
Lasst uns in Ruhe mit Zitronenlimonade
06/02/20 • 38 min
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Dürfen kann Spuren von Müssen enthalten
Ene Mene Miste, es rappelt in der Sprachzauberkiste... Wir widmen uns einem der schönsten und in unserer NLP Welt ältesten Sprachzaubertricks der Welt. Das allerbeste an ihm: Am meisten wirkt er immer noch auf denjenigen, der ihn benutzt, SELBST! Denn hinter dem Wort „MUSS“ steckt eine ganze Sprachverständniswelt, die nicht mal ursprünglich dem NLP entlehnt ist, sondern der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Rosenberg. Im NLP zählen wir das Wort „muss“ zu den sogenannten Modaloperatoren, die VOR dem eigentlichen Verb im Satz stehen. Ich muss zum Arzt GEHEN. Ich muss die Spülmaschine AUSRÄUMEN. Ich muss den Kindern noch was VORLESEN. Warum dieses Hinauszögern auf eine sehr militante und zwanghafte Weise? Und warum sich überhaupt mit diesem minikleinen Sprachdetail befassen? Miri und Florian dröseln das Geheimnis des Wortes „muss“ noch einmal auf und geben Dir eine Übung an die Hand, die Deine und die Welt Deiner Mitmenschen auf’s heftigste erfolgreich beeinflussen könnte, wenn Du wollen würdest... Denn „dürfen“ kann definitiv Spuren von „müssen“ enthalten.
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NLP für introvertierte Menschen
Wer introvertiert geboren wird, kommuniziert nicht. Und basta????? Das stimmt natürlich nicht. Menschen, die sich als „introvertiert“ bezeichnen, sprechen genauso mit anderen, wie die sogenannten „extrovertierten“ Menschen. Nur eben ein bisschen anders. Oder besser geschrieben: Kein Mensch kommuniziert überhaupt nicht. Vielleicht ist das die gute Nachricht vorweg. Nicht nur einmal, sondern in den vergangenen Wochen mehrfach, ist der Wunsch beim kontext*denken Podcast Team gelandet: Was kann NLP für introvertierte Menschen tun? Was können introvertierte Menschen tun, um besser zu kommunizieren? Wie kann ich meine Introvertiertheit in Extrovertiertheit umwandeln? Eine gewisse Zeit haben wir uns gedrückt. Jetzt tun wir’s. und wir kündigen es in den ersten Minuten dieser Podcastfolge an: Diese Folge wird eine sensible Folge. Denn (und dafür ist dieser Podcast am Ende da), wenn wir durch die Brille des „Modells von NLP“ schauen, dann gibt es „introvertierte und extrovertierte“ Menschen gar nicht. Es gibt introvertiertes und extrovertiertes Verhalten. Und hier fühlt sich der eine mehr beim einen als beim anderen wohl. Zudem würden NLP-Verwender in beiden Verhaltensweisen Stärken und Sinn entdecken. Es kommt also eher darauf an: In welchen Situationen oder zu welchem Zweck ist welches dieser beiden Verhaltensweisen besser geeignet? Und wen sollten wir dann besser für das eine oder das andere einsetzen?
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