
Ghenet 3. Folge: Das letzte Lebenjahr ihres Sohnes
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05/09/24 • 45 min
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Ghenet 2. Folge: 15-jähriger Sohn nimmt sich im Gefängnis das Leben
Allen Rettungsversuchen seiner engagierten Mutter zum Trotz, landet der 14-jährige David im Gefängnis. Unser Gast, seine Mutter Ghenet, erzählt in dieser Folge, wie verteufelt schwer für ihn der Neustart in ein Leben ohne Kriminalität wird. Ghenet schreibt Anträge, wälzt Akten, tut alles, um ihren Sohn zu unterstützen. Nach 6 Wochen darf er unter strengen Auflagen nach Hause. Anfangs läuft es super, doch er leidet an Panikattacken. Dass er im Knast war, verschweigt er allen, die es nicht wissen. Ausgerechnet durch die Polizei erfährt es die ganze Kleinstadt. „Normale“ Freunde distanzieren sich. Die ehemaligen Gangsterkollegen finden es schick und tragen dazu bei, dass David bald wieder einkassiert wird. Maximilian als Ex-Häftling weiß: Warum ist ein berühmtes Gefängnis wie Stammheim schlecht für junge Straftäter in Untersuchungshaft? Warum wiegt die lange Bearbeitungsdauer von Anträgen für Jugendliche besonders schwer? Worin liegt der Sinn von Abschreckung durch Strafen und wie schädlich ist es, wenn gute Führung nicht belohnt wird? Nina, Maximilian und Roman fühlen zutiefst mit Ghenet, als sie der Geschichte vorgreift und von dem Tag berichtet, als ihr die Nachricht vom Selbstmord ihres Jungen überbracht wird. In Folge 3 erfahrt ihr von Davids letzter hoffnungsvoller Lebensetappe und wie sie und ihre Tochter mit dem Verlust weiterleben. Bis heute ist Ghenet Teil einer Angehörigengruppe von Häftlingen, die sich gegenseitig unterstützen. Schreibt uns unter [email protected]. Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/ Infos über Haft und alles, was damit verbunden ist:
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Roman: Neuanfänge als ADHSler
Roman hat eine Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung. Für ihn ist eigentlich jeder Tag ein Neustart. Wenn er einen Text schreiben will, sogar jede Minute. Oder alle 2 Jahre, wenn ihm ein Thema langweilig wird, in das er sich vorher extrem vertiefen konnte. Als Kind hat er nicht wissen können, was bei ihm anders ist: die Fülle an Gedanken, die leichte Ablenkung, das Zappeln und die fehlende Impulskontrolle. Aber in seinen Zeugnissen kann man schon nachlesen, wie schwer es ihm fällt, Erwartungen einzuhalten. Fatal, dass solchen Schülern so leicht Böswilligkeit unterstellt wird. Diese Erfahrung hat auch Maximilian gemacht, der ebenfalls betroffen ist. Als Erwachsene ließen sich beide diagnostizieren. Gemeinsam mit Nina sprechen sie über das Krankheitsbild und Methoden zur Diagnose, über Defizite und „Superkräfte“, Versuche der Selbstmedikation. Und warum der Gedanke, dass es sich verwächst, falsch sein muss. Roman und Max geben Antworten auf Fragen wie: Welche Probleme ergeben sich durch AD(H)S in Beziehungen? Wie kann man sie durch gezielte Kommunikation verbessern? Kann man fehlende Impulskontrolle trainieren? Was würden sie Eltern mit ADHS-Kindern empfehlen? Und welchen illegalen Drogen entspricht das ADHS-Medikament Ritalin? Mit dieser Folge endet die Ministaffel zum Thema Neuanfang. Das GJH-Team dankt für eure Aufmerksamkeit und Treue und ist mächtig gespannt, ob wir uns mit einem Neuanfang in einer 4. Staffel wiederhören oder -sehen! Schreibt uns unter [email protected]. Das solltest du über ADHS wissen:
https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/das-solltest-du-ueber-adhs-wissen/ Informationen und Hilfen zum Thema ADHS im Jugendalter: https://www.adhs.info/uebersicht/
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