Anmelden

goodpods headphones icon

Um auf alle unsere Funktionen zuzugreifen

Öffne die Goodpods App
Close icon
KORG KOFFEE BREAK | Der Interview Podcast - Ali Baba und die tausend Supersounds

Ali Baba und die tausend Supersounds

06/25/21 • 44 min

KORG KOFFEE BREAK | Der Interview Podcast
Es gibt kundige Beobachter der Szenerie, die von zwei deutschen Sound-Weltmeistern sprechen: Hollywood-Maestro oder wahlweise Filmmusik-Legende, Hans Zimmer, und, geboren, beheimatet, verwurzelt im wenig mondänen Mannheim, Kurt Ader.

Jordan Rudess von DREAM THEATER spielt sie und lobhudelt, dass es kein Entrinnen gibt. MANFRED MANN ist treuer Überzeugungstäter. JIM GILMOUR regelrecht Fanboy und auch deutsche Tastenhelden wie PIT LÖW, MICHAEL HERBERGER, FLORIAN SITZMANN, RALF ERKEL, MATTHIAS GROSCH oder auch RAINER SCHEITHAUER wollen seine Sounds, die sich sauber verarbeitet in Libraries tummeln. Was anderes kommt nur schwerlich in den eigenen Karton... Liegt auf der Hand, mal nachzufragen, wie er seine illustre Kundenschar ans Schwärmen bekommt, dieser freundliche Mannheimer Jung‘. Seine Antworten fallen weit weniger spektakulär, als man das vielleicht vermuten würde und verraten viel über den Menschen Kurt Ader, seine unbezwingbare Leidenschaft als Sounddesigner, seine immense Performance, seine Detailverliebtheit, das Unermüdliche in seiner Künstlerseele. Ach ja, und dann sprechen wir über seine eigenen (natürlich erfolgreichen) Musikprojekte, die ihn unter anderem mit Sohn Dominik auf renommierte Bühnen bringen. Unbedingt auch über seine extrem tolerante Ehefrau Magdalena, die in den heimischen vier Wänden alle Kämpfe gegen jedes Tasteninstrument im Besitz ihres Mannes verloren hat; und Kurt Ader ist Herrscher über eine Menge Keys und Synthies und Maschinen mit Knöpfen und Reglern und Schiebern, die mal mehr, mal weniger Laut geben, alte und neue, gute und schlechte, große und kleine. Genug jetzt: Tretet näher, reinkommen bitte und zuhören. Freudigkeit wird Euer Lohn sein!

plus icon
bookmark
Es gibt kundige Beobachter der Szenerie, die von zwei deutschen Sound-Weltmeistern sprechen: Hollywood-Maestro oder wahlweise Filmmusik-Legende, Hans Zimmer, und, geboren, beheimatet, verwurzelt im wenig mondänen Mannheim, Kurt Ader.

Jordan Rudess von DREAM THEATER spielt sie und lobhudelt, dass es kein Entrinnen gibt. MANFRED MANN ist treuer Überzeugungstäter. JIM GILMOUR regelrecht Fanboy und auch deutsche Tastenhelden wie PIT LÖW, MICHAEL HERBERGER, FLORIAN SITZMANN, RALF ERKEL, MATTHIAS GROSCH oder auch RAINER SCHEITHAUER wollen seine Sounds, die sich sauber verarbeitet in Libraries tummeln. Was anderes kommt nur schwerlich in den eigenen Karton... Liegt auf der Hand, mal nachzufragen, wie er seine illustre Kundenschar ans Schwärmen bekommt, dieser freundliche Mannheimer Jung‘. Seine Antworten fallen weit weniger spektakulär, als man das vielleicht vermuten würde und verraten viel über den Menschen Kurt Ader, seine unbezwingbare Leidenschaft als Sounddesigner, seine immense Performance, seine Detailverliebtheit, das Unermüdliche in seiner Künstlerseele. Ach ja, und dann sprechen wir über seine eigenen (natürlich erfolgreichen) Musikprojekte, die ihn unter anderem mit Sohn Dominik auf renommierte Bühnen bringen. Unbedingt auch über seine extrem tolerante Ehefrau Magdalena, die in den heimischen vier Wänden alle Kämpfe gegen jedes Tasteninstrument im Besitz ihres Mannes verloren hat; und Kurt Ader ist Herrscher über eine Menge Keys und Synthies und Maschinen mit Knöpfen und Reglern und Schiebern, die mal mehr, mal weniger Laut geben, alte und neue, gute und schlechte, große und kleine. Genug jetzt: Tretet näher, reinkommen bitte und zuhören. Freudigkeit wird Euer Lohn sein!

Vorherige Episode

undefined - Der dritte im Bunde ist der Beste: Rodrigo „Rod“ González

Der dritte im Bunde ist der Beste: Rodrigo „Rod“ González

Er ist Chilene, Deutscher, Soundfetischist, Künstler mit Leib und Seele, Gear-Freak und nach Aussage seiner DÄ Bandkumpane „viel zu gut“ für sie. Die Rede ist mit Rod González und sie ist sehr abwechslungsreich. Der Mann kann auch Film!

Rod González ist der zweifelsohne der handwerklich profilierteste Musiker in Reihen der sicherlich nicht besten, aber wohl spektakulärsten, verrücktesten, was auch immer, vielleicht aufgedrehtesten Band der Welt, Die Ärzte. Seine Compadres dort, Farin Urlaub und Bela B, geben das unumwunden zu, schimpfen ihn „überqualifiziert“. Sein dortiges Hauptinstrument, der Bass, ist nur eines von gleich mehreren Instrumenten, die er überdurchschnittlich gut beherrscht: Über die verwandte Gitarre und das Banjo mag man sich noch nicht so sehr wundern, über sein knackiges Schlagzeugspiel schon eher, die Liebe zu den Tasten ist dann doch mindestens bemerkenswert. Lernt man Rod näher kennen, dann aber auch schon wieder nicht. Wir reden darüber. Und ja, wir fragen auch seine Bandhistorie ab, von den Rainbirds, über Stephan Remmler, die Goldenen Zitronen und Depp Jones bis hin zur Westerland allerliebste Kapelle. Zu seiner künstlerischen Identität zählen immer stärker auch seine lateinamerikanischen Wurzeln, die er mit der Road Movie-Reportage „El Viaje“ (Die Reise) 2016 erkundete und die in seinem Wirken bis heute Früchte trägt. Es gibt viel zu reden mit diesem passionierten Typen und als Jörg mit Gear anfängt, finden wir fast kein Ende mehr. Hört selbst...

Nächste Episode

undefined - Ein Genie, das nie müde wird: Lillo Scrimali

Ein Genie, das nie müde wird: Lillo Scrimali

KORG KOFFEE BREAK ist Dauergast in der künstlerischen Champions League und mit Lillo Scrimali treffen wir einen Titelaspiranten. Zwischen Fanta 4 und „The Voice of Germany“ agiert er nicht nur traumwandlerisch sicher, sondern auch künstlerisch vielseitig.

Wir alle haben den nervtötenden Singsang unserer Erziehungsberechtigten sicher noch im Ohr, dargebracht gerne auch in Dauerschleife: „Ohne Fleiß keinen Preis!“ Was wir lange Zeit nicht hören konnten, vor allem wollten, bringt das Leben im Allgemeinen gerne in Erfüllung, für Lillo Scrimali im Speziellen gilt es allemal. Keine Frage: Lillo ist ein wahrer Künstler, einer, der das Schöne liebt und das Leben gerne genießt. Vor allem aber ist er ein harter Arbeiter, der eine Matratze nicht ohne Grunde gut erreichbar im Studio deponiert hat und der sofort reagieren kann, wenn der Wecker Alarm schlägt. In den hektischen Zeiten von „The Voice“ arrangiert er dutzende Songs in kürzester Zeit um, individualisiert für jeden einzelnen der Kandidatinnen und Kandidaten und deren Stärken, perfekt aufbereitet für seine exzellente Band und, nun ja, entwickelt zumeist in Nachtschichten. Im Gespräch gibt Lillo hochspannende Einblicke in die Casting-Show und sorgt einige Male für anerkennendes Raunen. Wir reden auch über die Zuverlässigkeit von Technik in Zeiten von TV-Produktionen, besprechen sein Studio-Equipment, das höchsten Ansprüchen genügt, aber auch einige Schätze aus vergangenen Zeiten beinhaltet. Und ja, natürlich, wir müssen mit dem dann Neapolitaner über das Essen reden. Lillo kocht mindestens so leidenschaftlich, wie er Tasten bedient und er liebt guten Kaffee. Ein Grund, warum die gesamte „The Voice“-Belegschaft mit Koffein-Durst zu ihm kommt. Und am Ende bringen wir sogar noch Dieter Bohlen unter. Hüstel.

Kommentare zur Episode

Badge generieren

Erhalte ein Badge für deine Webseite, das auf diese episode

Typ & Größe auswählen
Open dropdown icon
share badge image

<a href="https://goodpods.com/podcasts/korg-koffee-break-der-interview-podcast-503949/ali-baba-und-die-tausend-supersounds-66348204"> <img src="https://storage.googleapis.com/goodpods-images-bucket/badges/generic-badge-1.svg" alt="listen to ali baba und die tausend supersounds on goodpods" style="width: 225px" /> </a>

Kopieren