
Zutiefst verletzte Kinderseele – Romans Neid
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12/02/21 • 42 min
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Nah am Abgrund – Taras Habgier
Was, wenn ich einen Job mache, von dem ich weiß, ich will ihn nur begrenzt machen und so viel Kohle rausholen, wie möglich? Dann hat die Habgier leichtes Spiel, sagt Tara als Ex-Prostituierte heute. Markenkosmetik, Gucci-Taschen, ’ne Rolex, ein fettes Auto, ein Haus – sie wollte immer mehr. Und dafür brauchte sie immer mehr Geld. Und um das zu bekommen arbeitet sie damals exzessiv. Die selbst gesetzten Grenzen verschwinden zu Gunsten der Geldgier. Aus „maximal zwei Kunden am Tag“ wird „jeah, ich hab schon 5 Termine klargemacht“. Und selbst bei den Sexpraktiken macht sie schließlich Dinge, die sie anfangs nie machen wollte. Mit großer Offenheit erzählt sie Roman und Max, wie sie deshalb einen Kunden bedient hat, von dem sie wusste, dass sie sich vor ihm ekelt. Und selbst nachdem er sie brutal verletzt, fast erwürgt und in Todesangst versetzt hatte, denkt sie nur ans Geld und bedient noch die drei nächsten Freier. Max und Roman sind betroffen und feiern Taras Schutzengel. Die Drei fragen sich: Bringt es was, Gewalttäter im Rotlichtmillieu anzuzeigen? Was kann man sonst tun? Warum wäre eine Traumatherapie sinnvoll? Habgier ist eine Sünde an einem selbst, schließt Tara. Wenn jemand die persönlichsten Grenzen überschreitet für Geld, ist das nicht rückgängig zu machen! Hilfe nach Gewalt: https://weisser-ring.de/ Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
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Knapp vor’m Selbstmord – Max’ Trägheit
TRIGGERWARNUNG – Thema Selbstmord: Wenn Du unsicher bist, ob Dich das Thema zu sehr mitnimmt. Lass erst jemanden die Folge hören, dem Du vertraust. Ex-Gangster Maximilian Pollux hat immer was zu tun. Er ist ein Paradebeispiel für Geschäftigkeit, ein absoluter Workoholic und passt damit super in unsere Gesellschaft. Er will zeigen, dass er fleißig ist, macht nie Urlaub und warum das so ist, ergründet er in dieser Podcast-Folge. Dabei stößt er darauf, dass er Angst hat, träge zu werden, wenn er einen Moment inne hält. Aber Trägheit, hat in seiner Vergangenheit zu völliger Gleichgültigkeit und massiven Suizidgedanken geführt. Nach 10 Jahren im Gefängnis mit der Diagnose Depression, fand er endlich Hilfe in einer Gruppe für posttraumatische Belastungsstörungen. Auch heute holen ihn die düsteren Gedanken noch regelmäßig ein, aber er weiß, wie er tickt, wann er sich Hilfe holen muss und wie wichtig Menschen sind, denen er wirklich vertrauen kann. Auch Roman und Tara sind Highperformer. Mit Max diskutieren sie über den süchtigmachenden Flow der Arbeit, über Verdrängung negativer Erlebnisse, über positive und negative Trägheit und darüber, wie wichtig der innere Antrieb und Selbstvorsorge sind. Max hält Trägheit für eine Sünde und zieht Aktivität vor, sagt er, denn es macht die Welt zu einem besseren Ort. Hilfe nach Gewalt: https://weisser-ring.de/
Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis
Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/ Hilfe bei Suizidgedanken: https://support.google.com/websearch/answer/11181469 https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/ https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaet https://www.ekhn.de/service/angebote/diakonie-und-unterstuetzung/hilfe-fuer-suizidgefaehrdete.html https://frans-hilft.de/fuer-betroffene/
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