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Kopfknurren - zwischen Grübeln und Hungern - Altersklassen EM in Vichy (Rennbericht + Fazit)

Altersklassen EM in Vichy (Rennbericht + Fazit)

10/02/24 • 33 min

Kopfknurren - zwischen Grübeln und Hungern

Meine Takeaways von der Altersklassen EM in Vichy (Frankreich):

*Auf den Tag X hin fit sein*: Ich kann das Training steuern und mich bestmöglich fordern und fördern, aber die Umstände (Wetterbedingungen), die Anreise, die letztendlich körperliche Verfassung habe ich nicht in der Hand. Ich kann vertrauen, mich positiv einstellen und das Beste draus machen.

*Mein Körper weiß es besser*: Ich kann mein Bestes geben, ich kann mich perfekt vorbereiten, ich kann jedes Detail berücksichtigen, doch die entscheidenen Prozent gibt mein Körper frei. Diese Erfahrung mache ich nicht zum ersten Mal. Aber ich merke, wenn ich meinem Körper diese entscheidende Kraft zugestehe, lässt er mich am Ende auch nicht im Stich. Wenn ich ihn aktiv mit einbeziehe, tut er sein Bestes, um UNSER Ziel zu realisieren.

*Mein Körper ist mein bester Freund und Sparringspartner*: Und er ist derjenige von uns zwei, der mich ins Level lässt oder eben nicht. Ich kann ihn nicht verarschen - und das will ich auch nicht. Ich kann nur mich selbst verarschen, aber diese Lüge will ich nicht leben. Ich möchte weiter ehrlich leistungsfähig meinen Weg gehen und guten Gewissens für mich und meinen Körper einstehen.

*Der Tagesbedarf variiert*: Wir orientieren uns sehr oft an Zahlen, dabei variiert der tägliche Bedarf und ist vor allem nicht durch die Fitnesstracker messbar - aber spürbar, sofern wir denn auf unser Körpergefühl bauen und ihm auch mutig gerecht werden.

*Der Stoffwechsel verändert sich*: Wir haben vielleicht mal einen Grund- und Leistungsumsatz professionell messen lassen, aber der Körper verändert sich - genau so wie der Tagesbedarf schwankt. Tendenziell aber steigt der Bedarf, wenn wir leistungsfähiger werden und genau das habe ich in den letzten Wochen gespürt. Wichtig ist dabei, dem Mehrhunger gerecht zu werden und keine Angst zu haben, denn nur so werden wir auch der Leistungsentwicklung gerecht.

*Kohlenhydrate sind essentiell*: Wir sind leistungsfähiger, besser gelaunt, schlafen besser, regenerieren besser, haben weniger Wassereinlagerungen... Kohlenhydrate sind nicht böse! Habe bitte keine Angst, sondern macht dir diese ganzheitliche Energie zu Nutze!

*Unterschätze nie die Kraft der Emotionen*: Und wer triggert unsere Emotionen? Menschen, die wir lieben. Also können Menschen die wir lieben zusätzliche Kräfte freisetzen - meist genau dann, wenn wir vermeintlich nicht mehr können. Lieblingsmenschen am Streckenrand sind also emotionale Booster! Aber auch schon die Stimmung bei einem Wettkampf ist ein Boost, der sich im Training auch mit der besten Musik in den Ohren nicht simulieren lässt.

*Pause*: Nach dem Wettkampf bewusst rauszunehmen, erholt das ganze System (physiologisch wie psychologisch) und es kommt zur Superkompensation #comebackstronger

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Meine Takeaways von der Altersklassen EM in Vichy (Frankreich):

*Auf den Tag X hin fit sein*: Ich kann das Training steuern und mich bestmöglich fordern und fördern, aber die Umstände (Wetterbedingungen), die Anreise, die letztendlich körperliche Verfassung habe ich nicht in der Hand. Ich kann vertrauen, mich positiv einstellen und das Beste draus machen.

*Mein Körper weiß es besser*: Ich kann mein Bestes geben, ich kann mich perfekt vorbereiten, ich kann jedes Detail berücksichtigen, doch die entscheidenen Prozent gibt mein Körper frei. Diese Erfahrung mache ich nicht zum ersten Mal. Aber ich merke, wenn ich meinem Körper diese entscheidende Kraft zugestehe, lässt er mich am Ende auch nicht im Stich. Wenn ich ihn aktiv mit einbeziehe, tut er sein Bestes, um UNSER Ziel zu realisieren.

*Mein Körper ist mein bester Freund und Sparringspartner*: Und er ist derjenige von uns zwei, der mich ins Level lässt oder eben nicht. Ich kann ihn nicht verarschen - und das will ich auch nicht. Ich kann nur mich selbst verarschen, aber diese Lüge will ich nicht leben. Ich möchte weiter ehrlich leistungsfähig meinen Weg gehen und guten Gewissens für mich und meinen Körper einstehen.

*Der Tagesbedarf variiert*: Wir orientieren uns sehr oft an Zahlen, dabei variiert der tägliche Bedarf und ist vor allem nicht durch die Fitnesstracker messbar - aber spürbar, sofern wir denn auf unser Körpergefühl bauen und ihm auch mutig gerecht werden.

*Der Stoffwechsel verändert sich*: Wir haben vielleicht mal einen Grund- und Leistungsumsatz professionell messen lassen, aber der Körper verändert sich - genau so wie der Tagesbedarf schwankt. Tendenziell aber steigt der Bedarf, wenn wir leistungsfähiger werden und genau das habe ich in den letzten Wochen gespürt. Wichtig ist dabei, dem Mehrhunger gerecht zu werden und keine Angst zu haben, denn nur so werden wir auch der Leistungsentwicklung gerecht.

*Kohlenhydrate sind essentiell*: Wir sind leistungsfähiger, besser gelaunt, schlafen besser, regenerieren besser, haben weniger Wassereinlagerungen... Kohlenhydrate sind nicht böse! Habe bitte keine Angst, sondern macht dir diese ganzheitliche Energie zu Nutze!

*Unterschätze nie die Kraft der Emotionen*: Und wer triggert unsere Emotionen? Menschen, die wir lieben. Also können Menschen die wir lieben zusätzliche Kräfte freisetzen - meist genau dann, wenn wir vermeintlich nicht mehr können. Lieblingsmenschen am Streckenrand sind also emotionale Booster! Aber auch schon die Stimmung bei einem Wettkampf ist ein Boost, der sich im Training auch mit der besten Musik in den Ohren nicht simulieren lässt.

*Pause*: Nach dem Wettkampf bewusst rauszunehmen, erholt das ganze System (physiologisch wie psychologisch) und es kommt zur Superkompensation #comebackstronger

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undefined - Die Recovery ist mehr als eine Langdistanz (zu Gast: Irina)

Die Recovery ist mehr als eine Langdistanz (zu Gast: Irina)

Heute spreche ich mit Irina und es geht auch im Podcast direkt von 0 auf 100! Eine unglaubliche Energie, mit der Irina ihren Alltag als alleinerziehende Mama mit Vollzeitjob und Langdistanz-Training rockt. Das Wichtige und Wertvolle an Irinas Geschichte ist das WIE - also wie sie Herausforderungen anpackt, wie ihre Einstellung ist und an welcher Grundvoraussetzung - nämlich die Gesundheit und Freude - sie ihre Ziele bemisst.

Es geht in der Podcastfolge um die eigenen Grenzen und jene stillen Potenziale, die nur im Vertrauen und mit Rücksicht auf seinen eigenen Körper und Respekt vor der Herausforderung, realisiert werden können. Es geht darum, seinen persönlichen Weg zu gehen und diesen auch ehrlich zu hinterfragen: will ich das überhaupt? Was ist mein (gesunder) Antrieb?

Es geht darum, das eigene Körpergefühl als entscheidende Instanz in den Prozess und Progress mit einzubeziehen, dieses Gefühl erst wieder ehrlich aufzubauen und nicht die Erwartungen anderer, sondern endlich den eigenen, Ur-wahrhaftigen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Es geht darum, sich als Mensch zu achten, zu fördern und darüber auch den umliegenden Moment eine tiefere Beachtung zu schenken, weil nunmal alles einen Einfluss auf uns hat.

At last but not least geht es um das Geschenk des Lebens, das keine Selbstverständlichkeit ist.

Nächste Episode

undefined - Lebensleichter (zu Gast: Janina Eilts)

Lebensleichter (zu Gast: Janina Eilts)

Das Leben leicht nehmen - leichter gesagt als getan. Aber wie gelingt uns das? Wie hat es mein heutiger Gast geschafft? Und wie fühlt es sich an?

Wichtiges Stichwort: Gefühle! Kennst du sie noch? Lässt du sie zu bzw. kann dein Körper sie energetisch überhaupt noch zulassen?

Und passend dazu, das Stichwort Ur-Bedürfnisse: Hunger - kommst du deinem Hungergefühl nach? Fühlst du dich danach wohltuend gesättigt?

Nähe - genießt du das Miteinander und isolierst dich nicht aus Angst vor dem Essen?

Und damit kommen wir zur Angst, denn dahinter verbirgt sich der Schlüssel zu deiner Ur-Wahrheit. Denn indem wir die Angst verstehen und falsche Glaubenssätze auflösen, können wir wieder zulassen. Zuerst das, was schmerzlich dahinter liegt aber auch das, was dafür Lebensleichtes neu in unserem Leben einkehren darf.

Neue, gesunde Strukturen werden uns die Sicherheit geben, genau diese Leichtigkeit wieder zuzulassen und neue Erfahrungen werden das Alte verdrängen. Neue, gesunde Routinen werden zur gesunden Selbstverständlichkeit und ungesunde Zwänge lockern sich immer mehr.

Wir schließen Frieden - mit uns selbst und der Essstörung, denn wir begreifen die Funktion dahinter.

Wir machen uns frei und erleben, was das Leben wirklich mit uns vor hat. Was wir wirklich wollen und wer wir wirklich sind. Eine spannende Reise - zu uns selbst und ins Leben da Draußen - und dies soll von Freude, Spontanität und Lebensenergie erfüllt sein.

Du darfst! Lass los, gehe los!

So trittst du mit Janina in Kontakt:

https://lebensleichter.net/

Instagram:

https://www.instagram.com/lebensleichter?igsh=MXBneGdvOWxvMzh3bg==

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