
Vom Starunternehmer zum Rechtsausleger: Schadet Elon Musk sich selbst?
01/23/25 • 32 min
Elon Musk steht für eine der merkwürdigsten Verwandlungen, die ein Unternehmer dieses Kalibers jemals durchgemacht hat: vom Elektroautohersteller und Helden der Klimabewegung zum Förderer rechtsradikaler Parteien in Europa und Unterstützer des Klimawandel-Leugners Trump. Wie aber wirkt sich das auf Musks Unternehmen aus, schadet er seinen eigenen Interessen? „Die Börse glaubt an Elon Musks Trump-Strategie, dort funktioniert Tesla sehr gut“ sagt Capital-Redakteurin Hannah Schwär, die das Phänomen im Podcast „Die Stunde Null“ unter die Lupe nimmt. „Was nicht so gut läuft, sind die Auslieferungszahlen. Die Verkäufe sind global rückläufig, das gab es seit zehn Jahren nicht mehr.“ Deutlich gelitten hat bereits die Social-Media-Plattform X (früher Twitter), die seit dem Kauf durch Musk 70 Prozent an Wert eingebüßt hat. Werbekunden sprangen ab, und inzwischen verlassen auch Nutzer in größeren Mengen das Netzwerk. Eine zentrale Frage ist, wie lange die Allianz zwischen Musk und Trump hält und ob es zum Knall zwischen rivalisierenden Lagern unter den Anhängern des Präsidenten kommt. „Es gibt schon Wetten darauf, wann sich Musk und Trump verkrachen“, sagt Schwär. // Weitere Themen: Das angebliche Mega-KI-Projekt Stargate
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Elon Musk steht für eine der merkwürdigsten Verwandlungen, die ein Unternehmer dieses Kalibers jemals durchgemacht hat: vom Elektroautohersteller und Helden der Klimabewegung zum Förderer rechtsradikaler Parteien in Europa und Unterstützer des Klimawandel-Leugners Trump. Wie aber wirkt sich das auf Musks Unternehmen aus, schadet er seinen eigenen Interessen? „Die Börse glaubt an Elon Musks Trump-Strategie, dort funktioniert Tesla sehr gut“ sagt Capital-Redakteurin Hannah Schwär, die das Phänomen im Podcast „Die Stunde Null“ unter die Lupe nimmt. „Was nicht so gut läuft, sind die Auslieferungszahlen. Die Verkäufe sind global rückläufig, das gab es seit zehn Jahren nicht mehr.“ Deutlich gelitten hat bereits die Social-Media-Plattform X (früher Twitter), die seit dem Kauf durch Musk 70 Prozent an Wert eingebüßt hat. Werbekunden sprangen ab, und inzwischen verlassen auch Nutzer in größeren Mengen das Netzwerk. Eine zentrale Frage ist, wie lange die Allianz zwischen Musk und Trump hält und ob es zum Knall zwischen rivalisierenden Lagern unter den Anhängern des Präsidenten kommt. „Es gibt schon Wetten darauf, wann sich Musk und Trump verkrachen“, sagt Schwär. // Weitere Themen: Das angebliche Mega-KI-Projekt Stargate
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„Deutsche sind beim Vermögen eher Mittelmaß“ – Christian Schneider-Sickert von Liqid
Die Deutschen sind ein Volk von Geldanlagemuffeln – es ist ein Befund, der sich nur langsam ändert. Nach wie vor wird in anderen europäischen Ländern mehr in Aktien investiert und stärker privat für das Alter vorgesorgt. „Deutsche stehen zwar beim Einkommen gut da, aber sind beim Vermögen eher Mittelmaß“, sagt Christian Schneider-Sickert, Chef und Gründer des digitalen Vermögensverwalters Liqid, der eine Summe von über 2 Mrd. Euro verwaltet. Das Unternehmen peilt eine Zielgruppe an, die für die normale Geschäftsbank zu viel, für die teure Privatbank aber zu wenig auf dem Konto hat. Auf „15 Prozent der Bevölkerung“ schätzt Schneider-Sickert diese Gruppe: „Das sind keine reichen Leute im klassischen Sinne, sondern Menschen, die ein höheres Einkommen und mehr Vermögen haben als der Durchschnitt.“ Im Podcast erzählt der Vermögensverwalter, wie er die Depots seiner Kunden aufbaut, wie viel durchschnittlich bei ihm angelegt wird und warum er jetzt auch mit dem Zugang zu nicht börsennotierten Unternehmen locken kann. // Weitere Themen: Weshalb Robert Habeck an die Geldanlage der Deutschen heranwill
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Warum sich die deutsche Stromversorgung gerade radikal ändert
Hohe Preisausschläge beim Strom und Dunkelflauten – in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht – gelten vielen als Argumente gegen die Energiewende und einen Erfolg der erneuerbaren Energien. Die Realität aber ist komplizierter, wie Rico Grimm, Journalist und Herausgeber des Newsletters Cleantech.Ing im Podcast „Die Stunde Null“ erklärt. „Im vergangenen Jahr hat Deutschland eine magische Grenze erreicht – 60 Prozent der Stromerzeugung kamen aus erneuerbaren Quellen“, sagt Grimm. „Die Frage ist, wie wir die nächsten 20 Prozent erreichen.“ Die Antwort sind aus seiner Sicht große Batteriespeicher, die den Strom einspeichern, wenn er günstig ist und ausspeichern, wenn damit hohe Preise erzielt werden können. Die Genehmigungsanfragen für solche Speicher sind im vergangenen Jahr in die Höhe geschossen, und sie können aus Sicht Grimms verändern, wie der deutsche Strommarkt wahrgenommen wird. „Die nächste Dunkelflautendebatte wird noch wahrnehmbar sein, alle anderen danach nicht mehr – weil sie nur noch in kleinen Ecken des Internets geführt werden“, sagt er. Entscheidend sei die Erkenntnis, dass sich das System von einer kleinen Zahl großer Kraftwerke hin zu einer großen Zahl kleiner Anbieter wandelt – bis hin zum Balkonsolarkraftwerk. „Wir haben ein neues Energiesystem, das anders funktioniert als das alte“, sagt Grimm, „und dafür brauchen wir jetzt die Strukturen.“ Grimms Newsletter: https://www.cleantech.ing // Weitere Themen: Wie ein chinesisches KI-Startup die Welt schockt +++
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