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KI heute - KI im Journalismus – Fluch oder Segen? Mit Fiarra Pudritzki und Leif-Nissen Lundbæk

KI im Journalismus – Fluch oder Segen? Mit Fiarra Pudritzki und Leif-Nissen Lundbæk

04/11/23 • 50 min

KI heute

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Frage an ChatGPT: Macht KI den Journalismus kaputt?
Antwort: „Nein, KI macht den Journalismus nicht kaputt. Vielmehr kann KI als Werkzeug genutzt werden, um den Journalismus zu verbessern und zu unterstützen.“
Schaut man auf die Entwicklung von ChatGPT, so lassen sich schnell das Potenzial aber auch Risiken erkennen. Vorteile: Die Bedienung ist einfach, die KI spricht 95 Sprachen und kennt über 300 Milliarden Wörter. In nur zwei (!) Monaten brachte es ChatGPT auf eine Nutzerzahl von über 100 Millionen weltweit. Sucht man auf amazon.de nach Büchern, die ChatGPT in der Autorschaft angeben, gibt es Stand 27. 03. 2023 über 500 Treffer. Sieben Tage zuvor ließ Neil Clarke, preisgekrönter Redakteur des Clarkesworld Magazine, sein Beitragsportal schließen, weil zu viele automatisiert generierte Texte eingereicht wurden.
Was macht die KI mit Literatur und Journalismus? – Ist sie Fluch oder Segen für die schreibende Zunft? Wohin geht die Reise, wenn wir an Fachredaktionen, Tageszeitung und News-Feeds denken?
Wir sprechen mit Fiarra Pudritzki, Dozentin, Doktorandin und Lehrbeauftragte an der HTW Berlin im Fachbereich Informatik, Kommunikation und Wirtschaft und Leif-Nissen Lundbæk, Mitbegründer des StartUp XAYN, die eine digitale Privatsphäre im Nachrichtenbereich bieten. Also einen Newsfeed, der auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist und die Daten dennoch nicht verkauft.
Fundstück der Woche:
ChatGPT: Hunderte E-Books von KI bei Amazon, Problem für Literaturmagazine

Nina & Frank laden sich Gäste ein und sprechen mit ihnen über aktuelle Entwicklungen im Umfeld der Künstlichen Intelligenz.

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Frage an ChatGPT: Macht KI den Journalismus kaputt?
Antwort: „Nein, KI macht den Journalismus nicht kaputt. Vielmehr kann KI als Werkzeug genutzt werden, um den Journalismus zu verbessern und zu unterstützen.“
Schaut man auf die Entwicklung von ChatGPT, so lassen sich schnell das Potenzial aber auch Risiken erkennen. Vorteile: Die Bedienung ist einfach, die KI spricht 95 Sprachen und kennt über 300 Milliarden Wörter. In nur zwei (!) Monaten brachte es ChatGPT auf eine Nutzerzahl von über 100 Millionen weltweit. Sucht man auf amazon.de nach Büchern, die ChatGPT in der Autorschaft angeben, gibt es Stand 27. 03. 2023 über 500 Treffer. Sieben Tage zuvor ließ Neil Clarke, preisgekrönter Redakteur des Clarkesworld Magazine, sein Beitragsportal schließen, weil zu viele automatisiert generierte Texte eingereicht wurden.
Was macht die KI mit Literatur und Journalismus? – Ist sie Fluch oder Segen für die schreibende Zunft? Wohin geht die Reise, wenn wir an Fachredaktionen, Tageszeitung und News-Feeds denken?
Wir sprechen mit Fiarra Pudritzki, Dozentin, Doktorandin und Lehrbeauftragte an der HTW Berlin im Fachbereich Informatik, Kommunikation und Wirtschaft und Leif-Nissen Lundbæk, Mitbegründer des StartUp XAYN, die eine digitale Privatsphäre im Nachrichtenbereich bieten. Also einen Newsfeed, der auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist und die Daten dennoch nicht verkauft.
Fundstück der Woche:
ChatGPT: Hunderte E-Books von KI bei Amazon, Problem für Literaturmagazine

Nina & Frank laden sich Gäste ein und sprechen mit ihnen über aktuelle Entwicklungen im Umfeld der Künstlichen Intelligenz.

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undefined - Objekterkennung in der Praxis – von der Forschung in die Industrie mit Prof. Patrick Tichelmann

Objekterkennung in der Praxis – von der Forschung in die Industrie mit Prof. Patrick Tichelmann

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KI-Systeme werden seit Jahren besser darin, Bilder und Objekte zu erkennen. Ob es darum geht, eine Person an ihrem Gesicht zu identifizieren, bildgebende Verfahren in der Medizin zu unterstützen oder den Straßenverkehr mithilfe von Objekterkennung zu regeln. Auch in Industrie und Behörden ist diese Technologie im Einsatz. Mittlerweile können intelligente Systeme Bilder sogar selbst produzieren: So generiert "Dall-E 2" Bilder aus vorgegebenen Phrasen. Luminous von Aleph Alpha kann Bilder analysieren und diese erklären. GPT-4 soll Rezepte erstellen können, wenn sie ein Foto einiger Zutaten bekommt.
Doch wie nutze ich Objekterkennung ganz praktisch im industriellen Umfeld, und welche Daten brauche ich dafür?
Das fragen wir Prof. Patrick Tichelmann, als Prodekan der FH Köln zuständig für die Studiengänge der Ingenieurwissenschaften. Eines seiner Forschungsgebiete ist die Anwendung von Technologien der Künstlichen Intelligenz in industriellen Prozessen. Dabei geht es vor allem um die Übertragbarkeit von simulierten Reinforcement-Learning-Algorithmen auf reale Prozesse. Mit dem Ziel, Schwachstellen zu finden und Algorithmen so anzupassen, dass diese nicht mehr auftreten.
Fundstück der Woche:

OPITZ CONSULTING
■■■ Digitale Service Manufaktur
Disclaimer: This post contains affiliate links. If you make a purchase, I may receive a commission at no extra cost to you.

Nina & Frank laden sich Gäste ein und sprechen mit ihnen über aktuelle Entwicklungen im Umfeld der Künstlichen Intelligenz.

Nächste Episode

undefined - Hinkt die Gesetzgebung der Künstlichen Intelligenz hinterher? Mit Rechtsanwalt Justus Gaden

Hinkt die Gesetzgebung der Künstlichen Intelligenz hinterher? Mit Rechtsanwalt Justus Gaden

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Die EU will mit dem AI Act versuchen, die Macht der künstlichen Intelligenz einzuschränken. Was bedeutet das für Unternehmen? Der AI Act ist eine Gesetzesvorlage der Europäischen Union, die im April 2021 vorgestellt wurde. Es handelt sich dabei um einen umfassenden Regulierungsrahmen für künstliche Intelligenz (KI), der darauf abzielt, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Technologie zu stärken und sicherzustellen, dass sie in einer Weise eingesetzt wird, die die Grundrechte und Freiheiten der Menschen respektiert. Wie und wann wird meine KI als verboten oder hochriskant eingestuft? Was bedeutet das für die Forschung und für Menschen, die KI nutzen und anwenden?

Diese Fragen diskutieren wir mit Justus Gaden, Rechtsanwalt bei „Büsing Müffelmann & Theye Rechtsanwälte und Notare“ und Mitherausgeber der Zeitschrift „International Cybersecurity Law Review“. Seine Schwerpunkte sind Daten, Digitalisierung und Cyber Security.
Fundstück der Woche:
MDRfragt - Große Sorge vor Missbrauch Künstlicher Intelligenz
Weiterführende Informationen:
Ein Leitfaden zum AI Act
Zweite Ausgabe der Deutschen Normungsroadmap KI

Nina & Frank laden sich Gäste ein und sprechen mit ihnen über aktuelle Entwicklungen im Umfeld der Künstlichen Intelligenz.

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