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Geil Montag Podcast - Saskia Bruysten (YSB): Wie gründet man mit einem Friedensnobelpreisträger ein Sozialunternehmen?

Saskia Bruysten (YSB): Wie gründet man mit einem Friedensnobelpreisträger ein Sozialunternehmen?

05/10/21 • 84 min

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Geil Montag Podcast
Muhammad Yunus gilt als einer der Mitbegründer der Social Business Bewegung. Mit seiner Grameen Bank, die Mikrokredite ausschließlich an Frauen vergibt, hat er nicht nur in seiner Heimat Bangladesch für einen positiven gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel beigetragen. Seine Ideen wurden inzwischen international kopiert, adaptiert und vielfach ausgezeichnet. 2006 erhielt er sogar den Friedensnobelpreis. Unser Gast Saskia Bruysten war hingegen eher in der klassischen Wirtschaftswelt zu Hause. BWL-Studium, Unternehmensberatung, eine klassische Karriere eben, die Saskia allerdings zunehmend hinterfragte. Bei einem Vortrag lernte sie Muhammad Yunus und seinen Social Business Ansatz kennen. Sie nahm Kontakt zu ihm auf, flog nach Bangladesch, startete erste Projekte und überzeugte ihn schließlich davon, seine Ideen mit Saskias Hilfe in die Welt zu tragen, um noch viel mehr sozialen Impact zu generieren. Nach zehn Jahren ist daraus ein weltumspannendes Netzwerk geworden mit zahlreichen Sozialunternehmen und mehreren Zehntausend Beschäftigten. Wir haben Saskia gefragt, wie sie auf die Idee kam, einen Friedensnobelpreisträger wie Muhammad Yunus einfach in Bangladesch zu besuchen und mit ihm ein Unternehmen zu gründen. Sie hat uns zahlreiche tolle Beispiele genannt, die sie mit ihrer Organisation in den letzten Jahren finanziert hat und die Mechanismen dahinter erklärt. Und wir haben mit ihr über die Frage diskutiert, ob börsennotierte Unternehmen wirklich zu Sozialunternehmen verändert werden können. Alle Infos zum Podcast Unseren Gast Saskia findest Du wie folgt: https://www.linkedin.com/in/saskia-bruysten/ https://www.yunussb.com/ Kontakt Homepage: https://www.geilmontag.de Mail: [email protected] Instagram: https://www.instagram.com/geilmontag Homepage GoodJobs (Paul): https://www.goodjobs.eu Homepage Lasse: https://www.lassekroll.de Foto: Saskia Bruysten // Grafik: Kristin Kroll
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Muhammad Yunus gilt als einer der Mitbegründer der Social Business Bewegung. Mit seiner Grameen Bank, die Mikrokredite ausschließlich an Frauen vergibt, hat er nicht nur in seiner Heimat Bangladesch für einen positiven gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel beigetragen. Seine Ideen wurden inzwischen international kopiert, adaptiert und vielfach ausgezeichnet. 2006 erhielt er sogar den Friedensnobelpreis. Unser Gast Saskia Bruysten war hingegen eher in der klassischen Wirtschaftswelt zu Hause. BWL-Studium, Unternehmensberatung, eine klassische Karriere eben, die Saskia allerdings zunehmend hinterfragte. Bei einem Vortrag lernte sie Muhammad Yunus und seinen Social Business Ansatz kennen. Sie nahm Kontakt zu ihm auf, flog nach Bangladesch, startete erste Projekte und überzeugte ihn schließlich davon, seine Ideen mit Saskias Hilfe in die Welt zu tragen, um noch viel mehr sozialen Impact zu generieren. Nach zehn Jahren ist daraus ein weltumspannendes Netzwerk geworden mit zahlreichen Sozialunternehmen und mehreren Zehntausend Beschäftigten. Wir haben Saskia gefragt, wie sie auf die Idee kam, einen Friedensnobelpreisträger wie Muhammad Yunus einfach in Bangladesch zu besuchen und mit ihm ein Unternehmen zu gründen. Sie hat uns zahlreiche tolle Beispiele genannt, die sie mit ihrer Organisation in den letzten Jahren finanziert hat und die Mechanismen dahinter erklärt. Und wir haben mit ihr über die Frage diskutiert, ob börsennotierte Unternehmen wirklich zu Sozialunternehmen verändert werden können. Alle Infos zum Podcast Unseren Gast Saskia findest Du wie folgt: https://www.linkedin.com/in/saskia-bruysten/ https://www.yunussb.com/ Kontakt Homepage: https://www.geilmontag.de Mail: [email protected] Instagram: https://www.instagram.com/geilmontag Homepage GoodJobs (Paul): https://www.goodjobs.eu Homepage Lasse: https://www.lassekroll.de Foto: Saskia Bruysten // Grafik: Kristin Kroll

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undefined - Till Wahnbaeck (Impacc): Kann Entwicklungshilfe ein Geschäftsmodell sein?

Till Wahnbaeck (Impacc): Kann Entwicklungshilfe ein Geschäftsmodell sein?

Die klassische Entwicklungshilfe steht seit langer Zeit in der Kritik. Die Gründe für diese Kritik sind vielfältig und durchaus schlüssig. Im Kern geht es um die Frage, warum die Milliarden von Dollar, die in den letzten Jahrzehnten in den globalen Süden geflossen sind, so wenig positive Wirkung erzielt haben. Auch die Tatsache, dass heute lieber von Entwicklungszusammenarbeit gesprochen wird, um die Augenhöhe zu betonen, ändert wenig am Befund. Aber ist es deshalb richtig, Entwicklungshilfe unternehmerisch anzugehen? Über diese kontroverse Frage haben wir mit Till Wahnbaeck gesprochen. Er war lange Zeit beim Großkonzern Procter & Gamble aktiv, bevor er Geschäftsführer der Hilfsorganisation “Deutsche Welthungerhilfe e.V.” wurde. In beiden Tätigkeiten hat er viel gelernt und nun möchte er mit seinem Social Business Impacc das Beste aus beiden Welten miteinander verbinden. Unterstützt werden Soziale Unternehmer*innen in Afrika mit innovativen Geschäftsmodellen, die mit ihren Projekten soziale oder ökologische Probleme beseitigen möchten. Impacc hilft mit einem Investment bei der Skalierung der Ideen, ohne dabei aber selbst eine hohe Rendite erwirtschaften zu wollen. Wir haben mit Till über seinen sehr abwechslungsreichen Werdegang gesprochen, über seinen selbst gewählten Gang ins italienische Internat und seine konservative Einstellung zu James Bond. Er hat uns einige Projekte vorgestellt, die er aktuell mit Impacc unterstützt und anhand dieser Beispiele die Wirkungsweise und das Geschäftsmodell dahinter erklärt. Außerdem haben wir über den Begriff “Entwicklungshilfe” gesprochen und darüber diskutiert, ob faire Geschäftsbeziehungen nicht viel mehr Augenhöhe bedeuten, als lediglich eine andere Begrifflichkeit. Partner dieser Folge Herzlichen Dank an unseren Supporter in dieser Folge - Generation Forest! Generation Forest ist eine Genossenschaft, die gegen die fortlaufende Abholzung des Regenwaldes und den Klimawandel kämpft, indem sie tropische Wälder pflanzt. Wenn Du nach einer “grünen Geldanlage” suchst, dann könntest Du hier fündig werden. Hole dir einen Genossenschaftsanteil für 1369€ oder alternativ ab 25€ in monatlichen Raten. Mehr Infos dazu auf https://thegenerationforest.com/ WICHTIG - RISIKOHINWEIS: Dies ist keine Anlageberatung! Wir weisen hiermit ausdrücklich auf das Risiko hin und übernehmen keine Haftung wir etwaige Verluste, die durch das Investment entstehen können. Alle Infos zum Podcast Unseren Gast Till findest Du wie folgt: https://www.linkedin.com/in/till-wahnbaeck-35b1018/ https://www.impacc.org/de/ Kontakt Homepage: https://www.geilmontag.de Mail: [email protected] Instagram: https://www.instagram.com/geilmontag Homepage GoodJobs (Paul): https://www.goodjobs.eu Homepage Lasse: https://www.lassekroll.de Foto: Till Wahnbaeck // Grafik: Kristin Kroll

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undefined - Florian Hoffmann (The DO): Woher weiß man, was einem wichtig ist?

Florian Hoffmann (The DO): Woher weiß man, was einem wichtig ist?

Als letzten Gast in unserer kleinen, inoffiziellen Mini-Serie zu Social Business Netzwerken haben wir uns Florian Hoffmann eingeladen. Zusammen mit seiner Frau Katherin hat er 2013 die DO School gegründet, um weltweit Gründer*innen bei der Umsetzung ihrer Social Business Ideen zu unterstützen. Wie der Name schon sagt, geht es bei The DO weniger um die schnöde Theorie, sondern voll und ganz um das Machen, um die Umsetzung von wegweisenden Unternehmungen. Während tausende von Gründer*innen weltweit kostenlos an den Kursen teilnehmen und sich fördern lassen können, bezahlen Unternehmen und Konzerne für die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden viel Geld. Denn auch die Großen der Wirtschaftswelt haben inzwischen verstanden, dass ein bisschen Marketing und CSR nicht mehr ausreicht, um die besten Leute zu binden und die innovativsten und nachhaltigsten Produkte zu entwickeln. Kurzum: um allen Beteiligten einen klaren Purpose aufzuzeigen. Wir haben mit Florian über die Frage diskutiert, was Social Entrepreneurship mit New Work zu tun hat und wie es gelingen kann, auch große Konzerne Schritt für Schritt zu mehr Impact zu bringen. Er hat uns auf den Weg seiner eigenen Sinnsuche mitgenommen, die auf Ibiza begann und bisher viele spannende Stationen bereit hielt. Aber wir haben auch darüber gesprochen, wie sich die Arbeitswelt verändert und warum besonders junge Menschen Wert auf eine sinnvolle Beschäftigung legen. Alle Infos zum Podcast Unseren Gast Florian findest Du wie folgt: https://www.linkedin.com/in/florian-hoffmann-1695b810/ https://thedo.world/ Kontakt Homepage: https://www.geilmontag.de Mail: [email protected] Instagram: https://www.instagram.com/geilmontag Homepage GoodJobs (Paul): https://www.goodjobs.eu Homepage Lasse: https://www.lassekroll.de Foto: The DO // Grafik: Kristin Kroll

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