit von Ehrlichkeit und klaren Zielsetzungen innerhalb eines Teams. Transparente Kommunikation über Unternehmensziele und individuelle Erwartungen ist essenziell, um eine authentische High-Performance-Kultur zu schaffen. Zudem beleuchten sie das Thema Work-Life-Balance und wie Teams Höchstleistungen erbringen können, ohne dabei die persönliche Gesundheit und Zufriedenheit zu opfern.

Diese Episode ist spannend für alle, die daran interessiert sind, die Leistungsfähigkeit ihres Unternehmens authentisch und nachhaltig zu steigern. Sebastian und Erdal hinterfragen traditionelle Ansätze und präsentieren neue Perspektiven, die helfen können, Höchstleistungen in euren Teams zu erreichen.
Mehr über Sebastian Klein:
Sebastian Klein ist Psychologe, Unternehmer und Autor. Er hat unter anderem die Sachbuch-App Blinkist und das Magazin Neue Narrative gegründet. Er ist außerdem Teil von taxmenow, einer Initiative von Vermögenden, die sich für ein faireres Steuersystem einsetzt.
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undefined - #19 Macht, Emotionen und Schwäche – Ungesunde Männlichkeit in der Arbeitswelt II mit Sho Tatai

#19 Macht, Emotionen und Schwäche – Ungesunde Männlichkeit in der Arbeitswelt II mit Sho Tatai

Wenn zwei Männer über ungesunde Männlichkeit sprechen...

In dieser Episode reflektieren der Gast Sho Tatai und Host Erdal Ahlatci, was "ungesunde Männlichkeit" in der Arbeitswelt, im Alltag und in persönlichen Beziehungen bedeutet.

Warum wird von Männern erwartet, immer stark zu sein und Schwäche zu verbergen? Und warum gilt es noch immer als unmännlich, Emotionen zu zeigen?

Die beiden werfen einen Blick auf ihre eigenen Erfahrungen: Firmenfeiern, bei denen Alkohol fließt und die Stimmung kippt – wie schnell werden aus harmlosen Gesprächen sexistische oder rassistische Bemerkungen?

In Unternehmen stellt sich die Frage: Hilft es wirklich, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, wenn die Strukturen weiterhin von den gleichen, alten ungesunden Rollenbildern geprägt sind? Was passiert, wenn Leistung der einzige Maßstab für Wertschätzung ist und Themen wie mentale Gesundheit oder emotionale Offenheit auf der Strecke bleiben?

Und warum fragen wir immer, warum Mädchen mit Puppen spielen, aber nie, warum Jungen nicht mit Puppen spielen? Dabei könnte genau das ihnen helfen, ihre Emotionen und Erlebnisse in Rollenspielen zu verarbeiten.

Außerdem beschäftigen sie sich mit der Frage, warum Fußball und Nationalismus für viele Männer so stark miteinander verknüpft sind – und was das über unsere Vorstellungen von Männlichkeit aussagt.

Es war ein tiefgründiges Gespräch, in dem offen über persönliche Erfahrungen gesprochen und gleichzeitig die Strukturen in Unternehmen hinterfragt wurden:
Wie können wir eine Unternehmenskultur schaffen, in der alle gehört werden? In der Schwächen nicht als Makel, sondern als Teil des Menschseins verstanden werden?

Sho Tatai beschäftigt sich schon lange mit diesem Thema, und man kann von ihm viel darüber lernen. Diese Episode ist für alle empfehlenswert, die sich mit dem Thema beschäftigen oder mehr darüber erfahren wollen.
Weitere Infos über Sho Tatai:
Sho Tatai ist ein Experte für Diversity, spezialisiert auf die Unterstützung von Unternehmen und Organisationen. Er verfügt über umfassendes Wissen in Coaching, Training, agiler Transformation und HR. Tatai ist bekannt für seine direkte Herangehensweise und das Bestreben, echte Diversität über das Verlassen der Komfortzone zu fördern. Er zielt darauf ab, eine Kultur des Zuhörens und Verstehens zu schaffen, um wertschätzende Zusammenarbeit zu ermöglichen.Sho Tatai ist ein Experte für Diversity, spezialisiert auf die Unterstützung von Unternehmen und Organisationen. Er verfügt über umfassendes Wissen in Coaching, Training, agiler Transformation und HR. Tatai ist bekannt für seine direkte Herangehensweise und das Bestreben, echte Diversität über das Verlassen der Komfortzone zu fördern. Mit dem Thema „ungesunde Männlichkeit“ beschäftigt er sich schon seit Jahren und gibt u.a. Workshops und Vorträge zu diesem Thema.
Mit seiner Arbeit zielt Tatai darauf ab, eine Kultur des Zuhörens und Verstehens zu schaffen, um wertschätzende Zusammenarbeit zu ermöglichen.

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undefined - # 21 Machtmissbrauch im System Arbeit – Warum wir alle Teil des Problems sind II mit Lena Marbacher

# 21 Machtmissbrauch im System Arbeit – Warum wir alle Teil des Problems sind II mit Lena Marbacher

„Wir brauchen keine Macht, um wertvoll zu sein – wir sind es einfach.“ – Über Machtmissbrauch, Selbstwert und den Weg zu gerechteren Strukturen

„Wir brauchen keine Macht, um wertvoll zu sein – wir sind es einfach“, sagt Lena über Machtmissbrauch, Selbstwert und die Veränderung von Machtstrukturen, meine Gästin in dieser Episode. Lena hat das Buch Arbeit Macht Missbrauchgeschrieben, in dem sie zeigt, dass Machtmissbrauch kein individuelles, sondern ein strukturelles Problem unserer Gesellschaft ist. Wir sprechen unter anderem über zentrale Themen ihres Buches und darüber, was nötig ist, um Machtverhältnisse gerechter zu gestalten.

Im Gespräch diskutieren wir, ob Macht an sich problematisch ist oder ob das eigentliche Problem im Missbrauch von Macht liegt. Lena erklärt, warum unreflektierte Strukturen und ein duldendes Umfeld häufig die Voraussetzungen schaffen, die Missbrauch ermöglichen – und warum Veränderungen nicht nur auf individueller, sondern vor allem auf organisatorischer und gesellschaftlicher Ebene nötig sind.

Das Thema hat auch eine persönliche Dimension für Lena: Ihre eigenen Erfahrungen mit Hierarchien und autoritären Strukturen haben ihr Interesse für die Dynamiken von Machtmissbrauch geweckt. Doch im Zentrum stehen die größeren Fragen: Wie können Organisationen Regeln und Prozesse schaffen, die Missbrauch verhindern? Welche Verantwortung tragen wir als Einzelne, wenn wir Missbrauch beobachten? Und wie können wir als Gesellschaft Macht weniger attraktiv machen?

Wir sprechen außerdem über die Gefahren von sinnloser Arbeit, die Verantwortung von Organisationen, die Macht von Personenkult, geschlechterspezifische Dynamiken in Machtverhältnissen, die Bedeutung von bedingungsloser Liebe für den Selbstwert – und wie sie Menschen unabhängiger von Macht und äußeren Bestätigungen machen kann – sowie den Bystandereffekt, der Machtmissbrauch oft unbemerkt lässt.
Eine tiefgehende Episode, die nicht nur die Mechanismen von Machtmissbrauch sichtbar macht, sondern auch zeigt, wie wir gemeinsam für gerechtere Strukturen sorgen können.
Infos über Lena:
Lena Marbacher ist Journalistin, Autorin und Unternehmerin. Ihr Buch Arbeit Macht Missbrauch erschien im Herbst 2024 bei S. Fischer. Zuvor war sie Co-Autorin des Spiegel-Bestsellers Unlearn Patriarchy mit einem Beitrag über Arbeit.

Als Mitgründerin des Wirtschaftsmagazins Neue Narrative und einer selbstorganisierten Unternehmensberatung hat sie sich intensiv mit neuen Arbeitsformen beschäftigt. Heute spricht sie als Expertin über die Zukunft der Arbeit vor Politik, Wirtschaft und auf Konferenzen. Ihre Promotion absolvierte sie an der Bauhaus-Universität Weimar.
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Transkript

Wenn man eine High-Performing-Company wie ich sie haben wollen würde, dann würde es ja um die kollektive Leistung gehen und nicht um Einzelne, die da eine Eins bekommen, weil sie sich noch mehr reingehängt haben als andere.

Und ich würde auch sagen, wie du, dass der wichtigste Teil dafür ist, die richtigen Leute zu finden. Sowohl was die Skillsets, vor allem den Fit der Skills zu den Rollen, aber auch was die Kultur betrifft. Nicht

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