
Naturschutz - Eröffnung des Yellowstone Nationalparks 1872
03/04/22 • 31 min
Das Gebiet rund um den Yellowstone River ist eine traumhaft schöne Landschaft,
in die im 19. Jahrhundert immer mehr Angler, Jäger und Goldsucher
eindringen. Die dort lebenden indigenen Gemeinschaften werden von ihnen vertrieben
und sie zerstören die Natur. Um wenigsten diese zu schützen, wird 1872 der erste
Nationalpark der Welt gegründet.
In dieser Folge Eine Stunde History hört ihr:
- Elli Radinger ist Wolfsexpertin und hat zahlreiche Bücher über die Ansiedlung der Wölfe im Yellowstone Park geschrieben.
- Kirsten Boley-Fleet von der Schleswig-Holstein Nationalparkverwaltung erläutert, wie Nationalparks in Deutschland organisiert sind und was mit ihnen erreicht wird.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld blickt zurück auf die ersten Expeditionen in das Yellowstone-Gebiet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Wiebke Lehnhoff schildert, wie es zur Einrichtung des Nationalparks im April 1872 kam.
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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.
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Das Gebiet rund um den Yellowstone River ist eine traumhaft schöne Landschaft,
in die im 19. Jahrhundert immer mehr Angler, Jäger und Goldsucher
eindringen. Die dort lebenden indigenen Gemeinschaften werden von ihnen vertrieben
und sie zerstören die Natur. Um wenigsten diese zu schützen, wird 1872 der erste
Nationalpark der Welt gegründet.
In dieser Folge Eine Stunde History hört ihr:
- Elli Radinger ist Wolfsexpertin und hat zahlreiche Bücher über die Ansiedlung der Wölfe im Yellowstone Park geschrieben.
- Kirsten Boley-Fleet von der Schleswig-Holstein Nationalparkverwaltung erläutert, wie Nationalparks in Deutschland organisiert sind und was mit ihnen erreicht wird.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld blickt zurück auf die ersten Expeditionen in das Yellowstone-Gebiet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Wiebke Lehnhoff schildert, wie es zur Einrichtung des Nationalparks im April 1872 kam.
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Club of Rome - Die Grenzen des Wachstums
1968 schließen sich Wissenschaftler aus über 30 Ländern und aus unterschiedlichen Disziplinen zum "Club of Rome" zusammen. Sinn und Zweck des Clubs ist die Analyse des Zustands der Erde. Die Forschenden gehen dabei den Fragen nach, die uns bis heute beschäftigen: Welche Zukunftsprobleme haben wir, wie steht es um den Planeten Erde, welche Zukunftsszenarien sind denkbar und wie können wir unsere Erkenntnisse in die politische und die öffentliche Debatte einfließen lassen.
Ihr hört in Eine Stunde History:
- Der Journalist Franz Alt war damals Redakteur bei Report Baden-Baden und hat über die Ergebnisse des Club of Rome in den Medien berichtet.
- Der Umweltexperte Hartmut Graßl fasst zusammen, was die Nachfolgeberichte des Club of Rome in den späteren Jahren ergeben haben.
- Der Umweltredakteur des Deutschlandfunks, Georg Ehring, erklärt, wie man heute die Ergebnisse von 1972 betrachtet.
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld blickt zurück auf den Beginn des Club of Rome im Jahr 1968.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Veronika von Borries taucht ein in die Welt der frühen 1970er Jahre und zeigt, wie groß der Gegensatz zwischen dem Bericht und der Lebensrealität gewesen ist.
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Nächste Episode

Nachkriegsdeutschland - Der Umgang mit den "Brown Babies"
Am 12. März 1952 erhebt Luise Rehling (CDU) im Bundestag ihre Stimme für die so genannten "Brown Babies" - die Kinder schwarzer amerikanischer Besatzungssoldaten und weißer deutscher Frauen. Diese würden ein "menschliches und rassisches Problem besonderer Art darstellen". Was zunächst wie eine rassistisch motivierte Rede anmutet, endet in einem Appell, der für die Nachkriegszeit nicht selbstverständlich war.
In dieser Folge Eine Stunde History hört ihr:
- Der Hamburger Pädagoge Joachim Schröder schildert den Umgang der westdeutschen Gesellschaft mit den so genannten "Brown Babies" in den 50er Jahren.
- Die afro-deutsche Literaturwissenschaftlerin Marion Kraft erläutert den von ihr kreierten Begriff der "Kinder der Befreiung".
- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld schildert, wie das Verhältnis zwischen den amerikanischen GIs und der westdeutschen Bevölkerung in der Nachkriegszeit war.
- Maria Liley hat sich mit der Biographie von Luise Rehling beschäftigt.
- Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Nadine Kreuzahler erinnert an die berühmte Rede, die Luise Rehling im März 1952 vor dem Deutschen Bundestag gehalten hat.
Triggerwarnung: In dieser Ausgabe von "Eine Stunde History" geht es um ein Thema, das mit Rassismus in der deutschen Nachkriegszeit zu tun hat. Dabei fallen als Zeitdokument auch rassistische Begriffe.
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