
Wie gebärt eine Hebamme? Von geplanten Hausgeburt zur Klinikgeburt - mit glücklicher Mama und Tochter
08/20/21 • 60 min
Was erleben Hebammen so für Geburten - hast du dich das auch schon gefragt?
Ich habe mich mit Fabienne Heyer ausgetauscht, Gründerin von hebammen-werk.ch (Rückbildungskurse und Hebammenbegleitung) und Hebamme in einem Spital in Zürich. Für die Geburt ihrer Tochter hatte sie im August 2020 eine Hausgeburt geplant und sich mit unserem Online Hypnobirthing Kurs vorbereitet. Alles sah gut aus - nur wollte ihr Baby den heissen Sommer nicht verpassen und kündigte sich bereits früher an.
Fabienne blieb nichts anders übrig als die Geburt in der Klinik zu haben, da eine Hausgeburt erst ab 37 Wochen zugelassen ist - konnte aber mit bewussten, informierten Entscheidungen und viel Fürsorge ihres Mannes und ihrer Kolleginnen (sie war in der Klinik, in der sie selber auch arbeitet!) dann schlussendlich die selbstbestimmte Traumgeburt erleben, die sie sich Zuhause vorgestellt hatte.
Über Vertrauen, Geduld und wie wichtig es ist, selbst auch die Verantwortung für die Geburt in die Hand zu nehmen.
Danke, liebe Fabienne und Familie, für Eure Geschichte!
Was erleben Hebammen so für Geburten - hast du dich das auch schon gefragt?
Ich habe mich mit Fabienne Heyer ausgetauscht, Gründerin von hebammen-werk.ch (Rückbildungskurse und Hebammenbegleitung) und Hebamme in einem Spital in Zürich. Für die Geburt ihrer Tochter hatte sie im August 2020 eine Hausgeburt geplant und sich mit unserem Online Hypnobirthing Kurs vorbereitet. Alles sah gut aus - nur wollte ihr Baby den heissen Sommer nicht verpassen und kündigte sich bereits früher an.
Fabienne blieb nichts anders übrig als die Geburt in der Klinik zu haben, da eine Hausgeburt erst ab 37 Wochen zugelassen ist - konnte aber mit bewussten, informierten Entscheidungen und viel Fürsorge ihres Mannes und ihrer Kolleginnen (sie war in der Klinik, in der sie selber auch arbeitet!) dann schlussendlich die selbstbestimmte Traumgeburt erleben, die sie sich Zuhause vorgestellt hatte.
Über Vertrauen, Geduld und wie wichtig es ist, selbst auch die Verantwortung für die Geburt in die Hand zu nehmen.
Danke, liebe Fabienne und Familie, für Eure Geschichte!
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Eine ungeplante Alleingeburt Zuhause
Nenja und ihr Mann Alex hatten für ihr zweites Kind eine Klinikgeburt geplant. Schwangerschaftsdiabetes, die Klinik 45 Minuten von Zuhause entfernt und Covid-Richtlinien (2021) machten ihren Plan nicht unbedingt einfacher. Während der Schwangerschaft war Nenja aber nie so richtig begeistert von der Idee in der Klinik zu gebären. Immer wieder träumte sie von einer Geburt, bei der sie und ihre Maus ungestörter sein könnten.
Am grossen Tag gings dann doch viel schneller als gedacht, und Nenja's baby kam bei ihnen Zuhause im Bad zur Welt. Nenja war voller Vertrauen und Glück, und sagt sie würde bei einem dritten Kind wieder Zuhause gebären wollen.
Eine unfassbar schöne, authentische Geschichte - über Vertrauen, Intuition, Partnerschaft, die Rollen als Eltern und Achtsamkeit in der Schwangerschaft.
Ich danke Nenja und ihre liebe Familie für das Teilen ihrer Geschichte!
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Zwei Mamas: Wie durch Liebe ein Kind entsteht
Rahel und ihre Frau hatten lange Zeit den Wunsch, eine Familie zu gründen. Hilfe von einem/r Gynäkolog*in war auch nie eine Option, da es gesetzlich unterlassen ist, gleichgeschlechtliche Paare bei ihrem Kinderwunsch zu unterstützen. Zu Covid-Zeiten war es auch keine Option, für einen anonymen Spendersamen ins Ausland zu reisen. Schlussendlich fanden sie einen guten Weg - und dann, durch so viel Liebe, entstand der Louie.
In dieser Folge erzählt Rahel, wie durch ein unglaubliches Geschenk von Bekannten, sie und ihre Frau zum Glück kamen, schwanger zu sein. Durch einen privaten Samenspender war Rahel beim ersten Versuch schwanger. Mitte 2021 durften sie ihr Baby in die Arme schliessen.
Leider ist aber nach 16 Wochen noch lange nicht alles geregelt. Der Weg stimmt für Rahel und ihre Frau, Louie gedeiht in einem sicheren, liebevollen Zuhause. Der Schweizer Gesetzgeber sieht das aber so nicht vor. Nun kämpfen sie mit einer Anwältin gerade durch einen Berg Admin und Gesetze - damit ihr Baby von beiden Elternteilen anerkannt wird und sie keinen Beistand der KESB haben. Bei einem JA zur Ehe für Alle würde ihnen einiges leichter fallen.
Eine Folge darüber, wie die bevorstehende Abstimmung Ende September 2021 eigentlich lediglich ein erster Schritt zur vollständigen Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare sein wird, auch in Bezug auf Familienrechte.
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