
#37: Atmos Music im Studio – Mit Kai Blankenberg (Skyline Tonfabrik)
06/07/23 • 55 min
Diese Folge von kHz & Bitgeflüster wurde möglich gemacht durch die Unterstützung von Dolby Deutschland!
Spätestens seit Apple Music mit Spatial Audio wirbt, kommt man an dem Thema “Musikhören in 3D” nicht mehr vorbei. Und tatsächlich ist es interessant, bekannte und neue Tracks in einer Atmos-Mischung zu hören. Viele Künstler:innen experimentieren mit den Möglichkeiten des neuen Formats.
Doch was bedeutet das aus der Sicht der Menschen, die solche künstlerischen Visionen technisch umsetzen müssen? Wie aufwendig und teuer ist die Umrüstung eines Musikstudios auf Atmos?
Das und mehr bespricht Podcast-Host Olaf mit einem, der es wissen muss. Kai Blankenberg produziert seit mehr als 20 Jahren Musik, besitzt mit der Skyline Tonfabrik in Düsseldorf ein eigenes Studio und hat schon Tracks, Remixes und Alben von BAP, den Beatsteaks, Andreas Bourani oder Lady Gaga gemastert. Im Podcast spricht er über den nötigen Aufwand und die damit verbundenen Schwierigkeiten, aber auch von dem Reiz, den die Möglichkeiten der neuen Formate auf ihn ausüben.
Aufgezeichnet wurde das Gespräch bei Kai in Düsseldorf. Da hat es sich natürlich angeboten, den Podcast auch gleich in Dolby Atmos produzieren – eine echte Premiere für kHz & Bitgeflüster. Leider war es uns nicht möglich, die Folge auch nativ in Atmos auszuspielen, das wäre ein zu großer Aufwand gewesen. Deshalb spielen wir diese Folge als sogenannten “binauralen” Mix, den du über jede Plattform nutzen kannst – du brauchst dafür einfach nur Kopfhörer.
Shownotes: kHz & Bitgeflüster Folge #37
Atmos-Musiktipps von Kai:
Grandbrothers – Late Reflections
AnnenMayKantereit – Es ist Abend und wir sitzen bei mir
Das Atmos-Album der Woche – sponsored by Dolby Atmos
Spatial Audio, 3D-Sound, immersives Hören – Für alle, die einfach mal Musikhören in Dolby Atmos ausprobieren wollen, stellen wir hier in jeder Folge das Atmos-Album der Woche vor. Den Auftakt macht das vielleicht eindrucksvollste Atmos-Album derzeit:
Billie Eilish – HAPPIER THAN EVER (2021)Wie kaum eine andere Künstlerin experimentiert Billie Eilish in ihrer Musik. Das gilt gerade für die Atmos-Mischung ihres zweiten Studio-Albums. Ein erster Anspieltipp ist Oxytocin, der fünfte Track des Albums.
Denn in Atmos trauen sich Billie Eilish und ihr Bruder und Produzent Finneas viel mehr, als die meisten anderen Künstler:innen heute. Beats und Sounds schweben durch den Raum, und die Stimme der Sängerin springt an bestimmten Stellen sogar mitten im Satz von vorne nach hinten und zurück – ein echter Gänsehautmoment. Der Anfang von I Didn’t Change My Number, oder Track 14 Therefore I Am sind weitere gute Tipps für den schnellen Einstieg. Es lohnt sich, das gesamte Album von Eilish in Atmos zu hören.
Um diesen Sound zu erleben, reichen auch einfach Kopfhörer. Ihr bekommt Musik in Dolby Atmos bei Apple Music, Amazon Music und bei Tidal, wenn ihr das entsprechende Abo habt – probiert es einfach mal aus!
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Diese Folge von kHz & Bitgeflüster wurde möglich gemacht durch die Unterstützung von Dolby Deutschland!
Spätestens seit Apple Music mit Spatial Audio wirbt, kommt man an dem Thema “Musikhören in 3D” nicht mehr vorbei. Und tatsächlich ist es interessant, bekannte und neue Tracks in einer Atmos-Mischung zu hören. Viele Künstler:innen experimentieren mit den Möglichkeiten des neuen Formats.
Doch was bedeutet das aus der Sicht der Menschen, die solche künstlerischen Visionen technisch umsetzen müssen? Wie aufwendig und teuer ist die Umrüstung eines Musikstudios auf Atmos?
Das und mehr bespricht Podcast-Host Olaf mit einem, der es wissen muss. Kai Blankenberg produziert seit mehr als 20 Jahren Musik, besitzt mit der Skyline Tonfabrik in Düsseldorf ein eigenes Studio und hat schon Tracks, Remixes und Alben von BAP, den Beatsteaks, Andreas Bourani oder Lady Gaga gemastert. Im Podcast spricht er über den nötigen Aufwand und die damit verbundenen Schwierigkeiten, aber auch von dem Reiz, den die Möglichkeiten der neuen Formate auf ihn ausüben.
Aufgezeichnet wurde das Gespräch bei Kai in Düsseldorf. Da hat es sich natürlich angeboten, den Podcast auch gleich in Dolby Atmos produzieren – eine echte Premiere für kHz & Bitgeflüster. Leider war es uns nicht möglich, die Folge auch nativ in Atmos auszuspielen, das wäre ein zu großer Aufwand gewesen. Deshalb spielen wir diese Folge als sogenannten “binauralen” Mix, den du über jede Plattform nutzen kannst – du brauchst dafür einfach nur Kopfhörer.
Shownotes: kHz & Bitgeflüster Folge #37
Atmos-Musiktipps von Kai:
Grandbrothers – Late Reflections
AnnenMayKantereit – Es ist Abend und wir sitzen bei mir
Das Atmos-Album der Woche – sponsored by Dolby Atmos
Spatial Audio, 3D-Sound, immersives Hören – Für alle, die einfach mal Musikhören in Dolby Atmos ausprobieren wollen, stellen wir hier in jeder Folge das Atmos-Album der Woche vor. Den Auftakt macht das vielleicht eindrucksvollste Atmos-Album derzeit:
Billie Eilish – HAPPIER THAN EVER (2021)Wie kaum eine andere Künstlerin experimentiert Billie Eilish in ihrer Musik. Das gilt gerade für die Atmos-Mischung ihres zweiten Studio-Albums. Ein erster Anspieltipp ist Oxytocin, der fünfte Track des Albums.
Denn in Atmos trauen sich Billie Eilish und ihr Bruder und Produzent Finneas viel mehr, als die meisten anderen Künstler:innen heute. Beats und Sounds schweben durch den Raum, und die Stimme der Sängerin springt an bestimmten Stellen sogar mitten im Satz von vorne nach hinten und zurück – ein echter Gänsehautmoment. Der Anfang von I Didn’t Change My Number, oder Track 14 Therefore I Am sind weitere gute Tipps für den schnellen Einstieg. Es lohnt sich, das gesamte Album von Eilish in Atmos zu hören.
Um diesen Sound zu erleben, reichen auch einfach Kopfhörer. Ihr bekommt Musik in Dolby Atmos bei Apple Music, Amazon Music und bei Tidal, wenn ihr das entsprechende Abo habt – probiert es einfach mal aus!
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#36: Das war die High End 2023 – Mit Andreas Eichelsdörfer (HiFi-Youtuber)
Die High End 2023 ist vorbei, und wieder einmal hat sich Europas wichtigste HiFi-Messe von ihrer besten Seite gezeigt. Über 21.000 Besucher, Hunderte von Ausstellern und Dutzende Weltpremieren sorgten für vier lebhafte Tage.
HIFI.DE-Chefredakteur und Podcast-Host Olaf hat sich am letzten Messetag mit dem HiFi-Experten Andreas Eichelsdörfer zusammengesetzt, um das Erlebte Revue passieren zu lassen und sich über die Messe-Highlights zu unterhalten.
Welcher Lautsprecher hat am meisten beeindruckt? Über welches völlig unwichtige Detail an einem Verstärker hat sich Olaf sehr gefreut? Was kostet der Plattenspieler, mit dem Thorens seinen 140. Geburtstag feiert? Das und mehr erfährst du in der neuen Folge von kHz & Bitgeflüster.
Shownotes Folge #36
- Canton Reference-K-Serie: High End 2023: Canton enthüllt neue Reference-Speaker
- Dali Epikore 11: Epicon plus Kore: Dali präsentiert den Epikore 11 auf der High End 2023
- Avantgarde Acoustic Colibri C2: Avantgarde Acoustics macht Hornsound erreichbarer
- Q Acoustics 5000: Neue Lautsprecherserie vorgestellt
- Sounds Clever Anlage: High End 2023: Sounds Clever – HiFi muss nicht teuer sein
- AVM Audition CB 2.3: High End 2023: AVM zeigt mit Audition CB 2.3 neue Regallautsprecher
- Thorens New Reference: Neuer Highend-Flaggschiff-Plattenspieler vorgestellt
- High End 2023: T+A stellt endlich seine neuen Streaming-DACs vor
- Nagra Classic DAC II: Nachfolger für bekannten den D/A-Wandler
- Borg Episode 2: FinkTeam kommt mit neuem Lautsprecher zur High End
- Zähl HM1 Referenz Kopfhörer-Verstärker: kHz & Bitgeflüster Episode #26 mit Michael Zähl
- Der “freundliche” Kopfhörer-Verstärker: ENLEUM AMP-23R
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#38: Generationswechsel beim HiFi-Hersteller – Mit Conradin Amft (T+A elektroakustik)
Conradin Amft ist im Verhältnis zur überalterten deutschen HiFi-Branche blutjung. Mit gerade einmal 30 Jahren übernimmt er grade Schritt für Schritt Verantwortung in der Geschäftsleitung von T+A elektroakustik. T+A wurde 1978 von Conradins Vater Siegfried Amft in Herford gegründet. Anfänglich stellte das ostwestfälische Unternehmen vor allem technisch innovative Lautsprecher her. Im Laufe der Jahre kam immer mehr hochwertige HiFi-Elektronik dazu, für die T+A mittlerweile weltweit einen hervorragenden Ruf genießt.
Die Fußstapfen, in die es zu treten gilt, sind also groß, ebenso die damit verbundene Verantwortung. Warum Conradin sich zu diesem Schritt entschieden hat, wie die Familie Amft den Übergang plant und inwiefern man sich auf eine solche Nachfolge vorbereiten kann, bespricht Conradin mit Podcast-Host Olaf.
Bei dem Gespräch, das am Rande der High End 2023 in München aufgezeichnet wurde, geht es natürlich auch um die Zukunft der Marke T+A, die Perspektiven der HiFi-Branche insgesamt und wie immer natürlich auch um viel gute Musik.
Shownotes: kHz & Bitgeflüster Folge #37
- Webseite von T+A
- Informationen zum im Podcast erwähnten Masterstudiengang an der Zeppelin Universität Friedrichshafen
Diese Folge von kHz & Bitgeflüster wurde möglich gemacht durch die Unterstützung von Dolby Deutschland!
DAS ATMOS-ALBUM DER WOCHE – sponsored by Dolby Atmos
Spatial Audio, 3D-Sound, immersives Hören – Nicht nur im Heimkino und beim Gaming, auch beim Musikhören tun sich aktuell sehr spannende Dinge. Für alle, die einfach mal Musikhören in Dolby Atmos ausprobieren wollen, stellen wir hier in jeder Folge das Atmos-Album der Woche vor. Den Auftakt macht das vielleicht eindrucksvollste Atmos-Album derzeit:
Freddie Hubbard – READY FOR FREDDIE (1962)
Den Auftakt als Album der Woche machte mit HAPPIER THAN EVER von Billie Eilish ein aktuelles Indie-Pop-Album. Um sofort den Beweis anzutreten, dass Dolby Atmos auch etwas für ältere Musik ist, kommt mein Tipp deshalb heute aus einem Genre, das wohl vielen HiFi-Fans etwas vertrauter ist: It’s Jazz Time, Baby!
Denn es geht um READY FOR FREDDIE von Freddie Hubbard. Der Trompeter aus Indianapolis hat im Laufe seiner Karriere mit Ornette Coleman, John Coltrane, Eric Dolphy und Quincy Jones zusammengearbeitet. Das Blue Note Album READY FOR FREDDIE entstand 1961 und ist eine ganz typische Aufnahme aus der Zeit. Sehr crisp und clean, mit deutlich verteilten Stereo-Rollen – Trompete links, Drums rechts, der spärliche Rest irgendwo dazwischen.
Das Re-Master aus den frühen 2000ern, dass man wohl üblicherweise auf den meisten Streaming-Diensten bekommt, verstärkt diesen Effekt noch. Gerade mit Kopfhörern hat man das Gefühl, zwei Musikern zu lauschen, die zwar das gleiche Stück spielen, aber nicht unbedingt zusammen.
Und hier setzt die enorm gefühlvolle Atmos-Umsetzung ein. Denn plötzlich hat man das Gefühl einer Band zu hören, die Musik findet viel besser zusammen und man meint sogar, ein bisschen etwas von dem Aufnahmeraum zu erahnen.
Wenn ich zu Hause bin und Zeit habe, würde ich vielleicht immer noch eine gute LP von READY FOR FREDDIE bevorzugen. Aber unterwegs auf guten Kopfhörern ist die Spatial Audio-Version von Apple Music definitiv die Version, die man hören möchte. Und das eben nicht wegen irgendwelcher Effekthascherei, sondern einfach, weil der Atmos-Mix die Musik mehr atmen, mehr leben, mehr wirken lässt.
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