
Wie Sie aus Ihrer Nachbarschaft eine Gemeinschaft machen
10/21/24 • 45 min
Wenn Menschen zusammenkommen, können sie gemeinsam Neues schaffen und Probleme lösen. Das mag banal klingen, kann aber Großes im Kleinen bewirken: zum Beispiel, wenn sich Leute zusammentun, um den Spielplatz in der Nachbarschaft sauber zu halten, einen Jugendtreff zu gründen oder einen Platz zu begrünen.
Im Alltag ist es jedoch nicht leicht, solche Gruppen und Gemeinschaftsprojekte anzuschieben: Es braucht nicht nur engagierte Menschen, Motivation, Zeit, Geld – sondern auch Durchhaltevermögen, um unter anderem bürokratische Hürden zu überwinden. Dafür benötigt man die richtige Strategie. Wie die aussehen kann, das fragen sich die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann in einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts Geht da noch was?.
Rose hat für den Podcast Expertinnen interviewt, die erfolgreiche und fest etablierte Community-Projekte aufgebaut haben: Ute Fischer, Community-Organisatorin bei der Caritas, Cornelia Dittrich, Mitgründerin des Bündnis Temporäre Spielstraßen, und Helena Cook, Mitgründerin des mittlerweile international bekannten Gartenprojekts Incredible Edible Todmorden in England. Die Expertinnen erklären, wie man sein eigenes Community-Projekt schafft – und wie man dranbleibt, auch wenn Menschen dagegen sind.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast Geht da noch was? suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Von ihren Recherchen erzählen sie immer montags alle zwei Wochen in einer neuen Folge.
Weiterführende Links und Ressourcen:
Foco e.V.: Homepage
Beispiele von Community-Projekten, bei denen Ute Fischer unterstützt:
Hilfreiche Lektüre:
44 Ideen für gute Nachbarschaft
Community-Organizing-Möglichkeiten für junge Menschen: Impuls Taucha
Incredible Edible Todmorden: Homepage
Incredible Farm, ein weiteres Community-Landwirtschaft-Projekt: Homepage
Bündnis Temporäre Spielstraßen: Homepage
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wenn Menschen zusammenkommen, können sie gemeinsam Neues schaffen und Probleme lösen. Das mag banal klingen, kann aber Großes im Kleinen bewirken: zum Beispiel, wenn sich Leute zusammentun, um den Spielplatz in der Nachbarschaft sauber zu halten, einen Jugendtreff zu gründen oder einen Platz zu begrünen.
Im Alltag ist es jedoch nicht leicht, solche Gruppen und Gemeinschaftsprojekte anzuschieben: Es braucht nicht nur engagierte Menschen, Motivation, Zeit, Geld – sondern auch Durchhaltevermögen, um unter anderem bürokratische Hürden zu überwinden. Dafür benötigt man die richtige Strategie. Wie die aussehen kann, das fragen sich die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann in einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts Geht da noch was?.
Rose hat für den Podcast Expertinnen interviewt, die erfolgreiche und fest etablierte Community-Projekte aufgebaut haben: Ute Fischer, Community-Organisatorin bei der Caritas, Cornelia Dittrich, Mitgründerin des Bündnis Temporäre Spielstraßen, und Helena Cook, Mitgründerin des mittlerweile international bekannten Gartenprojekts Incredible Edible Todmorden in England. Die Expertinnen erklären, wie man sein eigenes Community-Projekt schafft – und wie man dranbleibt, auch wenn Menschen dagegen sind.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast Geht da noch was? suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Von ihren Recherchen erzählen sie immer montags alle zwei Wochen in einer neuen Folge.
Weiterführende Links und Ressourcen:
Foco e.V.: Homepage
Beispiele von Community-Projekten, bei denen Ute Fischer unterstützt:
Hilfreiche Lektüre:
44 Ideen für gute Nachbarschaft
Community-Organizing-Möglichkeiten für junge Menschen: Impuls Taucha
Incredible Edible Todmorden: Homepage
Incredible Farm, ein weiteres Community-Landwirtschaft-Projekt: Homepage
Bündnis Temporäre Spielstraßen: Homepage
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Vorherige Episode

Wie Sie Ihren Perfektionismus überwinden
Manchmal möchte man einfach, dass alles passt: Man liest die Präsentation für das Arbeitsmeeting 500-mal auf Rechtschreibfehler. Prüft die Formatierung. Schaut, ob die Bilder alle an der gleichen Stelle auf den Folien platziert sind.
Das Streben nach Exzellenz ist schön und gut. Doch manchmal blockiert es einen, weil man stundenlang mit eigentlich recht egalen Aufgaben verbringt, weil man sich selbst stresst – und sich dann nicht einmal über den eigenen Erfolg freuen kann. Zum Beispiel, weil man einen Rechtschreibfehler in der Präsentation entdeckt und sich darüber noch drei Tage später ärgert, obwohl sie doch gut beim Kunden angekommen ist.
In einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts "Geht da noch was?" sprechen die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann über Perfektionismus: woher er kommt, wie man ihn erkennt, wann er problematisch wird und wie man ihn austrickst.
Als Expertin befragen sie Christine Altstötter-Gleich, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau und Autorin des Buchs "Perfektionismus: Mit hohen Ansprüchen selbstbestimmt leben". Altstötter-Gleich erklärt, wie Perfektionismus zu Vermeidungsverhalten führen kann, wann er auf Krankheiten hindeutet und ob Wertschätzung, auch von anderen, etwas ausrichten kann.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Geht da noch was?" suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Was für sie gut funktioniert hat und was nicht, davon erzählen sie immer montags alle zwei Wochen in einer neuen Folge.
Weiterführende (und im Podcast erwähnte) Links und Lektüre:
- Die Multidimensionale Perfektionismus-Skala der Forscher Paul Hewitt und Gordon Flett (für Forschungszwecke)
- Studie zu Perfektionismus: "Perfectionism in the Self and Social Contexts: Conceptualization, Assessment, and Association With Psychopathology" ("Journal of Personality and Social Psychology": Hewitt, Flett, 1991)
- Metaanalyse zum Zusammenhang von Perfektionismus und Burn-out: "Multidimensional Perfectionism and Burnout: A Meta-Analysis" ("Personality and Social Psychology Review": Hill, Curran, 2016)
- Metaanalyse zum Zusammenhang von Perfektionismus und Essstörungen: "Anorexia nervosa and perfectionism: A meta-analysis" ("International Journal of Eating Disorders": Dahlenburg et al., 2019)
- "Geht da noch was?"-Folge zum Thema Ordnung: "Ein bisschen Unordnung muss sein"
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nächste Episode

Wie Sie sich weniger ärgern
Manchmal könnte man sich den ganzen Tag aufregen. Über den Partner, der seine Kaffeetasse morgens in die Spüle stellt, statt sie kurz abzuwaschen. Über die Kollegin, die in der Konferenz dreist eine Idee als eigene ausgibt, die von einem selbst stammt. Über die Bahn, die 45 Minuten Verspätung hat.
Wie man in solchen Situationen die Ruhe bewahrt und grundsätzlich entspannter mit Ärgernissen im Alltag umgeht, dieser Frage widmet sich die neue Folge des ZEIT-ONLINE-Optimierungspodcasts Geht da noch was? Die Moderatorinnen Rose Tremlett und Lisa Hegemann geben sieben Tipps für mehr Gelassenheit.
Wissenschaftliche Expertise liefert in dieser Folge Stephan Bongard, der zu Stress- und Emotionsregulation an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main forscht. Er erklärt, wann Ärger entsteht, warum wir ihn manchmal dringend brauchen – und was kleine Wörter wie "immer" oder "auf keinen Fall" über unser persönliches Ärgerlevel verraten.
Im ZEIT-ONLINE-Podcast Geht da noch was? suchen Rose Tremlett und Lisa Hegemann Tipps für ein leichteres und entspannteres Leben und sprechen dafür mit Vorbildern und Expertinnen. Jeden zweiten Montag erscheint eine neue Folge.
Weiterführende Links und (im Podcast erwähnte) Lektüre:
- Studie über Ärgerreduktion, in dem man die eigenen Gedanken auf Zettel schreibt und diese zerstört: Anger is eliminated with the disposal of a paper written because of provocation (Scientific Reports: Kanaya und Kawai, 2024)
- Buch des US-Psychologen Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein
Haben Sie einen Themenvorschlag oder Feedback? Schreiben Sie an [email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wenn dir diese Episode gefällt, wirst du lieben
Kommentare zur Episode
Badge generieren
Erhalte ein Badge für deine Webseite, das auf diese episode
<a href="https://goodpods.com/podcasts/geht-da-noch-was-622874/wie-sie-aus-ihrer-nachbarschaft-eine-gemeinschaft-machen-82335180"> <img src="https://storage.googleapis.com/goodpods-images-bucket/badges/generic-badge-1.svg" alt="listen to wie sie aus ihrer nachbarschaft eine gemeinschaft machen on goodpods" style="width: 225px" /> </a>
Kopieren