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Die Stunde Null – Der Wirtschaftspodcast von Capital und n-tv - „Wir brauchen eine Reform der Schuldenbremse“ – Ex-FDP-Bundesschatzmeister Harald Christ

„Wir brauchen eine Reform der Schuldenbremse“ – Ex-FDP-Bundesschatzmeister Harald Christ

09/19/24 • 39 min

Die Stunde Null – Der Wirtschaftspodcast von Capital und n-tv

Er war schon in der SPD, dann Bundesschatzmeister der FDP und ist heute ein erfolgreicher Unternehmer mit besten Kontakten in der Hauptstadt: Harald Christ ist ein Netzwerker der Berliner Republik, der zwischen Wirtschaft und Politik pendelt. In der aktuellen Lage, in der die Wirtschaft stagniert und die Regierung Vertrauen einbüßt, setzt Christ auf einen „Plan für Deutschland“: „Wir müssen mehr investieren. Entscheidend ist aber die Frage, wohin dieses Geld fließt. Fließt es in den Aufbau der sozialen Kosten, also ins Bürgergeld, in Renten oder Sozialleistungen? Oder fließt es in Infrastruktur, in Forschung und Entwicklung, in Bildung, in KI?“, sagt Christ im Podcast „Die Stunde Null“. Die Vorschläge des ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi für ein europäisches Investitionsprogramm gehen aus seiner Sicht in die richtige Richtung. In Deutschland allerdings werde ein solches Vorhaben durch die Schuldenbremse behindert. „Wir brauchen eine Reform der Schuldenbremse“, sagt der FDP-Mann. „Das heißt nicht: Schulden um jeden Preis. Wir können aber auch nicht künftige Generationen mit einer maroden Infrastruktur und mit einem Land belasten, das nicht mehr wettbewerbsfähig ist.“ Christ spricht über die Gefahr durch Rechtspopulisten, sein Vertrauen in den Standort Deutschland und die Gründe für seinen Einstieg beim KI-Unternehmen Aleph Alpha. // Weitere Themen: Das Debakel um die geplante Intel-Fabrik in Magdeburg

+++

Eine Produktion der Audio Alliance.

Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.

Redaktion: Lucile Gagnière.

Produktion: Andolin Sonnen. +++

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Er war schon in der SPD, dann Bundesschatzmeister der FDP und ist heute ein erfolgreicher Unternehmer mit besten Kontakten in der Hauptstadt: Harald Christ ist ein Netzwerker der Berliner Republik, der zwischen Wirtschaft und Politik pendelt. In der aktuellen Lage, in der die Wirtschaft stagniert und die Regierung Vertrauen einbüßt, setzt Christ auf einen „Plan für Deutschland“: „Wir müssen mehr investieren. Entscheidend ist aber die Frage, wohin dieses Geld fließt. Fließt es in den Aufbau der sozialen Kosten, also ins Bürgergeld, in Renten oder Sozialleistungen? Oder fließt es in Infrastruktur, in Forschung und Entwicklung, in Bildung, in KI?“, sagt Christ im Podcast „Die Stunde Null“. Die Vorschläge des ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi für ein europäisches Investitionsprogramm gehen aus seiner Sicht in die richtige Richtung. In Deutschland allerdings werde ein solches Vorhaben durch die Schuldenbremse behindert. „Wir brauchen eine Reform der Schuldenbremse“, sagt der FDP-Mann. „Das heißt nicht: Schulden um jeden Preis. Wir können aber auch nicht künftige Generationen mit einer maroden Infrastruktur und mit einem Land belasten, das nicht mehr wettbewerbsfähig ist.“ Christ spricht über die Gefahr durch Rechtspopulisten, sein Vertrauen in den Standort Deutschland und die Gründe für seinen Einstieg beim KI-Unternehmen Aleph Alpha. // Weitere Themen: Das Debakel um die geplante Intel-Fabrik in Magdeburg

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undefined - Wie das E-Rezept die Apotheken in Deutschland verändert  – DocMorris-Chef Walter Hess

Wie das E-Rezept die Apotheken in Deutschland verändert – DocMorris-Chef Walter Hess

Unternehmen wie DocMorris waren einst angetreten, um die klassischen stationären Apotheken anzugreifen und legten sich mit der Branche an. Doch das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln blieb ihnen weitgehend verschlossen. Das soll sich mit dem nun üblichen E-Rezept ändern. „Es ist für uns natürlich erfreulich, dass das jetzt endlich stattgefunden hat – nachdem in Deutschland da seit 20 Jahren drüber gesprochen wurde“, sagt DocMorris-Chef Walter Hess im Podcast „Die Stunde Null“. „Damit wird alles sehr viel einfacher, und es wird eine andere Datenlage für eine bessere Versorgung geben.“ Bisher allerdings profitiert Europas größte Versandapotheke erst wenig von dem Modell, auch weil die Patienten ihre Medikamente überwiegend vor Ort abholen. Das Unternehmen setzt nun vor allem auf chronisch Kranke, die ihre Medikamente regelmäßig bestellen müssen. „Der Hauptfokus liegt tatsächlich auf Menschen mit chronischen Erkrankungen, die einen fortwährenden Bedarf an Medikamenten haben“, sagt Hess. Von der in Deutschland geplanten Apothekenreform mit gelockerten Bestimmungen für einzelne Filialen verspricht sich der DocMorris-Chef eine Menge. „Es sinkt die Versorgung in der Fläche, und dafür muss man Lösungen finden. Die Vorschläge im Gesetzentwurf gehen aus unserer Sicht in die richtige Richtung“, so Hess. // Weitere Themen: Weshalb der Marshall-Plan wieder in Mode kommt.

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Anfang November steht die Präsidentenwahl in den USA an, eine Entscheidung, die nicht nur Amerika, sondern auch die Welt über Jahre hinweg prägen dürfte. Auf der einen Seite steht Donald Trump, der mit der versuchten Sabotage von Wahlergebnissen, rassistischen Ausfällen gegen Migranten und einer Vielzahl an Gerichtsverfahren von vielen als Gefahr für die Demokratie betrachtet wird. Auf der anderen Seite steht Vizepräsidentin Kamala Harris, über deren Pläne man nur wenig Konkretes weiß, die aber als aufrechte Demokratin gilt und inzwischen hohe Beliebtheitswerte aufzuweisen hat. „Trotz alledem wird diese Wahl ungeheuer knapp“, sagt Martin Kaelble, einer der Moderatoren des Podcasts „Die Stunde Null“. Gerade in den wahlentscheidenden, umkämpften Bundesstaaten liege beide Kandidaten nur um wenige Prozentpunkte auseinander und liefern sich einen harten Wettstreit um die letzten unentschiedenen Wähler. Der Grund liegt in der Frage, wie die wirtschaftliche Bilanz der vergangenen Jahre zu bewerten ist. „Und da sagen viele Amerikaner eben doch: Unter Trump war die Lage besser“, sagt Kaelble. Aber stimmt das auch? In einer Sonderfolge untersucht der Podcast die Bilanz der Präsidentschaften Trumps und des Duos Joe Biden/Kamala Harris. Wichtige Faktoren wie die Arbeitslosigkeit, das Wachstum, Aktienmärkte und vor allem die Inflation werden näher analysiert, um die Frage zu beantworten, was den Ausschlag bei der Wahl geben könnte. Denn eins steht fest: Die entscheidende Frage wird am Ende sein, ob die Amerikaner glauben, dass es ihnen besser geht als vor vier Jahren – oder nicht. +++

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