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Gamester.tv - Games to listen - GTL #229 «Mario Kart 8 Deluxe» - bester Fun-Racer für daheim und unterwegs

GTL #229 «Mario Kart 8 Deluxe» - bester Fun-Racer für daheim und unterwegs

05/04/17 • 30 min

Gamester.tv - Games to listen
1993 erschien in Europa das erste «Mario Kart » für das SNES und begründete ein neues Genre - die Fun-Racer. Seither versuchten eine Konkurrenten Mario die Butter von den Reifen zu nehmen, doch ausser Diddy Kong fuhr niemand im Windschatten von Mario mit. Seither folgten sieben weitere «Mario Kart »-Games für stationäre Konsolen und Handhelds von Nintendo. Mit 7,36 Millionen Einheiten weltweit war das 2014 erschienene «Mario Kart 8» das kommerziell erfolgreichste Game für Nintendos Wii U. Die Switch-Version ist nun erstmals eine upgegradete Version eines schon erschienenen Games der «Mario Kart »-Reihe. Der Zusatz «Deluxe» beinhaltet alles von seinem Wii-U-Vorgänger (inklusive DLCs) und mehr. Allen voran der überarbeitete Battle-Modus, der in seiner letzten Fassung einiges zu wünschen übrig liess, da die Schlachten nur auf normalen Strecken stattfanden. Die Deluxe-Variante enthält hingegen acht komplett neue Arenen, in denen man sich in fünf unterschiedlichen Modi mit Bomben und Schildkrötenpanzer bekämpft, Münzen sammelt oder Räuber und Gendarm spielt - so vielseitig, kreativ und spannend war noch kein Battle-Modus! Im Rennmodus gibt es keine neuen Strecken. Die bisherigen 48 (!) Strecken bieten aber mehr als genug Abwechslung und einige davon gehören zum Besten der Serie. Bei den Fahrern gesellen sich zu den bisherigen 36 Charakteren nochmals sechs neue dazu, sowie einige neue Autoteile. Wie etwa in «Double Dash!!» können Spieler zwei Items mit sich tragen und zwei Power-Ups feiern Ihr Comeback. Mittels Geist können Gegenstände anderer Spieler geklaut werden. Und mit der Feder kann man über Hindernisse oder andere Spieler hinweg springen. Insbesondere Anfänger freuen sich auch über die erstmalige starke Fahrhilfen (die allesamt abschaltbar sind): Ihr bleibt dank unsichtbaren Barrieren stets auf der Strecke und ein Tempomat sorgt dafür, dass Ihr nicht Gas geben müsst und Euch somit auf die Strecke und Extra-Einsatz konzentrieren könnt. Auch sind (fast) alle Fahrer und Strecken zu Beginn freigeschaltet - dies freut insbesondere Kenner des achten Teils - Ihr müsst nicht nochmals alles freispielen und könnt sogleich auf alle Klassen inklusive gespiegelter Strecken und 200ccm zugreifen. Toller Service! Online klappt auch wie beim Vorgänger - hier hätte man sich noch mehr Möglichkeiten gewünscht - zum Beispiel ein neues Punktesystem, Lobby mit mehr Auswahl. Grafisch wurde schliesslich die Kanten geglättet, mehr Farben eingesetzt, kurzum: Das schönste «Mario Kart» für daheim und das mit Abstand schönste für unterwegs. Fazit: Ein Rennspass - insbesondere auch dank den neuen Fahrhilfen, dem riesigen Umfang und dem starken Battle-Modus - für alle. (raf)
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1993 erschien in Europa das erste «Mario Kart » für das SNES und begründete ein neues Genre - die Fun-Racer. Seither versuchten eine Konkurrenten Mario die Butter von den Reifen zu nehmen, doch ausser Diddy Kong fuhr niemand im Windschatten von Mario mit. Seither folgten sieben weitere «Mario Kart »-Games für stationäre Konsolen und Handhelds von Nintendo. Mit 7,36 Millionen Einheiten weltweit war das 2014 erschienene «Mario Kart 8» das kommerziell erfolgreichste Game für Nintendos Wii U. Die Switch-Version ist nun erstmals eine upgegradete Version eines schon erschienenen Games der «Mario Kart »-Reihe. Der Zusatz «Deluxe» beinhaltet alles von seinem Wii-U-Vorgänger (inklusive DLCs) und mehr. Allen voran der überarbeitete Battle-Modus, der in seiner letzten Fassung einiges zu wünschen übrig liess, da die Schlachten nur auf normalen Strecken stattfanden. Die Deluxe-Variante enthält hingegen acht komplett neue Arenen, in denen man sich in fünf unterschiedlichen Modi mit Bomben und Schildkrötenpanzer bekämpft, Münzen sammelt oder Räuber und Gendarm spielt - so vielseitig, kreativ und spannend war noch kein Battle-Modus! Im Rennmodus gibt es keine neuen Strecken. Die bisherigen 48 (!) Strecken bieten aber mehr als genug Abwechslung und einige davon gehören zum Besten der Serie. Bei den Fahrern gesellen sich zu den bisherigen 36 Charakteren nochmals sechs neue dazu, sowie einige neue Autoteile. Wie etwa in «Double Dash!!» können Spieler zwei Items mit sich tragen und zwei Power-Ups feiern Ihr Comeback. Mittels Geist können Gegenstände anderer Spieler geklaut werden. Und mit der Feder kann man über Hindernisse oder andere Spieler hinweg springen. Insbesondere Anfänger freuen sich auch über die erstmalige starke Fahrhilfen (die allesamt abschaltbar sind): Ihr bleibt dank unsichtbaren Barrieren stets auf der Strecke und ein Tempomat sorgt dafür, dass Ihr nicht Gas geben müsst und Euch somit auf die Strecke und Extra-Einsatz konzentrieren könnt. Auch sind (fast) alle Fahrer und Strecken zu Beginn freigeschaltet - dies freut insbesondere Kenner des achten Teils - Ihr müsst nicht nochmals alles freispielen und könnt sogleich auf alle Klassen inklusive gespiegelter Strecken und 200ccm zugreifen. Toller Service! Online klappt auch wie beim Vorgänger - hier hätte man sich noch mehr Möglichkeiten gewünscht - zum Beispiel ein neues Punktesystem, Lobby mit mehr Auswahl. Grafisch wurde schliesslich die Kanten geglättet, mehr Farben eingesetzt, kurzum: Das schönste «Mario Kart» für daheim und das mit Abstand schönste für unterwegs. Fazit: Ein Rennspass - insbesondere auch dank den neuen Fahrhilfen, dem riesigen Umfang und dem starken Battle-Modus - für alle. (raf)

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undefined - GTL #228 «NieR: Automata»

GTL #228 «NieR: Automata»

In Ausgabe #228 von «Games To Listen» besprechen wir «NieR: Automata» von Platinum Games. «NieR: Automata» spielt im selben Universum wie «Nier» aus dem Jahr 2010, einem Ableger der Drakengard-Reihe. Die Geschichte spielt in ferner Zukunft, die Erde ist von ausserirdischen Maschinen erobert worden. Die Menschheit hat sich auf den Mond gerettet und führt mit Androiden einen Stellvertreterkrieg gegen die Invasoren. Hier schlüpfen wir in die Rollen der beiden Androiden 2B und 9S und versuchen der Menschheit zum Sieg zu verhelfen. «Nier: Automata» bietet ein Potpourri an Spiel-Genres, der Schwerpunkt liegt beim Erkunden und Erforschen der OpenWorld und den Kämpfen gegen die Aliens in der Third-Person-Perspektive mit frei beweglicher Kamera. Wie von Platinum Games zu erwarten ist die Kampfmechanik sehr gut gelungen, es macht richtig Spass mit Schwertern und anderen Hieb-und Stichwaffen den Aliens auf die Pelle zu rücken. Rollenspielelemente und die sehr ausführliche, philosophisch angehauchte Geschichte sind weitere Kernelemente. Das Ganze wird aufgelockert mit 2D-Plattformer-Abschnitten und "Bullet-Hell"-Shoot’em Up Teilen in bester japanischer Videospieltradition. Hört also in Folge #228 von «Games To Listen» rein, wir besprechen die einzelnen Abschnitte des Spiels in aller Ausführlichkeit und erklären euch, warum man das Spiel mindestens dreimal durchspielen sollte. Das Ganze servieren wir wie gewohnt garniert mit einer Prise Humor, Gameplay-Videos im YouTube-Kanal und Anekdoten aus unserem Playthrough.

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undefined - GTL #230 «Mass Effect: Andromeda» - Houston wir haben ein Problem

GTL #230 «Mass Effect: Andromeda» - Houston wir haben ein Problem

Für die aktuelle Folge #230 von «Games To Listen» sind wir 600 Jahre tiefgefroren durch das All geflogen, um in «Mass Effect: Andromeda» in einer neuen Galaxie eine neue Zivilisation zu gründen. Der vierte Titel aus der «Mass Effect» ist ein Reboot der erfolgreichen Serie und erzählt eine neue Geschichte, die sich unabhängig von der Trilogie entwickelt. Ziel von Publisher Electronic Arts war da sicher nebst den Fans auch neue Spieler für die Serie zu begeistern. Im Jahr 2185 schickt die Andromeda-Initiative vier Archen, grosse Raumschiffe, auf die 600 Jahre dauernde Reise in die weit entfernte Galaxis. Als wir allerdings aus dem Kryo-Schlaf geweckt werden, herrschen dort alles andere als paradiesische Zustände. Die zuvor ausgesuchten Planeten sind von einer fremden Rasse übernommen worden, drei der vier Archen sind verschollen und die Raumstation, die uns empfangen sollte, ist kaum funktionsfähig. Hier schlüpfen wir in die Rolle des Patfhinders der menschlichen Arche, wir kämpfen fortan gegen neue Aliens und müssen Wege finden, die Planeten wieder bewohnbar zu machen, damit die Andromeda-Initiative doch noch ein Erfolg wird. Das Gameplay von «Mass Effect Andromeda» orientiert sich an der bewährten Formel aus den ersten drei Titeln mit einigen kleinen Anpassungen. Nach wie vor haben wir unser eigenes Raumschiff um die Systeme zu erkunden und dürfen jeweils zwei Crewmitglieder auf Missionen mitnehmen. Neu ist, dass jeder Planet eine eigene Openworld darstellt, die wir frei erkunden können, dazu steht uns auch immer ein Fahrzeug zur Verfügung und diesmal hat unser Charakter auch ein Jetpack, das vor allem in den Kämpfen neue taktische Möglichkeiten bietet. In Folge #230 besprechen wir selbstverständlich auch die technischen Aspekte des Spiels, die hervorragende Sprachausgabe und die berühmt-berüchtigten Gesichtsanimationen, die zum Launch von «Mass Effect: Andromeda» für grosse Schlagzeilen gesorgt haben (unsere Meinung: viel heisse Luft um nichts). Bevor wir jetzt zuviel verraten, hört euch die neueste Folge von «Games To Listen», unser «Mass Effect»-Veteran Thomas "Seuli" Ryder hat einiges zu erzählen und war auch von diesem Spiel begeistert.

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