
Marie – Golden Buzzer Beim Supertalent mit Kölschem Gospel
06/10/22 • 29 min
Leidenschaft
Möchte die 1980 in Ndikinimeki/Kamerun zur Welt gekommene Allrounderin in deutschen Breitengraden die Aussprache ihres Nachnamens erklären, greift sie in der Regel in ihre Trickkiste: Eng am Bëijn intoniert sie auf perfektem Kölsch als Eselbrücke für die Zuschauer die von etwaiger Zungenakrobatik abgeschreckt sind. Und damit ist diese Künstlerin schon zumindest grob skizziert. Einerseits ist die Vollblut-Künstlerin ein Kind ihrer Zentralfrikanischen Heimat, andererseits eine waschechte kölsche Marie. Ganz nebenbei hat sie aber auch schon auf französisch, englisch, türkisch und russisch gesungen. Und gejodelt. Aber eins nach dem anderen...
Mit dem Herzen singen
Eins ist sofort klar wenn man Marie begegnet: sie ist ein absoluter Bühnenmensch! Denn da ist sie zuhause, da gehört sie hin, da geht sie vollends auf. Und auch hier ist die gebürtige Kamerunerin beileibe keine Newcomerin. Mit Weltstars wie Kylie Minogue, Marla Glen oder der WDR Bigband teilte sie bereits die Bretter, die ihr alles bedeuten. Inzwischen kann sie auf beinahe zwanzig Jahre Live-Erfahrung zurück blicken. Wenn sie das denn täte: denn Marie ist eine Frau der Tat, zurückblicken liegt ihr einfach nicht; das überlässt sie lieber anderen. Ob auf Festivalbühnen, in großen Konzertsälen, oder in intimer Atmosphäre, es kommt ihr zugute von Haus aus Schauspielerin zu sein. Mit ihrer Wandelbarkeit schafft sie es, sich in jede erdenkliche Situation hineinzufühlen und den Ton zu treffen.
Marie ist vor allem noch etwas: ein echtes kölsches Mädche! Und als solches hat sie mit ihrem Charme und ihrer energiegeladenen Ausstrahlung in der nördlichsten Stadt Italiens schon einiges an La Kölsche Vita verbreiten können. Und in Mini-Universum Köln gibt es ganz eigene Sterne und Größen. Auch wenn der sogenannte 'kölsche Klüngel' kaum mehr als ein Mythos ist, tummelt sich Marie mittendrin! Der große Wendepunkt kam 2015, als sie die Gelegenheit bekam, mit den legendären Black Fööss im kaum minder legendären Tanzbrunnen den Köln-Klassiker "Stammbaum" zu singen. Vor tausenden Fans brachte sie ihre Liebe zu ihrer Heimatstadt lauthals zum Ausdruck. Darüber hinaus performte sie auch mit den Paveiern, Björn Heuser, Dat Kölsche Rattepack. Die einmalige Dorfmetropole vom Rhein hat Marie mit offenen Armen empfangen, und 2019 mochte Marie das zurück geben.
Gemeinsam mit ihrem musikalischen Songwriting-Partner Volker Zimmer gründete sie im Mai ihre eigene Band, und machte sich alsbald dran, bei "Loss mer Singe" anzutreten. In der Besetzung Drums, Bass, Gitarre, Klavier und Saxofon brachte und bringt Marie ihre Musik mit Druck auf die Bühne. Ihre eigenen Songs kommen an, denn Marie folgt ihrer eigenen Philosophie: sie möchte die Menschen direkt im Herzen berühren. Und das gelingt ihr. In ihrer Band kommen alle ihre Erfahrungen zum tragen. Ob ihr soziales Engagement, das Schauspiel oder ihre unendliche Konzerterfahrung. Sie vermählt auch kulturell vermeintliche Gegensätze: in ihrem Weltbild sind afrikanische Rhythmen und kölsche Klänge keine Gegensätze, vielmehr sieht sie Parallelen in der jeweiligen Poesie und den Themen. Was woanders vielleicht als Hindernis interpretiert wird, sieht Marie selbstbewusst – und völlig richtig – als absolutes Freistellungsmerkmal: als schwarze Frau in einer Männerdomäne anzutreten, Marie nimmt es als eine Herausforderung, der sie sich mit ihrem Optimismus nur zu gerne stellt.
"Uns Sproch is Heimat", "Levve", "Do bes et", "Mir sinn us Kölle", Marie hat fleißig produziert, und inzwischen ein umfangreiches Repertoire angesammelt. So konnte sie auch am 21.09.2019 ihren damals ersten kölschen Abend in der Piranha Bar veranstalten, und ihr vollständiges Solo-Programm aufführen. Ihr Fleiß, ihr Talent und ihre Hartnäckigkeit haben sie da hin gebracht, wo sie jetzt ist. Da Marie jetzt durchstartet, sollte man sie genau im Auge behalten. Kölsche Bands gibt es wie Sand am Meer, Marie exakt nur einmal.
Zitat von Ihrer Webside www.marie-live.de
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Leidenschaft
Möchte die 1980 in Ndikinimeki/Kamerun zur Welt gekommene Allrounderin in deutschen Breitengraden die Aussprache ihres Nachnamens erklären, greift sie in der Regel in ihre Trickkiste: Eng am Bëijn intoniert sie auf perfektem Kölsch als Eselbrücke für die Zuschauer die von etwaiger Zungenakrobatik abgeschreckt sind. Und damit ist diese Künstlerin schon zumindest grob skizziert. Einerseits ist die Vollblut-Künstlerin ein Kind ihrer Zentralfrikanischen Heimat, andererseits eine waschechte kölsche Marie. Ganz nebenbei hat sie aber auch schon auf französisch, englisch, türkisch und russisch gesungen. Und gejodelt. Aber eins nach dem anderen...
Mit dem Herzen singen
Eins ist sofort klar wenn man Marie begegnet: sie ist ein absoluter Bühnenmensch! Denn da ist sie zuhause, da gehört sie hin, da geht sie vollends auf. Und auch hier ist die gebürtige Kamerunerin beileibe keine Newcomerin. Mit Weltstars wie Kylie Minogue, Marla Glen oder der WDR Bigband teilte sie bereits die Bretter, die ihr alles bedeuten. Inzwischen kann sie auf beinahe zwanzig Jahre Live-Erfahrung zurück blicken. Wenn sie das denn täte: denn Marie ist eine Frau der Tat, zurückblicken liegt ihr einfach nicht; das überlässt sie lieber anderen. Ob auf Festivalbühnen, in großen Konzertsälen, oder in intimer Atmosphäre, es kommt ihr zugute von Haus aus Schauspielerin zu sein. Mit ihrer Wandelbarkeit schafft sie es, sich in jede erdenkliche Situation hineinzufühlen und den Ton zu treffen.
Marie ist vor allem noch etwas: ein echtes kölsches Mädche! Und als solches hat sie mit ihrem Charme und ihrer energiegeladenen Ausstrahlung in der nördlichsten Stadt Italiens schon einiges an La Kölsche Vita verbreiten können. Und in Mini-Universum Köln gibt es ganz eigene Sterne und Größen. Auch wenn der sogenannte 'kölsche Klüngel' kaum mehr als ein Mythos ist, tummelt sich Marie mittendrin! Der große Wendepunkt kam 2015, als sie die Gelegenheit bekam, mit den legendären Black Fööss im kaum minder legendären Tanzbrunnen den Köln-Klassiker "Stammbaum" zu singen. Vor tausenden Fans brachte sie ihre Liebe zu ihrer Heimatstadt lauthals zum Ausdruck. Darüber hinaus performte sie auch mit den Paveiern, Björn Heuser, Dat Kölsche Rattepack. Die einmalige Dorfmetropole vom Rhein hat Marie mit offenen Armen empfangen, und 2019 mochte Marie das zurück geben.
Gemeinsam mit ihrem musikalischen Songwriting-Partner Volker Zimmer gründete sie im Mai ihre eigene Band, und machte sich alsbald dran, bei "Loss mer Singe" anzutreten. In der Besetzung Drums, Bass, Gitarre, Klavier und Saxofon brachte und bringt Marie ihre Musik mit Druck auf die Bühne. Ihre eigenen Songs kommen an, denn Marie folgt ihrer eigenen Philosophie: sie möchte die Menschen direkt im Herzen berühren. Und das gelingt ihr. In ihrer Band kommen alle ihre Erfahrungen zum tragen. Ob ihr soziales Engagement, das Schauspiel oder ihre unendliche Konzerterfahrung. Sie vermählt auch kulturell vermeintliche Gegensätze: in ihrem Weltbild sind afrikanische Rhythmen und kölsche Klänge keine Gegensätze, vielmehr sieht sie Parallelen in der jeweiligen Poesie und den Themen. Was woanders vielleicht als Hindernis interpretiert wird, sieht Marie selbstbewusst – und völlig richtig – als absolutes Freistellungsmerkmal: als schwarze Frau in einer Männerdomäne anzutreten, Marie nimmt es als eine Herausforderung, der sie sich mit ihrem Optimismus nur zu gerne stellt.
"Uns Sproch is Heimat", "Levve", "Do bes et", "Mir sinn us Kölle", Marie hat fleißig produziert, und inzwischen ein umfangreiches Repertoire angesammelt. So konnte sie auch am 21.09.2019 ihren damals ersten kölschen Abend in der Piranha Bar veranstalten, und ihr vollständiges Solo-Programm aufführen. Ihr Fleiß, ihr Talent und ihre Hartnäckigkeit haben sie da hin gebracht, wo sie jetzt ist. Da Marie jetzt durchstartet, sollte man sie genau im Auge behalten. Kölsche Bands gibt es wie Sand am Meer, Marie exakt nur einmal.
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Alex Tauscher mit russischen Wurzeln erzählt von seinen Warnehmungen zum Ukraine Krieg
Alex Tauscher, bekannt durch seine Radio Reise, hat russische Wurzeln. Mit ihm spreche ich über den Urkaraine Krieg, wie er ihn verfolgt und wie er in Russland gesehen wird. Eine emotionale Reise, die nicht nur bei uns auf Unverständnis stößt.
ALEXANDER TAUSCHER - Der Produzent und Moderator
Alexander Tauscher ist die Stimme der Radioreise. Seit rund 15 Jahren reist er um die Welt und produziert Beiträge und Sendungen. Die "Radioreise" entstand zunächst in einer Doppelmoderation mit Dominik Kollmann, wird seit einigen Jahren allein von Alexander Tauscher moderiert. Souverän, locker, freundlich, ansprechend und vor allem: unterhaltsam.
Alexander Tauscher arbeitet seit rund 20 Jahren als Sprecher und Redakteur für diverse Radiostationen im deutschsprachrigen Raum. Seit 2001 ist er unter anderem für Deutschlands reichweitenstärkste Audioagentur BLR Radio Dienst tätig (inzwischen BLR). Seine markante Stimme ist den Hörern auf rund 150 Sendern im In- und Ausland vertraut. Reise ist sein Hobby, die Leidenschaft dazu spürt man in der Radioreise.
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Matthias Krauss – Musiker, Komponist, Produzent und vieles mehr
Er ist Gründer, Geschäftsführer, Spiritus Rector, Realisator und noch vieles mehr bei der im Jahr 2000 entstandenen Firma.
In der Musikbranche ist Krauss um einiges länger – genau genommen: Zeit seines Lebens, hat er doch schon als kleiner Junge begonnen, mehrere Instrumente zu erlernen und Musik zu komponieren.
Einer langjährigen und profunden Ausbildung an Piano und Gitarre sowie in der Musik -
theorie, unter anderem durch den Kontaktstudiengang Populär-Musik in Hamburg, folgt ab 1989 der Einsatz als begehrter Session-Musiker. Er steht mit vielen Stars auf der Bühne oder im Studio: The Scorpions, Jon Lord & The Gemini Orchestra, Frida (ABBA), Sally Oldfield, Christina Lux, Wolf Maahn, Georg Danzer, Angelo Kelly, The Kelly Family, Andrea Berg
– um nur einige zu nennen.
1992 war er Gründungsmitglied der Band Matalex, die in der deutschen Musikszene für Furore sorgt. 6 CDs und viele Tourneen mit insgesamt mehr als 250 Konzerten und Festivals in ganz Europa stehen für diese Ausnahmeband zu Buche.
Durch die zahlreichen Erfahrungen, die er mit hochkarätigen Künstlern und Bands sowie in vielen Studios Europas und den USA sammelt, etabliert sich Matthias Krauss mehr und mehr als Produzent. Im eigenen Tonstudio realisiert er verschiedene CD-Produktionen, verlegt sie im angeschlossenen Musikverlag timelock-publishing und veröffentlicht sie zum Teil auf dem eigenen Label.
Auch im Sachen Musikdesign entwickelt sich Krauss beständig weiter: Von 2009 - 2016 betreut er – zusammen mit anderen Filmkomponisten – die RTL-Serie „Unter Uns" und setzt viele Projekte im Event-Bereich um, u.a. arbeitet er mit dem Film-Orchester Babelsberg, dem Il Novecento Orchestra und dem Chor der Oper Berlin zusammen.
Viele Großproduktionen, z.B. das komplette Musikdesign für BMW auf der IAA 2013, 2015 und 2017 oder den BMW i8 Launch 2015, stehen genauso auf seiner Kreativbilanz wie diverse Stadionproduktionen rund um das runde Leder – da wären die Audi Cups 2011 und 2013 in der Allianz Arena München sowie Kompositionen für die FIFA Frauen WM 2011TM zu nennen. Dazu kommen viele weitere Engagements von diversen Kunden aus der Wirtschaft – die timelock-Projekte spielen eine bedeutende Rolle im Schaffen von Matthias Krauss.
Texte von www.timelock-music.de
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