
Markus 3,20-21 plus 31-35 | Jesus und seine Familie
12/09/24 • 9 min
In dieser Episode werfen wir einen Blick auf eine herausfordernde Szene aus dem Leben Jesu, in der er sich von seiner eigenen Familie distanziert und eine neue, geistliche Familie ins Leben ruft. Wir begleiten Matthäus, einen der neu ernannten Apostel, auf seinem Weg voller Zweifel und Stolz, Teil dieser Familie zu sein. Diese Folge beleuchtet die Herausforderung, in Gottes Familie aufgenommen zu werden, und erkundet die tiefere Bedeutung dieses Begriffs, wie ihn später auch Paulus beschreibt.
Bibeltext:
20 Jesus ging nach Hause, und wieder versammelte sich eine Menschenmenge bei ihm, sodass er und seine Jünger nicht einmal Zeit zum Essen fanden. 21 Als seine Angehörigen das erfuhren, machten sie sich auf, um ihn mit Gewalt zurückzuholen. Sie waren überzeugt, dass er den Verstand verloren hatte. 31 Inzwischen waren Jesu Mutter und seine Geschwister gekommen. Sie blieben vor dem Haus stehen und schickten jemand zu ihm, um ihn zu rufen. 32 Die Menschen saßen dicht gedrängt um Jesus herum, als man ihm ausrichtete: »Deine Mutter und deine Brüder und Schwestern sind draußen und wollen dich sprechen.« – 33 »Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Geschwister?«, erwiderte Jesus. 34 Er sah die an, die rings um ihn herum saßen, und fuhr fort: »Seht, das sind meine Mutter und meine Geschwister! 35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.«
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In dieser Episode werfen wir einen Blick auf eine herausfordernde Szene aus dem Leben Jesu, in der er sich von seiner eigenen Familie distanziert und eine neue, geistliche Familie ins Leben ruft. Wir begleiten Matthäus, einen der neu ernannten Apostel, auf seinem Weg voller Zweifel und Stolz, Teil dieser Familie zu sein. Diese Folge beleuchtet die Herausforderung, in Gottes Familie aufgenommen zu werden, und erkundet die tiefere Bedeutung dieses Begriffs, wie ihn später auch Paulus beschreibt.
Bibeltext:
20 Jesus ging nach Hause, und wieder versammelte sich eine Menschenmenge bei ihm, sodass er und seine Jünger nicht einmal Zeit zum Essen fanden. 21 Als seine Angehörigen das erfuhren, machten sie sich auf, um ihn mit Gewalt zurückzuholen. Sie waren überzeugt, dass er den Verstand verloren hatte. 31 Inzwischen waren Jesu Mutter und seine Geschwister gekommen. Sie blieben vor dem Haus stehen und schickten jemand zu ihm, um ihn zu rufen. 32 Die Menschen saßen dicht gedrängt um Jesus herum, als man ihm ausrichtete: »Deine Mutter und deine Brüder und Schwestern sind draußen und wollen dich sprechen.« – 33 »Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Geschwister?«, erwiderte Jesus. 34 Er sah die an, die rings um ihn herum saßen, und fuhr fort: »Seht, das sind meine Mutter und meine Geschwister! 35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.«
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Markus 3,22-30 | Jesus in der Kritik
In dieser Folge widmet sich Ruben Sommer einem intensiven Streitgespräch zwischen Jesus und Schriftgelehrten aus Jerusalem. Jesus wird mit ernsten Anschuldigungen konfrontiert, dass er mit dem Teufel im Bunde stehe, um Dämonen auszutreiben. Ruben erörtert, wie Jesus auf diese Vorwürfe reagiert. Die Episode bietet eine tiefere Einsicht in die Dynamik zwischen Jesus und den religiösen Führern seiner Zeit und zeigt gleichzeitig, wie Jesus versucht, selbst seine größten Kritiker zu gewinnen.
Bibeltext:
22 Die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, behaupteten: »Er steht im Bund mit Beelzebul; er treibt die Dämonen mit Hilfe des Obersten der Dämonen aus.« 23 Jesus rief sie zu sich, um ihnen eine Antwort zu geben; er gebrauchte dazu eine Reihe von Vergleichen. »Wie kann der Satan den Satan austreiben?«, fragte er sie. 24 »Wenn ein Reich mit sich selbst im Streit liegt, kann dieses Reich nicht bestehen. 25 Und wenn eine Familie mit sich selbst im Streit liegt, kann diese Familie nicht bestehen. 26 Wenn nun der Satan sich gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst in Streit gerät, kann sein Reich keinen Bestand haben; es ist aus mit ihm. 27 Andererseits kann aber auch niemand in das Haus eines Starken eindringen und ihm seinen Besitz rauben, wenn er den Starken nicht vorher fesselt. Dann allerdings kann er sein Haus ausrauben. 28 Ich sage euch: Alles kann den Menschen vergeben werden, jede Sünde, die sie begehen, und jede Gotteslästerung, die sie aussprechen. 29 Wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird in Ewigkeit nicht vergeben werden. Er hat mit dieser Sünde eine ewige Schuld auf sich geladen.« 30 Das sagte er zu ihnen, weil sie behaupteten, er habe einen bösen Geist.
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Nächste Episode

Markus 4,1-20 | Auf den Spuren des Sämanns
In dieser Episode mit Manuel Grässlin, tauchen wir tief in ein in ein weiteres faszinierendes Gleichnis von Jesus. Manuel beleuchtet die Kunst des Gleichniserzählens und warum diese Bildersprache so wirksam aber gleichzeitig missverständlich sein kann. Wir hören das Gleichnis vom Sämann und die darauf folgende Erklärung von Jesus selbst, die zeigt, wie unterschiedlich das Wort Gottes auf verschiedene Lebensumstände treffen kann. Entdecke die tiefgründige und zugleich praktische Botschaft von Jesus in diesem Gleichnis zu entdecken und zu verstehen, wie wir sie in unser tägliches Leben integrieren können.
Bibeltext:
1 Als Jesus wieder einmal am See lehrte, versammelte sich eine so große Menschenmenge um ihn, dass er sich in ein Boot setzte; so konnte er vom See aus zu der ganzen Menge sprechen, die sich am Ufer befand. 2 Jesus lehrte sie vieles, und er gebrauchte dazu Gleichnisse.; Unter anderem sagte er: 3 »Hört zu! Ein Bauer ging aufs Feld, um zu säen. 4 Beim Ausstreuen der Saat fiel einiges auf den Weg. Da kamen die Vögel und pickten es auf. 5 Einiges fiel auf felsigen Boden, der nur von einer dünnen Erdschicht bedeckt war. Weil die Saat dort so wenig Erde hatte, ging sie rasch auf. 6 Als dann aber die Sonne höher stieg, wurden die jungen Pflanzen versengt, und weil sie keine kräftigen Wurzeln hatten, verdorrten sie. 7 Einiges fiel ins Dorngestrüpp, und die Dornensträucher überwucherten und erstickten die Saat, sodass sie keine Frucht brachte. 8 Und einiges fiel auf guten Boden, ging auf, wuchs und brachte Frucht, dreißigfach oder sechzigfach oder sogar hundertfach.« 9 Jesus schloss mit den Worten: »Wer Ohren hat und hören kann, der höre!« 10 Als die Zwölf und die anderen, die zum Jüngerkreis gehörten, mit Jesus allein waren, fragten sie ihn nach der Bedeutung seiner Gleichnisse. 11 Da sagte er zu ihnen: »Euch ist es von Gott gegeben, das Geheimnis seines Reiches zu verstehen, den Außenstehenden aber wird alles nur in Gleichnissen verkündet. 12 Denn ›mögen sie auch sehen, sie sollen nichts erkennen, und mögen sie auch hören, sie sollen nichts verstehen, damit sie nicht etwa umkehren und ihnen vergeben wird‹.« 13 Dann fuhr er fort: »Dieses Gleichnis versteht ihr nicht? Wie wollt ihr dann überhaupt Gleichnisse verstehen? 14 Der Bauer sät das Wort. 15 Bei einigen Menschen ist es wie mit der Saat, die auf den Weg fällt. Das Wort wird gesät, doch sobald sie es gehört haben, kommt der Satan und nimmt das Wort wieder weg, das in sie hineingesät worden ist. 16 Bei anderen ist es wie mit der Saat, die auf felsigen Boden fällt. Wenn sie das Wort hören, nehmen sie es sofort mit Freuden auf, 17 aber sie sind unbeständige Menschen, Pflanzen ohne Wurzeln. Sobald sie wegen des Wortes in Bedrängnis geraten oder sogar verfolgt werden, wenden sie sich wieder davon ab. 18 Wieder bei anderen ist es wie mit der Saat, die ins Dorngestrüpp fällt. Sie hören das Wort, 19 doch dann gewinnen die Sorgen dieser Welt, die Verlockungen des Reichtums und andere Begierden Raum und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht. 20 Bei anderen schließlich ist es wie mit der Saat, die auf guten Boden fällt. Sie hören das Wort, nehmen es auf und bringen Frucht: dreißigfach, sechzigfach und hundertfach.«
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