
Krise? Welche Krise? Xbox trotzt den Unkenrufen
06/11/24 • 51 min
Fast 2.000 Entlassungen, dazu geschlossene Studios wie Arkane Austin (Prey) und Tango Gameworks (Hi-Fi Rush) sowie ein Game Pass, der die Wachstumserwartungen bislang nicht erfüllen konnte. Ach, Schnee von gestern!
Auf dem Xbox-Showcase 2024 verlore Microsoft kein Wort über die schlechten Nachrichten der letzten Monate und zeigte stattdessen Spiele, Spiele, Spiele. Zum Beispiel das neue Doom: The Dark Ages, erstes Gameplay von Perfect Dark (einst angekündigt als »AAAA-Spiel«), den Rendertrailer von Diablo 4: Vessel of Hatred, neue Szenen aus Stalker 2 und und und
Ob das die richtige Entscheidung war - oder zumindest ein gutes Showcase -, bespricht Géraldine im Talk von FYNG Summer 2024 mit Micha und GameStar-Chefredakteur Heiko.
Sagen wir mal so: Die Show hätte besser sein können. Ja, im Gegensatz zum Summer Game Fest gab es immerhin mal Gameplay am Stück zu sehen (etwa vom Southern-Gothic-Adventure South of Midnight), uns fehlten dennoch Erklärungen und auch mal Auftritte von Entwicklerinnen und Entwicklern. Die neue Klasse von Vessel of Hatred (die Geistgeborenen) etwa gibt's nur auf der Diablo-Website zu sehen.
So wirkte das Showcase fast schon gehetzt - und vielleicht musste es das auch sein wegen Call of Duty: Black Ops 6. Der Shooter - der entgegen der Microsoft-internen Diskussionen noch doch im Game Pass erscheinen wird - bildete sowohl den Anfang der Xbox-Show als auch das Ende. Mit einem eigenen Mini-Showcase voller Details und Team-Einspielern.
Dass CoD nach der 70 Milliarden teuren Activision-Übernahme ein zentraler Titel werden würde, war klar. Umso erfreulicher aber für Fans anderer Spiele, dass es kein reines CoD-Showcase war. Und sogar eines, bei dem Third-Party-Publisher ihre Schicksalsspiele zeigen durften: Dragon Age: The Veilguard (Hier ein Raunen von Reddit vorstellen), Metal Gear Solid Delta: Snake Eater (das nächste Raunen) und Assassin's Creed Shadows (Raunen3).
Und zum Schluss gab es auch noch neue Konsolen. Wobei »neu« vielleicht das falsche Wort ist. Sagen wir: Es gab mehr Konsolen.
Was wir denn nun von all dem hielt, und warum Atomfall und Clair Obscure: Expedition 33 unsere persönlichen Highlights waren, das hört ihr im Podcast!
Fast 2.000 Entlassungen, dazu geschlossene Studios wie Arkane Austin (Prey) und Tango Gameworks (Hi-Fi Rush) sowie ein Game Pass, der die Wachstumserwartungen bislang nicht erfüllen konnte. Ach, Schnee von gestern!
Auf dem Xbox-Showcase 2024 verlore Microsoft kein Wort über die schlechten Nachrichten der letzten Monate und zeigte stattdessen Spiele, Spiele, Spiele. Zum Beispiel das neue Doom: The Dark Ages, erstes Gameplay von Perfect Dark (einst angekündigt als »AAAA-Spiel«), den Rendertrailer von Diablo 4: Vessel of Hatred, neue Szenen aus Stalker 2 und und und
Ob das die richtige Entscheidung war - oder zumindest ein gutes Showcase -, bespricht Géraldine im Talk von FYNG Summer 2024 mit Micha und GameStar-Chefredakteur Heiko.
Sagen wir mal so: Die Show hätte besser sein können. Ja, im Gegensatz zum Summer Game Fest gab es immerhin mal Gameplay am Stück zu sehen (etwa vom Southern-Gothic-Adventure South of Midnight), uns fehlten dennoch Erklärungen und auch mal Auftritte von Entwicklerinnen und Entwicklern. Die neue Klasse von Vessel of Hatred (die Geistgeborenen) etwa gibt's nur auf der Diablo-Website zu sehen.
So wirkte das Showcase fast schon gehetzt - und vielleicht musste es das auch sein wegen Call of Duty: Black Ops 6. Der Shooter - der entgegen der Microsoft-internen Diskussionen noch doch im Game Pass erscheinen wird - bildete sowohl den Anfang der Xbox-Show als auch das Ende. Mit einem eigenen Mini-Showcase voller Details und Team-Einspielern.
Dass CoD nach der 70 Milliarden teuren Activision-Übernahme ein zentraler Titel werden würde, war klar. Umso erfreulicher aber für Fans anderer Spiele, dass es kein reines CoD-Showcase war. Und sogar eines, bei dem Third-Party-Publisher ihre Schicksalsspiele zeigen durften: Dragon Age: The Veilguard (Hier ein Raunen von Reddit vorstellen), Metal Gear Solid Delta: Snake Eater (das nächste Raunen) und Assassin's Creed Shadows (Raunen3).
Und zum Schluss gab es auch noch neue Konsolen. Wobei »neu« vielleicht das falsche Wort ist. Sagen wir: Es gab mehr Konsolen.
Was wir denn nun von all dem hielt, und warum Atomfall und Clair Obscure: Expedition 33 unsere persönlichen Highlights waren, das hört ihr im Podcast!
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Anno 117 kommt! Wir wissen viel mehr, als der Trailer verrät
Der Nachfolger zu Anno 1800 heißt Anno 117: Pax Romana und entführt uns ins antike Rom - aber auch nach Großbritannien! Wir hatten bereits vor der Ankündigung ein exklusives Interview und erzählen euch, was uns in Sachen Seasons, Sessions, Warenketten, Krieg und Diplomatie erwartet. Denn obwohl vieles beim Alten bleibt gibt es auch viel Veränderung!
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Ist Black Ops 6 das, was Call of Duty jetzt braucht?
Dass ein neues Call of Duty erscheint, ist in etwas so überraschend wie eine Pizzeria in Neapel. Dass jetzt turnusgemäß wieder Treyarch mit Black Ops dran ist, dürfte auch wenige Augenbrauen angehoben haben.
Aber: Black Ops 6 wird zwar »nur« das sechste Black Ops, aber zugleich das erste CoD nach Microsofts abgeschlossener Activision-Übernahme. Das erste CoD, das vom ersten Tag an im Game Pass erscheinen wird. Das erste CoD einer neuen Zeitrechnung, könnte man sagen - auch wenn Microsoft die Entwicklung natürlich noch nicht beeinflusst hat, denn die Arbeit an Black Ops 6 begann ja schon vor einigen Jahren.
Bitte entschuldigt die schlechte Tonqualität! Dimis Hotel-Internet in Los Angeles war ungefähr so stabil wie der Launch von Warzone 2, dennoc wollten wir euch dieses Gespräch nicht vorenthalten. Beim nächsten CoD-Talk sitzt Dimi dann wieder direkt neben uns auf der Couch, versprochen.
Unser Nicht-E3-Korrespondent Dimi hat sich das neue CoD in Los Angeles angeschaut und mit Treyarch gesprochen, um herauszufinden, ob Black Ops 6 wirklich etwas Neues bietet oder nur ein aufgewärmtes Modern Warfare 3 mit Golfkriegs-Skin wird.
Abgesehen von der Black-Ops-typischen Verschwörungskampagne hat es Dimi dabei unter anderem das Movement angetan, die BO6-Charaktere bekommen neue Sprung- und Ausweichmanöver spendiert, die das Spiel grundlegend verändern könnten.
Was das für Warzone bedeuten könnte, und was Dimi zum neuen, alten Prestige-System samt Waffen-Resets sagt, hört ihr im Podcast!
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