
20: Zugriff auf DNA-Daten durch die Polizei – aktuelle Entwicklungen in der Nutzung von Gendaten in Ermittlungen
06/23/23 • 66 min
Zugriff auf DNA-Daten durch die Polizei: Aktuelle Entwicklungen in der Nutzung von Gendaten in Ermittlungen. Was macht die Polizei mit unserer DNA? Der Jurist Felix Butz von der Universität Leipzig spricht mit uns darüber, was momentan möglich ist, was erforscht wird und was in Zukunft erlaubt werden könnte.
Aus dem Gen-ethischen Netzwerk:
Gen-ethischer Informationsdienst (GID) Ausgabe #262: Genetischer Datenschutz
Die Ausgabe hier bestellen
Artikel: Felix Butz (2022) "Aktuelle Entwicklungen in der Nutzung von DNA-Daten durch die Polizei". In: GID 262. S.10-12.
Stellungnahme: „Erweiterte DNA-Analysen“ gefährden Minderheiten!
Broschüre: Der polizeiliche Zugriff auf DNA-Daten (2020)
Buch: Gen-ethisches Netzwerk (Hg.) (2017) "Identität auf Vorrat – zur Kritik der DNA-Sammelwut über forensischen DNA-Datenbanken".
Vielen Dank an Felix Butz für das Gespräch.
Feedback, Wünsche und Fragen? Schreibt uns an [email protected]!
Schnitt/Mixing: Felix Mennen
Zugriff auf DNA-Daten durch die Polizei: Aktuelle Entwicklungen in der Nutzung von Gendaten in Ermittlungen. Was macht die Polizei mit unserer DNA? Der Jurist Felix Butz von der Universität Leipzig spricht mit uns darüber, was momentan möglich ist, was erforscht wird und was in Zukunft erlaubt werden könnte.
Aus dem Gen-ethischen Netzwerk:
Gen-ethischer Informationsdienst (GID) Ausgabe #262: Genetischer Datenschutz
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Artikel: Felix Butz (2022) "Aktuelle Entwicklungen in der Nutzung von DNA-Daten durch die Polizei". In: GID 262. S.10-12.
Stellungnahme: „Erweiterte DNA-Analysen“ gefährden Minderheiten!
Broschüre: Der polizeiliche Zugriff auf DNA-Daten (2020)
Buch: Gen-ethisches Netzwerk (Hg.) (2017) "Identität auf Vorrat – zur Kritik der DNA-Sammelwut über forensischen DNA-Datenbanken".
Vielen Dank an Felix Butz für das Gespräch.
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Schnitt/Mixing: Felix Mennen
Vorherige Episode

19: Was wird da bloss ausgebrütet? - Gentechnik-Hühner als Präzedenzfall für Gentechnik-Deregulierung
Ein Interview mit Annemarie Volling, Mitarbeiterin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) über Hühner, Eier und die Regulierung von gentechnisch veränderten Tieren.
Wissenschaftler*innen wollen mit gentechnisch veränderten Hühnern dem Töten von Küken ein Ende bereiten. Laut EU-Kommission könnten die so manipulierten Legehennen und Eier bald ohne Regulierung und Kennzeichnung zu kaufen sein – ein Präzedenzfall, der geltendem EU-Gentechnik-Recht widerspricht. Interview mit Annemarie Volling, Mitarbeiterin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und dort zuständig für die Sicherung der gentechnikfreien Landwirtschaft sowie Saatgut und Patente.
Anmerkung: In der Einleitung wird fälschlicherweise Behauptet, der Vorwurf von Testbiotech und der AbL wurde im März 2023 veröffentlicht. Tatsächlich ist dies schon im März 2022 geschehen. Wir entschuldigen uns für den Fehler!
Aus dem Gen-ethischen Netzwerk:
Gen-ethischer Informationsdienst (GID) Ausgabe #263: Vom Labor in den Stall - Neue Gentechnik bei landwirtschaftlichen Nutztieren
Schneller wachsen, dicker werden, gesund bleiben – das sollen gentechnisch veränderte Nutztiere. Ob diese Eigenschaften zu einer tierfreundlicheren Produktion beitragen ist fraglich. Neben viel Hype zeichnen offene Fragen bei den Methoden und auf dem Markt ein durchwachsenes Bild.
Verschriftlichtes Interview: **[Was wird da bloss ausgebrütet? - Gentechnik-Hühner als Präzedenzfall für Gentechnik-Deregulierung] https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/genome-editing/263/was-wird-da-bloss-ausgebruetet
Weitere Tipps: Pressemitteilung von AbL und Testbiotech
Infoseite zum Fall von der AbL
Infoseite zum Fall von Testbiotech
Tierstudie der SAG: Gentechnik bei Tieren - Boom durch Genomeditierung
Bericht von Friends of the Earth: Genetically Engineered Animals: From Lab to Factory Farm
Vielen Dank an Annemarie Volling für das Gespräch.
Feedback an [email protected]
Schnitt/Mixing: Felix Mennen
Nächste Episode

21: Genome Editing am Menschen: Wollen wir Designerbabys und wie teuer dürfen neue Gentherapien sein?
Ein Gespräch zwischen Isabelle Bartram und Janina Johannsen
Vor rund 10 Jahren wurde die Genome Editing-Technologie CRISPR-Cas9 entwickelt, mit der genetische Veränderungen leichter und schneller als jemals zuvor möglich sind. Auch vererbbare Veränderungen am Menschen – die Erschaffung von „Designerbabys“ – sind keine Science Fiction mehr. Die GeN-Mitarbeiterinnen Isabelle Bartram und Janina Johannsen unterhalten sich in dieser Folge über Präzisionsversprechen, Keimbahnveränderungen und neue Gentherapien.
Aus dem Gen-ethischen Netzwerk:
Bartram, I. (2023): „Ob“ oder Flop. Vererbbares Genome Editing am Menschen. In: Gen-ethischer Informationsdienst 265, S. 30-32, Online: https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/node/4557.
Präzise Technik? Stellungnahme des Gen-ethische Netzwerks zu Genome Editing in der Medizin. Bestellen: https://shop.gen-ethisches-netzwerk.de unter Broschüren
Das Gen-ethische Netzwerk ist Teil der International Coalition to Stop Designer Babies, Online: https://coalitionstopdesignerbabies.net.
Dr. Isabelle Bartram ist Teil der Gender Justice and Disability Rights Coalition on Heritable Genome Editing des US-amerikanischen Center for Genetics and Society, Online: https://www.geneticsandsociety.org/gender-justice-and-disability-rights-coalition-heritable-genome-editing
Feedback an [email protected]
Diese Podcast-Folge ist nur durch Förderung durch die Gen-ethische Stiftung und durch Spenden unserer Mitglieder und Förder*innen möglich. Bitte spenden Sie, damit wir weiter unsere Informationsarbeit machen können: https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/spenden
Produktion mit Unterstützung von studio lärm
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