
#031 Alle Gefühle auf der Welt sind ok
03/16/21 • 12 min
Ich bin wieder da und endlich gibt es ab jetzt wieder neue Episoden des Lebensendes :)
Ich habe in den letzten Wochen Pause gemacht und mich ausschließlich um meine und die Bedürfnisse meiner Familie gekümmert. Das hat gut getan. Jetzt bin ich wieder mit voller Kraft und aus tiefstem Herzen dabei.
Zu Beginn dieser neuen Episode stelle ich dir unseren neuen online Workshop "Wenn Menschen sterben" am 10.04.2021 vor
https://traudichkeit.de/workshop-begleiten/
und anschließend lese ich dir eine Geschichte aus dem Buch "Die schönsten Vorlesegeschichten aus dem fliegenden Haus" von Mira vor. Eigentlich ein wundervoller Podcast für Kinder und gleichzeitig hat mich diese Geschichte von den Gefühlen so sehr berührt, dass ich sie mit dir teilen möchte. Denn wie so vieles im Leben, lassen sich die Dinge übertragen. In der Sterbebegleitung werden wir sehr intensiv mit den Gefühlen der Betroffenen und auch unseren eigenen konfrontiert. Wie gehen wir mit Wut und Trauer um? Was können wir tun, wenn sie sich in einem anderen Gewand zeigen? Lasst euch ein, auf eine kleine Reise in die Welt der Gefühle aus Miras Sicht und lasst euch inspirieren. Es lohnt sich.
Wenn du mehr von Mira hören und lesen möchtest - schau hier
https://www.instagram.com/miraunddasfliegendehaus/?hl=de
https://mira-hoeren.de/mira-buch/
Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com
hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und Weiterbildung.
zum kostenfreien Workbook "11 Impulse für die Begegnung mit trauernden Zugehörigen" https://traudichkeit.de/workbook/
Instagram: https://www.instagram.com/hommageansleben/
Facebook: https://www.facebook.com/hommageansleben/?modal=admin_todo_tour
und Kontakt könnt ihr unter folgender eMailadresse zu mir aufnehmen:
Intro/Outro Musik
Ich bin wieder da und endlich gibt es ab jetzt wieder neue Episoden des Lebensendes :)
Ich habe in den letzten Wochen Pause gemacht und mich ausschließlich um meine und die Bedürfnisse meiner Familie gekümmert. Das hat gut getan. Jetzt bin ich wieder mit voller Kraft und aus tiefstem Herzen dabei.
Zu Beginn dieser neuen Episode stelle ich dir unseren neuen online Workshop "Wenn Menschen sterben" am 10.04.2021 vor
https://traudichkeit.de/workshop-begleiten/
und anschließend lese ich dir eine Geschichte aus dem Buch "Die schönsten Vorlesegeschichten aus dem fliegenden Haus" von Mira vor. Eigentlich ein wundervoller Podcast für Kinder und gleichzeitig hat mich diese Geschichte von den Gefühlen so sehr berührt, dass ich sie mit dir teilen möchte. Denn wie so vieles im Leben, lassen sich die Dinge übertragen. In der Sterbebegleitung werden wir sehr intensiv mit den Gefühlen der Betroffenen und auch unseren eigenen konfrontiert. Wie gehen wir mit Wut und Trauer um? Was können wir tun, wenn sie sich in einem anderen Gewand zeigen? Lasst euch ein, auf eine kleine Reise in die Welt der Gefühle aus Miras Sicht und lasst euch inspirieren. Es lohnt sich.
Wenn du mehr von Mira hören und lesen möchtest - schau hier
https://www.instagram.com/miraunddasfliegendehaus/?hl=de
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Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com
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#030 Auch Fachkräfte dürfen trauern - mit Christine Kempkes
Das Lebensende
Jeder trägt die Fähigkeit des Trauerns in sich und braucht nicht gleich Trauerbegleitung. und gleichzeitig hat der Schuster die schlechtesten Leisten - mag sagen, sich selbst vor allem auch als Fachkraft begleiten zu lassen oder auch sich Input und Impulse von anderen Fachkräften zu holen kann durchaus hilfreich bei der eigenen Trauerverarbeitung sein. Christine sagt, dass es normal ist, sich selbst auf einmal nicht wieder zu erkennen. Auch nach Monaten und Jahren tiefe Trauer zu spüren ist normal. Das zu hören oder auch zu erleben kann ganz hilfreich sein.
Wir schauen in dieser Episode vor allem auf die Trauer und Begleitung von Fachkräften. Vor allem in Pflegeeinrichtungen oder Hospizen o.Ä. finden Langzeitbegleitungen statt, die eine ganz andere Bindung entstehen lassen als zu Patienten, die nur kurze Zeit begleitet werden. Die Waage zwischen Nähe und Distanz halten zu können - schlicht erst einmal zu erkennen, was mir eigentlich zu nah oder auch zu distanziert ist, ist gar nicht so leicht. Ich weiß, dass viele Fachkräfte sich an der Stelle Unterstützung und Inhalte wünschen, wie sie mit dieser Nähe und den aufkommenden Emotionen umgehen können.
Hört dazu gern auch in Christines Podcast rein und/oder lest ihr Buch.
Gern wird gesagt und geraten „ Pass gut auf dich auf. Du musst auf dich achten. Und dann war es das. Dann die große Frage - ja, wie mache ich das denn eigentlich? Christine gibt uns Einblicke in ihre Gedanken dazu, wie es gelingen kann.
Sich um sich zu kümmern, seine Akkus auffüllen - das geht relativ schnell. Es nimmt erst dann viel Zeit in Anspruch, wenn die eigenen Akkus immer auf Null oder sogar darunter laufen. Erst dann braucht es wirklich viel Zeit den wieder richtig aufzufüllen!!
Ich erzähle Christine, wie es mir selbst einmal an Weihnachten mit einem Patienten erging. Ich stand in seiner Tür, sah ihn an und plötzlich litt ich (mit) Ich habe ihn nie gefragt, ob er unter seiner Situation litt. Es waren meine Gefühle und nicht seine. Das macht einen großen Unterschied! Meine Frage an Christine - was kann ich in solchen Situationen tun?
Beim Begleiten von anderen darf ich emphatisch sein. ich muss es weder gut machen, noch schön reden. Wir dürfen gemeinsam sprachlos und auch gemeinsam traurig sein. Gemeinsam aushalten.
Wir haben es oft nicht gelernt, auszuhalten oder gar die Hand von jemandem zu halten und nichts zu sagen. Die Situation einfach so stehen zu lassen. Versucht es einmal - probiert andere Wege aus, wenn ihr euch mit dem jetzigen nicht mehr wohl fühlt.
Einer davon kann mein Workshop "Begegnungen mit trauernden Zugehörigen" für dich sein.
Hast Du Interesse neue Impulse dazu zu bekommen, wie du mit trauernden Zugehörigen in der Begleitung umgehen kannst? Was kannst du sagen und wie kommst du mit ihnen in Kontakt.. Dann melde dich gern hier an, tausche dich mit uns aus und stelle anschließend an die Präsentation auch deine eigenen Fragen.
Wenn du zu diesem Zeitpunkt nicht kannst oder vielleicht im Bereitschaftsdienst oder auch untern Weihnachtsbaum sitzt - kein Problem! Melde dich trotzdem an und erhalte im Anschluss an des Workshop die Aufzeichnung ganz bequem per eMail.
Auch die Aufzeichnung aller online Kongress Interviews sind immer noch zu haben. Hier findest du den Weg zum Kongresspaket - du hast damit lebenslangen Zugriff auf alle Interviews und die dazugehörigen Audiodatein.
Ich wünsche Dir eine besinnliche Weihnachtszeit. Ganz herzliche Grüße Corinna
Nächste Episode

#032 Perimortale Wissenschaften - mit Johanna Klug
Das Lebensende
Johanna Klug hat mit 16Jahren schon Sterbebegleitung gemacht ohne es eigentlich zu wissen - sagt sie. Im ersten Teil erzählt Johanna von sich, ihrem Blog "Endlich endlos"
https://www.instagram.com/endlich_endlos/?hl=de
und ihrem so vielseitigem spannenden Weg, bis hin zu dem, wo sie heute steht.
Im zweiten Teil dieser Episode, berichtet sie uns ein wenig von dem neuen MA Studiengang "Perimortale Wissenschaften" der Uni Regensburg.
Das Studium ist interdisziplinär und es geht um medizinische und juristische Fragen rund um den Tod und um die gesellschaftlichen Strukturen, in denen Sterben, Tod und Trauer stattfinden. Aber auch nicht zuletzt darum, eine gute Traueransprache zu halten. All das dient einem Ziel: Die Studenten sollen lernen, Menschen im perimortalen Raum zu begleiten, also Sterbende und Trauernde, aber auch Profis, die ihrerseits für Betroffene da sind. An die Fachleute in Krematorien, Friedhofsverwaltungen oder Bestattungsinstituten wird zu wenig gedacht. Sie haben wissenschaftliche Aufmerksamkeit und gute Begleitung verdient.
Der Studiengang ist zwar an der katholisch-theologischen Fakultät beheimatet, aber wir sehen, dass viele Interessenten nicht sonderlich religiös sind. Sie kommen aus der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Palliativmedizin. Auch Trauerbegleiter, die nicht-religiöse Zeremonien anbieten, sind darunter. Doch auch denen haben wir etwas zu sagen. Theologen bringen Trostwissen und Riten-Kompetenz mit, das kann man auch am Grab eines Atheisten gebrauchen. Theologie hat übrigens mehr zu bieten als die schlichte Botschaft: alles halb so wild, es geht ja nach dem Tod weiter. Das wird sich auch im Studiengang „Perimortale Wissenschaften“ zeigen.
Den Begriff „perimortal“ habe ich vorher nie gehört. Das ist ein Kunstbegriff, den wir uns für dieses Studium ausgedacht haben. Als „perinatal“ bezeichnet man in der Medizin den Zeitraum um die Geburt herum. Ein verantwortliches Begleiten der Geburt setzt nicht erst mit den Wehen ein und hört dem Geburtsvorgang auf. So ist es auch mit dem Tod: Wir sterben viele kleine Abschiedstode. Schon vor dem physischen Ende. Und auch für unsere Angehörigen ist das Thema mit der Beerdigung meist nicht erledigt. Der Tod ist ein komplexes, kein punktuelles Ereignis.
Quelle:FAZ.net
Ich lade dich ganz herzlich dazu ein, am 10.04.2021 für 5h Teil unseres online Workshops "Wenn Menschen sterben" zu werden. Weitere Informaionen und die Möglichkeit dir einen Platz zu buchen, findest du hier.
Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du unter: http://www.traudichkeit.com
hier kannst du dich auch gern für den Newsletter eintragen und erhältst alle Informationen rund um Traudichkeit, die Workshops und Weiterbildung.
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