
Psalm 66 – KREATIEF (mit Hannah Renz)
10/12/24 • 7 min
Wir hören, wie der Psalmist seine Mitmenschen auffordert, die Wunder Gottes zu bestaunen und ihn zu loben, selbst in den schwierigsten Zeiten. Hannah erzählt uns von Paul Gerhardt, einem Liederdichter aus dem 17. Jahrhundert, der trotz Krieg, Krankheit und Leid ein hoffnungsvolles Gedicht über Jesu Passion verfasste. Dieses Gedicht hat Hannah so berührt, dass daraus ein inspirierendes Lied für ein Passionskonzert entstand. Lasst euch ermutigen, an Gott festzuhalten und seine Taten auch in eurem Leben zu erkennen.
Lied „Ich danke dir mit Freuden“
https://www.youtube.com/watch?v=paVT8r0GVwk
Text: Paul Gerhardt, Hannah Renz (tsc-Studentin Theologie & Musik)
Musik: Hannah Renz
Arrangement: Manuel Halter (tsc-Gastdozent Theologie & Musik)
Recording, Mixing: Manuel Halter, Studio 21 Bern
Kamera & Schnitt: Josia Selinger
Kamera 2: Melina Frey
Kommunikation & Produktionsassistenz: Vanessa Habermann
Set Design & Styling: Vanessa Habermann
Technische Assistenz: Samuel Frers
Liedtext «Ich danke dir mit Freuden» (nach einem Gedicht von Paul Gerhardt):
Du hast mein schweres Leiden,
das mir oft zugedrungen
durch deine Wunderhand bezwungen
und von mir abgewandt.
Du hast in harten Zeiten
mir deine Gnad erteilt.
Erbarmen hat gewaltet
und den treuen Dienst getan.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Bin ich von Angst umrungen
und Schuld bedeckt mein Herz,
nimmst du mich auf den Schoß
und sprichst mich los.
Ich ruf mit lauter Stimme
und im Gebet dich an.
Gibst mir Rat und Tat,
die sonst kein Mensch mir geben kann.
Was sonst niemand geben kann.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Du stehst zu mir
auch wenn ich es gar nicht verdien‘,
sing ich zu dir,
wenn ich auch den Ausweg nicht seh,
kommst du zu mir.
Du hörst mein bitteres Flehen.
(3x)
... und bahnst am Kreuz einen Weg.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Alle „Psalmen neu erleben“-Podcast anhören:
https://link.chtbl.com/psalmen-neu-erleben
MAKOM (PDF) für die praktische Vertiefung im Alltag herunterladen:
https://share-docs.clickup.com/36629877/p/h/12xvbn-55450/137441cdf53c887/
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Wir hören, wie der Psalmist seine Mitmenschen auffordert, die Wunder Gottes zu bestaunen und ihn zu loben, selbst in den schwierigsten Zeiten. Hannah erzählt uns von Paul Gerhardt, einem Liederdichter aus dem 17. Jahrhundert, der trotz Krieg, Krankheit und Leid ein hoffnungsvolles Gedicht über Jesu Passion verfasste. Dieses Gedicht hat Hannah so berührt, dass daraus ein inspirierendes Lied für ein Passionskonzert entstand. Lasst euch ermutigen, an Gott festzuhalten und seine Taten auch in eurem Leben zu erkennen.
Lied „Ich danke dir mit Freuden“
https://www.youtube.com/watch?v=paVT8r0GVwk
Text: Paul Gerhardt, Hannah Renz (tsc-Studentin Theologie & Musik)
Musik: Hannah Renz
Arrangement: Manuel Halter (tsc-Gastdozent Theologie & Musik)
Recording, Mixing: Manuel Halter, Studio 21 Bern
Kamera & Schnitt: Josia Selinger
Kamera 2: Melina Frey
Kommunikation & Produktionsassistenz: Vanessa Habermann
Set Design & Styling: Vanessa Habermann
Technische Assistenz: Samuel Frers
Liedtext «Ich danke dir mit Freuden» (nach einem Gedicht von Paul Gerhardt):
Du hast mein schweres Leiden,
das mir oft zugedrungen
durch deine Wunderhand bezwungen
und von mir abgewandt.
Du hast in harten Zeiten
mir deine Gnad erteilt.
Erbarmen hat gewaltet
und den treuen Dienst getan.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Bin ich von Angst umrungen
und Schuld bedeckt mein Herz,
nimmst du mich auf den Schoß
und sprichst mich los.
Ich ruf mit lauter Stimme
und im Gebet dich an.
Gibst mir Rat und Tat,
die sonst kein Mensch mir geben kann.
Was sonst niemand geben kann.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Du stehst zu mir
auch wenn ich es gar nicht verdien‘,
sing ich zu dir,
wenn ich auch den Ausweg nicht seh,
kommst du zu mir.
Du hörst mein bitteres Flehen.
(3x)
... und bahnst am Kreuz einen Weg.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
Ich danke dir mit Freuden,
mein König und mein Heil.
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Psalm 66 – PUR
1 Ein Lied. Jubelt Gott zu, all ihr Menschen auf der Erde! 2 Singt und musiziert zu seiner Ehre, stimmt ein Loblied an auf seine Größe und Pracht! 3 Sprecht zu Gott: »Wie ehrfurchtgebietend sind deine Taten! Vor deiner Macht müssen sogar deine Feinde sich beugen. 4 Alle Völker der Erde werden dich anbeten, sie werden dich preisen und deinen Namen besingen.« 5 Kommt und seht, was Gott getan hat; wie ehrfurchtgebietend sind seine Taten unter den Menschen! 6 Er teilte das Meer und ließ sein Volk hindurchziehen, trockenen Fußes konnten sie das Wasser durchqueren. Darum freuen wir uns über Gott! 7 Ja, er hat alle Macht und regiert für immer und ewig. Er schaut auf die Völker – ihm entgeht nichts. Wer kann schon gegen ihn bestehen? 8 Ihr Völker, preist unseren Gott! Lobt ihn laut, dass alle es hören! 9 Gott erhält uns am Leben, er lässt uns nicht untergehen. 10 Du, o Gott, hast uns geprüft, du hast uns geläutert wie Silber im Schmelzofen: 11 Du hast uns in die Falle laufen lassen und schwere Lasten auf unsere Schultern gelegt. 12 Andere Menschen trampelten auf uns herum, durch viele Feuerproben mussten wir hindurch – aber du hast uns aus der Gefahr befreit und uns mehr gegeben, als wir brauchten. 13 Ich komme jetzt mit Brandopfern in dein Heiligtum und löse meine Versprechen ein, 14 die ich in meiner Not hinausgeschrien habe. 15 Nun bringe ich dir die wertvollsten Opfertiere: fette Widder, Rinder und Ziegenböcke. Ihr Rauch soll aufsteigen zu dir. 16 Kommt und hört mir zu, ihr, die ihr Gott achtet und ehrt, ich will euch erzählen, was er für mich getan hat. 17 Als ich zu ihm um Hilfe schrie, wusste ich: Gott wird mir helfen! Deshalb begann ich, ihn zu preisen. 18 Hätte ich Böses im Sinn gehabt, dann hätte der Herr mich nicht erhört. 19 Aber er hat mich erhört, mein Gebet hat er angenommen. 20 Gelobt sei Gott, denn er hat meine Bitten nicht verachtet und mir seine Liebe nicht entzogen.
Psalmen neu erleben: PUR
gelesen von Hannah Renz aus der Hoffnung für Alle
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Nächste Episode

Klagelieder 3,1-36 | Vom Leiden zur Hoffnung
Habt ihr euch jemals gefragt, warum Leid oft die treuesten Menschen trifft?
Samuel Koch teilt seine persönliche Erfahrungen und Schmerzen, die er nach seinem schweren Unfall und einer daraus resultierenden Behinderung erlitten hat.
1 Seht mich an – wie viel Elend muss ich ertragen! Ich bin der Mann, den Gott mit seiner Rute schlägt. 2 Voller Zorn hat er mich fortgejagt und immer tiefer in die Finsternis getrieben. 3 Gegen mich sind seine Hiebe gerichtet, den ganzen Tag trifft mich seine strafende Hand. 4 Davon bin ich abgemagert und krank geworden; all meine Knochen hat er mir zerschlagen. 5 Bitteres Leid und Trauer haben mich überwältigt, Gott selbst hat mich darin eingeschlossen. 6 In völliger Dunkelheit lässt er mich zurück, als wäre ich schon lange tot. 7 Mit schweren Ketten hat er mich gefesselt und mein Gefängnis mit hohen Mauern umgeben. 8 Wenn ich schreie und um Hilfe rufe, so verschließt er sich meinem Gebet. 9 Wohin ich mich wende, jeder Weg ist versperrt – Gott lässt mich nicht entkommen! 10 Er hat mir aufgelauert wie ein Bär, wie ein Löwe in seinem Versteck. 11 Er hat mich vom Weg abgedrängt, mich zerfleischt und hilflos liegen lassen. 12 Er spannte seinen Bogen und zielte mit seinen Pfeilen auf mich. 13 Immer wieder griff er in seinen Köcher und schoss mir mitten durchs Herz. 14 Mein Volk verlacht mich Tag für Tag, sie singen Spottlieder auf mich. 15 Gott reicht mir bittere Kräuter zu essen und füllt mir den Becher mit Wermut. 16 Er gibt mir Steine statt Brot, er tritt mich tief in den Staub. 17 Was Frieden und Glück ist, weiß ich nicht mehr. Du, Herr, hast mir alles genommen. 18 Darum sagte ich: »Meine Kraft ist geschwunden, und meine Hoffnung auf den HERRN ist dahin. 19 Meine Not ist groß, ich habe keine Heimat mehr. Schon der Gedanke daran macht mich bitter und krank. 20 Und doch muss ich ständig daran denken und bin vor lauter Grübeln am Boden zerstört.« 21 Aber eine Hoffnung bleibt mir noch, an ihr halte ich trotz allem fest: 22 Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, 23 es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr! 24 Darum setze ich meine Hoffnung auf ihn, der HERR ist alles, was ich brauche. 25 Denn der HERR ist gut zu dem, der ihm vertraut und ihn von ganzem Herzen sucht. 26 Darum ist es das Beste, geduldig zu sein und auf die Hilfe des HERRN zu warten. 27 Und es ist gut für einen Menschen, wenn er schon früh lernt, Schweres zu tragen. 28 Wenn Gott ihm die Last auferlegt, soll er es annehmen und nicht aufbegehren. 29 Demütig beuge er sich tief in den Staub, vielleicht gibt es ja noch Hoffnung für ihn. 30 Wenn man ihn schlägt, soll er die Wange hinhalten und die Demütigung still ertragen. 31 Denn wenn der Herr einen Menschen verstößt, dann tut er es nicht für immer und ewig. 32 Er lässt ihn zwar leiden, aber erbarmt sich auch wieder, denn seine Gnade und Liebe ist groß. 33 Wenn er strafen muss, hat er keine Freude daran, sondern das Leid seiner Kinder schmerzt ihn auch selbst. 34 Es gibt so viel Unrecht in diesem Land: Die Gefangenen werden mit Füßen getreten, 35 vor den Augen des höchsten Gottes bringt man Unschuldige um ihr Recht. 36 Vor Gericht wird gelogen und betrogen – meint ihr etwa, der Herr sieht das nicht?
Website und Arbeit von Samuel Koch:
https://samuel-koch.com/
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