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Einfach natürlich Gärtnern - Weihnachtsstern retten

Weihnachtsstern retten

01/02/25 • 15 min

Einfach natürlich Gärtnern
Wie kommt der Weihnachtsstern gut ins nächste Jahr??

Weihnachtsstern retten

Mehr Infos zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de

Und eine direkte Nachricht könnt Ihr gern senden an [email protected]

Die Advents- und Weihnachtszeit können sich viele ohne einen Weihnachtsstern gar nicht vorstellen. Woher kommt er überhaupt?

  • Kaum zu glauben, aber die Geschichte hat mit Mittelamerika und Hollywood zu tun und mit einem Deutschen, der ihn überhaupt erst zu einem Weihnachtssymbol gemacht hat.

Jetzt bin ich aber gespannt, was du zu erzählen hast!

  • Ursprung: Mexiko (Hochebenen).
  • Um 1800 brachten Forschungsreisende ihn nach Europa (botanische Gärten).
  • Aber der Durchbruch passierte in den USA.
  • 1828 nahm der amerikanische Botschafter Joel Robert Poinsett eine Pflanze mit nach Hause, daher auch der Name „Poinsettie“.
  • Die Amerikaner waren begeistert, und die Poinsettie verbreitete sich schnell.
  • In den wärmeren Regionen der USA verwilderte der Weihnachtsstern und wuchs als bis zu 5 Meter hoher Strauch.

Dann ist der Weihnachtsstern also – um den Dreh nach Hollywood zu finden – wild in Kalifornien gewachsen?

  • Ja, genau. Der deutsche Auswanderer Paul Ecke fand die Pflanze auch schön.
  • Anfang des 20. Jahrhunderts verkaufte er zur Weihnachtszeit geschnittene Weihnachtsstern-Stiele auf dem Sunset Boulevard in Hollywood.
  • Sein Sohn sorgte durch Werbung und PR dafür, dass der Weihnachtsstern einen festen Platz in der amerikanischen Weihnachtstradition bekam.
  • Ab den 1950er Jahren gelang es den Züchtern, die Pflanze auch als kleine Zimmerpflanze anzubieten.
  • Der Rest ist Geschichte. Heute werden jährlich 30 Millionen Weihnachtssterne in Deutschland verkauft.

Was für eine Story! Aber manchmal geht der Weihnachtsstern so schnell ein. Woran liegt das?

  • Meistens daran, dass er im Handel keinen guten Platz hatte.
  • Der Weihnachtsstern mag es hell, warm (15 bis 22 Grad) und vor allem ohne Zugluft.
  • Auf Temperaturen unter 12 Grad oder Zugluft reagiert er mit Blattfall – manchmal auch erst Tage später.
  • Gut einpacken auf dem Nachhauseweg und daheim an einen optimalen Standort stellen!
  • Wenn die Blätter gelb werden und dann abfallen, steht der Weihnachtsstern zu nass.
  • Er darf nicht austrocknen, aber fast noch schlimmer ist zu viel Wasser. Staunässe vermeiden.

Worauf sollte man noch beim Einkaufen achten?

  • Darauf, dass die Blüten noch geschlossen sind.

Das verstehe ich nicht. Die Blüten sind doch immer auf!

  • Das, was man landläufig beim Weihnachtsstern als „Blüte“ bezeichnet, ist in Wahrheit bunt gefärbtes Laub, sogenannte Hochblätter oder Brakteen.
  • Der Weihnachtsstern nutzt sie in seiner Heimat, um bestäubende Insekten anzulocken.
  • Die wahren Blüten sind die kleinen Knubbel in der Mitte. Bei frischen Weihnachtssternen sind sie gelbgrün gefärbt, bei alten eher bräunlich.

Du sagtest, wilde Weihnachtssterne sind Sträucher. Heißt das, das auch die Topfpflanzen mehrjährig sind?

  • Richtig, Weihnachtssterne sind mehrjährig, auch wenn sie oft wie Wegwerf-Pflanzen behandelt werden.

Wie rette ich einen Weihnachtsstern bis ins nächste Jahr?

  • Zuerst muss er die Advents- und Weihnachtszeit überstehen.
  • Auf Licht, Temperatur (15 bis 22 Grad), Zugluft und vor allem aufs Gießen achten (die meisten Weihnachtssterne sterben an Zugluft und zu viel Wasser).
  • Irgendwann sind die grüngelben Blüten in der Mitte der bunten Hochblätter verblüht.
  • Er verliert die roten Hochblätter und geht in die Ruhephase.
  • Im Februar/März um die Hälfte zurückschneiden,
  • 6 bis 8 Wochen bei 15 bis 18 Grad und
  • weniger Wasser ruhen lassen.

Hört sich nicht gerade prachtvoll an ...

  • Das wird wieder!
  • Im April/Mai umtopfen in sehr durchlässige Erde (NeudoHum Kakteen & SukkulentenErde) mit Drainageschicht.
  • Pflanze heller und wärmer stellen, regelmäßig gießen und Staunässe immer noch vermeiden.
  • Der Weihnachtsstern wird bald neue, grüne Blätter treiben.
  • Im Sommer, sobald die Temperaturen dauerhaft über 15 Grad liegen (sonst Blattfall!), an einen geschützten, hellen Standort ohne direkte Sonne und Zugluft nach draußen stellen.
  • Wieder regelmäßig gießen und immer noch darauf achten, dass keine Staunässe auftritt.
  • Alle zwei Wochen mit
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Wie kommt der Weihnachtsstern gut ins nächste Jahr??

Weihnachtsstern retten

Mehr Infos zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de

Und eine direkte Nachricht könnt Ihr gern senden an [email protected]

Die Advents- und Weihnachtszeit können sich viele ohne einen Weihnachtsstern gar nicht vorstellen. Woher kommt er überhaupt?

  • Kaum zu glauben, aber die Geschichte hat mit Mittelamerika und Hollywood zu tun und mit einem Deutschen, der ihn überhaupt erst zu einem Weihnachtssymbol gemacht hat.

Jetzt bin ich aber gespannt, was du zu erzählen hast!

  • Ursprung: Mexiko (Hochebenen).
  • Um 1800 brachten Forschungsreisende ihn nach Europa (botanische Gärten).
  • Aber der Durchbruch passierte in den USA.
  • 1828 nahm der amerikanische Botschafter Joel Robert Poinsett eine Pflanze mit nach Hause, daher auch der Name „Poinsettie“.
  • Die Amerikaner waren begeistert, und die Poinsettie verbreitete sich schnell.
  • In den wärmeren Regionen der USA verwilderte der Weihnachtsstern und wuchs als bis zu 5 Meter hoher Strauch.

Dann ist der Weihnachtsstern also – um den Dreh nach Hollywood zu finden – wild in Kalifornien gewachsen?

  • Ja, genau. Der deutsche Auswanderer Paul Ecke fand die Pflanze auch schön.
  • Anfang des 20. Jahrhunderts verkaufte er zur Weihnachtszeit geschnittene Weihnachtsstern-Stiele auf dem Sunset Boulevard in Hollywood.
  • Sein Sohn sorgte durch Werbung und PR dafür, dass der Weihnachtsstern einen festen Platz in der amerikanischen Weihnachtstradition bekam.
  • Ab den 1950er Jahren gelang es den Züchtern, die Pflanze auch als kleine Zimmerpflanze anzubieten.
  • Der Rest ist Geschichte. Heute werden jährlich 30 Millionen Weihnachtssterne in Deutschland verkauft.

Was für eine Story! Aber manchmal geht der Weihnachtsstern so schnell ein. Woran liegt das?

  • Meistens daran, dass er im Handel keinen guten Platz hatte.
  • Der Weihnachtsstern mag es hell, warm (15 bis 22 Grad) und vor allem ohne Zugluft.
  • Auf Temperaturen unter 12 Grad oder Zugluft reagiert er mit Blattfall – manchmal auch erst Tage später.
  • Gut einpacken auf dem Nachhauseweg und daheim an einen optimalen Standort stellen!
  • Wenn die Blätter gelb werden und dann abfallen, steht der Weihnachtsstern zu nass.
  • Er darf nicht austrocknen, aber fast noch schlimmer ist zu viel Wasser. Staunässe vermeiden.

Worauf sollte man noch beim Einkaufen achten?

  • Darauf, dass die Blüten noch geschlossen sind.

Das verstehe ich nicht. Die Blüten sind doch immer auf!

  • Das, was man landläufig beim Weihnachtsstern als „Blüte“ bezeichnet, ist in Wahrheit bunt gefärbtes Laub, sogenannte Hochblätter oder Brakteen.
  • Der Weihnachtsstern nutzt sie in seiner Heimat, um bestäubende Insekten anzulocken.
  • Die wahren Blüten sind die kleinen Knubbel in der Mitte. Bei frischen Weihnachtssternen sind sie gelbgrün gefärbt, bei alten eher bräunlich.

Du sagtest, wilde Weihnachtssterne sind Sträucher. Heißt das, das auch die Topfpflanzen mehrjährig sind?

  • Richtig, Weihnachtssterne sind mehrjährig, auch wenn sie oft wie Wegwerf-Pflanzen behandelt werden.

Wie rette ich einen Weihnachtsstern bis ins nächste Jahr?

  • Zuerst muss er die Advents- und Weihnachtszeit überstehen.
  • Auf Licht, Temperatur (15 bis 22 Grad), Zugluft und vor allem aufs Gießen achten (die meisten Weihnachtssterne sterben an Zugluft und zu viel Wasser).
  • Irgendwann sind die grüngelben Blüten in der Mitte der bunten Hochblätter verblüht.
  • Er verliert die roten Hochblätter und geht in die Ruhephase.
  • Im Februar/März um die Hälfte zurückschneiden,
  • 6 bis 8 Wochen bei 15 bis 18 Grad und
  • weniger Wasser ruhen lassen.

Hört sich nicht gerade prachtvoll an ...

  • Das wird wieder!
  • Im April/Mai umtopfen in sehr durchlässige Erde (NeudoHum Kakteen & SukkulentenErde) mit Drainageschicht.
  • Pflanze heller und wärmer stellen, regelmäßig gießen und Staunässe immer noch vermeiden.
  • Der Weihnachtsstern wird bald neue, grüne Blätter treiben.
  • Im Sommer, sobald die Temperaturen dauerhaft über 15 Grad liegen (sonst Blattfall!), an einen geschützten, hellen Standort ohne direkte Sonne und Zugluft nach draußen stellen.
  • Wieder regelmäßig gießen und immer noch darauf achten, dass keine Staunässe auftritt.
  • Alle zwei Wochen mit

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undefined - Werkzeuge für den Garten

Werkzeuge für den Garten

Welche Geräte brauche ich wirklich?

Gartenwerkzeuge – Was brauche ich?

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Heute sprechen wir über Gartengeräte – das passt ja super zu Weihnachten!! Was sind die Must-haves für jeden Naturgärtner?

  • Grabelgabel
  • zum Lockern und Umgraben des Bodens, ohne die Bodenstruktur zu stark zu stören
  • Damit kannst du die Erde rund um alles Mögliche lockern, ohne die Wurzeln zu beschädigen
  • Pflanzkelle
  • Sieht aus wie eine kleine Spielzeugschaufel
  • für alles, bei dem kleinere Mengen Erde bewegt werden müssen
  • perfekt zum Einpflanzen von Setzlingen oder Bepflanzen von Kästen und Kübeln
  • Gartenschere
  • unverzichtbar für das Schneiden von Pflanzen
  • schneidet verblühte Rosen oder dünne Äste ab
  • Astschere
  • für das Beschneiden von dickeren Ästen
  • zum Beispiel bei der Pflege von (Obst)Bäumen
  • Gießkanne
  • für das gezielte Bewässern
  • Gießen von Topfpflanzen, vom Gemüsebeet, von Neuanpflanzungen
  • Rechen
  • zum Zusammenrechen von Laub
  • für die Vorbereitung der Beete
  • Schubkarre
  • erleichtert den Transport
  • schwere Säcke, Grünschnitt, ...
  • Spaten
  • zum Ausheben von Pflanzlöchern
  • zum Umsetzen von Pflanzen
  • zum Teilen von Stauden, ...
  • nicht zum Umgraben!
  • Unkrautstecher
  • nützlich zum gezielten Entfernen von tiefwurzelndem Unkraut
  • Löwenzahn, Hahnenfuß, ...
  • Und mein ultimativer Gartenwerkzeug-Tipp: ein Hori Hori Gartenmesser.

Was ist denn das, ein Hori Hori Gartenmesser?

  • multifunktionales japanisches Gartengerät:
  • langes Messer mit einer robusten, leicht gebogenen Klinge
  • hat eine scharfe und eine gezackte Seite sowie eine spitze Spitze.
  • Damit kann man
  • Pflanzen und verpflanzen
  • kleine Löcher graben
  • Wurzeln durchtrennen
  • auch mal einen Zweig abschneiden
  • den Boden lockern
  • Hori Hori ist Pflanzkelle, kleiner Spaten und Säge in einem Gerät!

Worauf achten beim Kauf von Gartenwerkzeugen?

  • Edelstahl ist langlebig und rostet nicht so leicht.
  • Griffe aus Eschen-Holz haben eine gute Qualität.
  • Die richtige Größe/Länge wählen
  • gerade bei Scheren und Geräten mit Stiel
  • „Grundgarten“ vs. „Topfgarten/Hochbeet“
  • Probe für Spaten etc: gerade hinstellen, Ellbogen 90 ° anwinkeln – Spaten muss genau drunter passen
  • Werkzeuge mit ergonomischen Griffen schonen die Gelenke (Gartenschere!)
  • Wenn mehrere Menschen gärtnern: höhenverstellbare Stiele
  • Einfach zu reinigende Geräte kann man leichter sauber halten.
  • Manche Anbieter haben 1 Stiel und mehrere Geräte dazu. Platzsparend und preiswert.
  • Größe des Gartens und Art der Gartenarbeit bei der Anschaffung berücksichtigen (Balkongarten vs. Schrebergarten vs. Ziergarten)
  • Auf jeden Fall mal in die Hand nehmen und fühlen, ob man gut damit zurecht kommt bzw. wie die Geräte ausbalanciert sind.

Wie pflege ich Garten-Werkzeug, damit es lange hält??

Gut, dass du das ansprichst. Die richtige Pflege verlängert die Lebensdauer von Gartenwerkzeugen erheblich!

  • Hat bestimmt jeder schon mal erlebt, was passiert, wenn man einen Rechen oder eine Schere im Garten für Wochen vergessen hat.

So bleiben Gartengeräte lange schön:

  • Möglichst nach jeder Benutzung die Werkzeuge von Erde und Pflanzenresten befreien und trocknen lassen
  • Die sauberen Werkzeuge einem trockenen und gut belüfteten Ort aufbewahren, um Rost zu vermeiden
  • Scheren und Messer regelmäßig schärfen und bewegliche Teile ölen
  • Holzgriffe mit Öl behandeln, um Risse zu vermeiden.
  • Vor dem Winter alles gründlich reinigen, trocknen und noch mal ölen. Dann ab damit in den Schuppen oder die Garage
  • Im nächsten Frühjahr Geräte mit Holzstiel wässern – dann brechen sie nicht

Welche zusätzlichen Utensilien sind für naturnahes Gärtnern hilfreich?

  • Natürliche Schnur ohne Plastik
  • zum Anbinden von Pflanzen
  • Materialien: Jute, Baumwolle, Sisal, Kokosfaser, Bindebast (natur)
  • Staudenhalter
  • zum Stützen hoher Pflanzen
  • Materialien: Holz, Hasel, Weidenrute, Metall (langlebig)
  • Pflanzgefäße aus Ton oder Holz
  • Behälter zum Kompostieren
  • Wassertonnen
  • Nistkästen, Insektenhotels oder Vogelhäuser
  • zur Förderung...

Nächste Episode

undefined - Mehr Vögel im Garten

Mehr Vögel im Garten

So lockt ihr Vögel an

Schöner Garten im Winter

Mehr Infos zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de

Und eine direkte Nachricht könnt Ihr gern senden an [email protected]

Kann ich denn wirklich was tun, damit im Winter der Garten schöner aussieht? Ist doch alles so kahl!

  • Auf jeden Fall kannst du was tun.
  • Viele Gärten sehen im Winter wirklich trostlos aus.
  • Dabei kann man viel machen, damit der Garten auch im Winter schön ist und nicht nur nackt und kahl aussieht.
  • Wichtig: Hingucker schaffen. Im Sommer sind das meistens bunte Blüten.
  • Im Winter gibt’s die nicht. Da gewinnt die Struktur** des Gartens an Bedeutung.

Wie kann ich denn Struktur im Garten schaffen?

  • Pflanzenauswahl: immergrüne Sträucher, laubabwerfende Bäume mit interessanter Rinde und Pflanzen mit besonderem Wuchs
  • Gartenstrukturen wie Pergolen oder Skulpturen
  • Oder auch ein Rosenbogen
  • Gleichzeitig geht es im Winter darum, den Garten für das kommende Jahr produktiv zu halten:
  • Böden mit Mulch oder Kompost bedecken
  • Nützlichen Insekten und anderen Tieren, die wir gerne im Garten haben wollen, ein Winterquartier bieten
  • Das Tolle ist: Das ergänzt sich prima!

Zäune gehören wahrscheinlich auch dazu?

  • Genau! Ein Zaun, der im Sommer eingewachsen ist, kommt im Winter plötzlich ganz groß raus.
  • Bei Maschendraht ist der Effekt nicht so toll
  • Aber ein Staketenzaun oder einer aus Holzpfosten kommt richtig gut zur Geltung.

Was hat es mit den Immergrünen auf sich?

  • Immergrüne Gehölze sind Pflanzen, die das ganze Jahr über ihre Blätter – oder Nadeln - behalten.
  • Sind das ganze Jahr über eine attraktive Kulisse und Lebensraum für viele Tiere.
  • Beispiele: Eibe, Buchsbaum und Stechpalme.

Warum gerade die?

  • Eibe wächst langsam und ist sehr schnittverträglich; macht wenig Arbeit.
  • Du kannst sie in fast jede Form bringen, die dir gefällt.
  • Das sieht dann auch unter einer Schneedecke noch schön aus.
  • Futterlieferant für über 25 Vogelarten.
  • Während der Blüte ernähren sich viele Bienen von ihr.
  • Buchs: formbar, dichtes Laubwerk -> bringt schöne Textur in den Garten.
  • Im wahrsten Sinne des Wortes ein Evergreen: eine der ältesten Zierpflanzen in europäischen Gärten. Schon die alten Römer fanden ihn gut.
  • OK, die Sache mit dem Buchsbaumzünsler ist natürlich blöd.

Die Stechpalme kenne ich von meiner Weihnachtsdeko.

  • Mit Trieben das Haus dekorieren
  • Vögel fressen die roten Beeren
  • Mahonie sieht so ähnlich aus, habt aber blaue Früchte (Vogelfutter, Blüten=Insektenfutter)

Und wie pflege ich die Immergrünen im Winter?

  • Immergrüne verdunsten über das Laub auch im Winter Wasser.
  • An frostfreien Tagen ab und zu gießen. Besonders, wenn die Sonne scheint.
  • Insbesondere bei denen im Topf dran denken

Das klingt ja schon mal sehr vielseitig. Und was ist mit Gehölzen, die das Laub verlieren?

  • Gehölze mit hübschem Wuchs:
  • Felsenbirne streckt die Äste vasenförmig in den Himmel
  • Zierapfel (essbar!), vor allem die breit-wachsende Sorten
    • Tina: bleibt mini (max. 2 Meter), die Äste wachsen nahezu horizontal, fast wie ein kleiner Bonsai (max. 2 Meter breit)
    • Red Jade: breit-hängende Krone, weiß Blüte, rote Äpfelchen, wird 4-5 Meter hoch, drei Meter breit
    • Korkenzieherhasel: stark verdrehte Zweige; je älter desto schöner; nicht schneiden, nur Wildtriebe entfernen

Du hattest auch was von schöner Rinde gesagt. Was kann ich mir denn darunter vorstellen?

  • Zimtahorn:
  • Rinde schält sich in Streifen ab, das Pflanzengewebe darunter ist zimtfarben.
  • wächst trichterförmig
  • ziemlich robust, wunderschöne Laubfärbung im Herbst
  • Hängebirken: weiße Rinde reflektiert das Licht und bringt Helligkeit in den winterlichen Garten.
  • Hartriegel, gibt es in knallroter, oranger oder auch gelb-grüner Rinde

Hast du ein Lieblingsgehölz für den Winter?

  • Hartriegel ist ein echter Tausendsassa.
  • Enorm frosthart, total robust und anspruchslos und dazu noch ein Vogelschutzgehölz, das im Sommer tollen Sichtschutz bietet. Der darf eigentlich in keinem Garten fehlen.

Apropos Vögel: Viele bleiben im Winter da.

  • Meisen, Rotkehlchen und Amseln und andere sogenannte Standvögel bleiben im Winter hier.

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