
Warum der Bitcoin jetzt durch die Decke geht
11/14/24 • 35 min
Eine Zeit lang sah es so aus, als sei der große Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin vorbei. Spezialbörsen gerieten in Turbulenzen, die Kurse einzelner Werte gingen in den Keller. Das aber ist vorbei. Der Bitcoin, die bekannteste der digitalen Währungen, eilt von Rekord zu Rekord und könnte bald 100.000 Dollar wert sein. Der wichtigste Grund für die Entwicklung ist der Wahlsieg von Donald Trump, wie Capital-Redakteur und Fintech-Experte Caspar Tobias Schlenk im Podcast „Die Stunde Null“ deutlich macht. „Die Krypto- und Techlobby hat sich sehr früh auf die Seite von Trump geschlagen und hat angefangen, ihn mit Wahlkampfspenden und mit Auftritten zu unterstützen“, sagt Schlenk. Als Trump die Idee einer nationalen Währungsreserve in digitaler Währung ins Spiel brachte, schossen die Kurse in die Höhe. „Es passt eigentlich überhaupt nicht zur ursprünglichen Erzählung der Kryptoszene, dass da jetzt der Staat eine so große Rolle spielen soll“, sagt Schlenk. „Aber das treibt natürlich die Phantasie, und daher wird jetzt sehr viel gekauft.“ Aus Sicht des Experten hat sich gezeigt, dass die Kryptowährungen sich in engem Zusammenhang mit den Märkten bewegen und die Anleger sehr spekulativ damit umgehen. „Deswegen ist es ein starkes Auf und Ab.“ Der Podcast beleuchtet die Aufbruchstimmung in der Kryptoszene, die Frage, welche Währungen ernst zu nehmen und welche nicht – und die Rolle, die Deutschland und Europa für deren Entwicklung haben. // Weitere Themen: Diese Gesetze liegen durch das Ampel-Aus auf Eis +++
Eine Produktion der Audio Alliance.
Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.
Redaktion: Lucile Gagnière.
Produktion: Andolin Sonnen. +++
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Eine Zeit lang sah es so aus, als sei der große Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin vorbei. Spezialbörsen gerieten in Turbulenzen, die Kurse einzelner Werte gingen in den Keller. Das aber ist vorbei. Der Bitcoin, die bekannteste der digitalen Währungen, eilt von Rekord zu Rekord und könnte bald 100.000 Dollar wert sein. Der wichtigste Grund für die Entwicklung ist der Wahlsieg von Donald Trump, wie Capital-Redakteur und Fintech-Experte Caspar Tobias Schlenk im Podcast „Die Stunde Null“ deutlich macht. „Die Krypto- und Techlobby hat sich sehr früh auf die Seite von Trump geschlagen und hat angefangen, ihn mit Wahlkampfspenden und mit Auftritten zu unterstützen“, sagt Schlenk. Als Trump die Idee einer nationalen Währungsreserve in digitaler Währung ins Spiel brachte, schossen die Kurse in die Höhe. „Es passt eigentlich überhaupt nicht zur ursprünglichen Erzählung der Kryptoszene, dass da jetzt der Staat eine so große Rolle spielen soll“, sagt Schlenk. „Aber das treibt natürlich die Phantasie, und daher wird jetzt sehr viel gekauft.“ Aus Sicht des Experten hat sich gezeigt, dass die Kryptowährungen sich in engem Zusammenhang mit den Märkten bewegen und die Anleger sehr spekulativ damit umgehen. „Deswegen ist es ein starkes Auf und Ab.“ Der Podcast beleuchtet die Aufbruchstimmung in der Kryptoszene, die Frage, welche Währungen ernst zu nehmen und welche nicht – und die Rolle, die Deutschland und Europa für deren Entwicklung haben. // Weitere Themen: Diese Gesetze liegen durch das Ampel-Aus auf Eis +++
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Wie Implantate fürs Gehirn Patienten helfen – Bálint Várkuti von Ceregate
Implantate für das Gehirn oder das Rückenmark gibt es schon seit Jahrzehnten – sie helfen Schmerz- oder Tremorpatienten. Das Münchner Startup Ceregate hat nun eine Software entwickelt, die diese Implantate nutzt, um noch deutlich Symptome zu bekämpfen als bisher. „Wir können Parkinson-Patienten dabei helfen, stabiler und mit mehr Selbstvertrauen in die Umwelt hinaus zu gehen“, sagt Gründer Bálint Várkuti im Podcast „Die Stunde Null“. „Oder Patienten mit einer Querschnittslähmung können wieder mit der Umwelt interagieren, zum Beispiel über einen Roboterarm.“ Zudem könnten in Zukunft sogar Informationen wie ein künstlicher Gleichgewichtssinn oder ein künstliches Gehör übertragen werden.
Der Markt für die bestehenden Anwendungen liegt im Milliardenbereich. „Es könnten aber noch viel mehr sein“, sagt Várkuti. „Bei Parkinson werden derzeit nur etwa acht Prozent derjenigen damit versorgt, die sich dafür eignen würden.“ // Weitere Themen: Warum die Börse den Wahlsieg Donald Trumps feiert. +++
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Ikea-Manager Walter Kadnar: „Für uns ist Deutschland ein Ort zum Investieren“
Seit 50 Jahren ist das schwedische Möbelhaus Ikea in Deutschland, es hat sich in dieser Zeit zu einem Giganten der Branche entwickelt. 54 Einrichtungshäuser allein hierzulande, fast 20.000 Beschäftigte, Milliardenumsätze und über 80 Millionen Besucher pro Jahr. Selbst jetzt werden in den Innenstädten noch neue Ladenkonzepte entwickelt. Das Land aber ist in der Krise, die Kunden halten sich in vielen Branchen zurück, was also bedeutet das für einen Möbelriesen? „Seit mehreren Jahren ist es eine schwierige Phase. Es gab die Corona-Krise und davor die Finanzkrise“, sagt Ikea-Deutschlandchef Walter Kadnar im Podcast „Die Stunde Null“. „Aber wir schauen positiv in die Zukunft. Für uns ist Deutschland ein Ort zum Investieren. Wir glauben, dass es für uns ein langfristiger Wachstumsmarkt ist.“ Laut Kadnar hat das Unternehmen von den Deutschen vor allem den Gedanken übernommen, auf Qualität und günstige Produkte zu achten. „Wir haben gelernt: Deutschland hat Qualitätsanspruch, ist aber auch sehr preissensitiv. Und das hält sich bis heute“, sagt Kadnar. Der Ikea-Manager spricht im Podcast über faltbare Kleiderschränke, die Formel des „demokratischen Designs“ und dunkle Seiten in der Vergangenheit des eigenen Unternehmens. // Weitere Themen: Warum Volkswagen auf einen historischen Arbeitskampf zusteuert +++
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