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Begegnungen, die dich verändern - #1 Begegnung mit dem Krisenfotografen Johannes Müller

#1 Begegnung mit dem Krisenfotografen Johannes Müller

09/29/21 • 41 min

Begegnungen, die dich verändern
Was macht der Krieg mit den Menschen?

Johannes „Jo“ Müller, 1974 in Norwegen geboren – ist leidenschaftlicher Fotograf, Reisender und Kommunikationsprofi. Letzteres ist dein „echter“ Beruf, wenn man es so nennen mag, denn er ist die meiste Zeit des Jahres Vice President Corporate Communications bei einem großen Konzern für Hausgeräte.

Seine eigentliche Berufung fand er jedoch im Jahr 2011, als er als Fotograf für einen bestimmten Zeitraum in eine militärische Einheit der Bundeswehr integriert war. Während dieser Zeit reiste er in den Hindukusch, nach Afghanistan, um dort Kampfeinsätze, vor allem aber die verheerenden Auswirkungen des Krieges auf die dortige Bevölkerung zu dokumentieren.

Er wurde somit praktisch zum Krisenfotografen. Statt Urlaub zu machen, nutzt er die freien Wochen im Jahr, um an die Schauplätze politischer Konflikte und in Kriegsgebiete zu reisen.

Dass dies nicht nur ein kurzer Ausflug war, hat er seither eindrucksvoll bewiesen, indem er Jahr für Jahr, bis ins Jahr 2019, immer wieder nach Afghanistan, in den Irak, nach Mali in Krisenregionen gereist ist, um die Menschen, die dort leben, in ihrem täglichen Kampf ums ÜBERleben, fotografisch zu begleiten.

Dabei wurde er Zeuge brutaler Bombardements, war ganz nah am Geschehen dran, zum Beispiel bei der Befreiung der Stadt Mossul, und ist auch selbst in Situationen geraten, die für ihn schlicht lebensgefährlich waren.

Konflikt- und Kriegsfotografie ist für ihn aber alles andere als ein Zeitvertreib. Es ist eine Mission, in die du tief involviert bist - finanziell, persönlich, aber auch emotional.

Und er erreichst damit auch öffentliches Interesse: In Ausstellungen und Vorträgen zeigt Jo Müller unter dem Titel: „Traces of Hope“ (Spuren der Hoffnung) seine Bilder und erzählt die Geschichten dahinter. Er tust dies unpolitisch und unvoreingenommen, denn sein primäres Interesse gilt immer den Menschen in den jeweiligen Krisengebieten.

Mehr zu Johannes Müller und zu "Trces of Hope" findet ihr auf seiner Webseite: https://www.jmpx.org/Jo Müller auf Instagram: https://www.instagram.com/jmpx_org/


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Was macht der Krieg mit den Menschen?

Johannes „Jo“ Müller, 1974 in Norwegen geboren – ist leidenschaftlicher Fotograf, Reisender und Kommunikationsprofi. Letzteres ist dein „echter“ Beruf, wenn man es so nennen mag, denn er ist die meiste Zeit des Jahres Vice President Corporate Communications bei einem großen Konzern für Hausgeräte.

Seine eigentliche Berufung fand er jedoch im Jahr 2011, als er als Fotograf für einen bestimmten Zeitraum in eine militärische Einheit der Bundeswehr integriert war. Während dieser Zeit reiste er in den Hindukusch, nach Afghanistan, um dort Kampfeinsätze, vor allem aber die verheerenden Auswirkungen des Krieges auf die dortige Bevölkerung zu dokumentieren.

Er wurde somit praktisch zum Krisenfotografen. Statt Urlaub zu machen, nutzt er die freien Wochen im Jahr, um an die Schauplätze politischer Konflikte und in Kriegsgebiete zu reisen.

Dass dies nicht nur ein kurzer Ausflug war, hat er seither eindrucksvoll bewiesen, indem er Jahr für Jahr, bis ins Jahr 2019, immer wieder nach Afghanistan, in den Irak, nach Mali in Krisenregionen gereist ist, um die Menschen, die dort leben, in ihrem täglichen Kampf ums ÜBERleben, fotografisch zu begleiten.

Dabei wurde er Zeuge brutaler Bombardements, war ganz nah am Geschehen dran, zum Beispiel bei der Befreiung der Stadt Mossul, und ist auch selbst in Situationen geraten, die für ihn schlicht lebensgefährlich waren.

Konflikt- und Kriegsfotografie ist für ihn aber alles andere als ein Zeitvertreib. Es ist eine Mission, in die du tief involviert bist - finanziell, persönlich, aber auch emotional.

Und er erreichst damit auch öffentliches Interesse: In Ausstellungen und Vorträgen zeigt Jo Müller unter dem Titel: „Traces of Hope“ (Spuren der Hoffnung) seine Bilder und erzählt die Geschichten dahinter. Er tust dies unpolitisch und unvoreingenommen, denn sein primäres Interesse gilt immer den Menschen in den jeweiligen Krisengebieten.

Mehr zu Johannes Müller und zu "Trces of Hope" findet ihr auf seiner Webseite: https://www.jmpx.org/Jo Müller auf Instagram: https://www.instagram.com/jmpx_org/


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undefined - Teaser Folge 1: Begegnung mit dem Krisenfotografen Johannes Müller

Teaser Folge 1: Begegnung mit dem Krisenfotografen Johannes Müller

"Empathie ist das, was die globale Gesellschaft zusammenhält. Mit meinen Bildern versuche ich, einen kleinen Beitrag zu leisten." (Jo Müller)

Das komplette Gespräch mit Johannes Müller erscheint am 29. September.Mehr zu Jo Müller findet ihr auf seiner Webseite: https://www.jmpx.org/


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undefined - #2 Begegnung mit dem Meeresbiologen Robert Marc Lehmann

#2 Begegnung mit dem Meeresbiologen Robert Marc Lehmann

Wie können wir unsere Welt besser machen?

Robert Marc Lehmann ist nicht nur Meeresbiologe, Forschungstaucher, Fotograf, Unterwasserkameramann und Abenteurer, er ist auch ein sehr aktiver Umweltschützer und -aktivist. Über 100 Länder hat er schon bereist. Für seine spektakulären Aufnahmen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Seine Bilder und Dokumentationen zeigen die Schönheit der Natur, aber auch ihre Zerstörung durch den Menschen.

1983 in Jena geboren, begeisterte sich Robert früh für die Natur, speziell für alles, was mit Wasser zu tun hat. Es war seine Familie, besonders sein Vater und Großvater, die diese Leidenschaft in ihm schon als kleines Kind geweckt haben.Später studierte er Zoologie, Meeresbiologie und Forensische Medizin. Noch während seines Studiums leitete er in Stralsund das größte Aquarium Europas."Ich war 25 Jahre jung und hatte bereits viele Expeditionen als Forschungstaucher auf der ganzen Welt hinter mich gebracht. Ich verdiente damals mein Geld damit, Tiere zu fangen und hinter Glas einzusperren. Nach einem sehr tiefen Einblick in die Industrie der Zoos und Aquarien tauchten Zweifel an der Richtigkeit meines damaligen Berufs auf."

Heute setzt er sich dafür ein, dass keine Wildtiere mehr in Gefangenschaft gehalten werden. Immer mit der Absicht, das Bewusstsein der Menschen zu verändern und Lösungen herbeizuführen hält er regelmäßig Vorträge zu Umweltthemen in Schulen und Multivisionsvorträge für Erwachsene, ist ein überzeugender Berater für Unternehmen und tritt als Experte für verschiedene (meeres-)biologische Themen auf.

Er unterstützt den gemeinnützigen Verein "Mission Erde e.V." mit Aktivitäten im In- und Ausland, um unsere Welt ein Stückchen besser und grüner zu gestalten. Der Verein bietet eine Möglichkeit, Projekte nicht nur zu finanzieren, sondern auch auszuweiten, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen und so viel wie möglich zu bewegen.

Robert Marc Lehmann: https://www.robertmarclehmann.com/de

Mission Erde: https://missionerde.de/

Robert Marc Lehmann auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCPzVjl-zc4pQlkqoVKLa-Tw und Instagram: https://www.instagram.com/robertmarclehmann/


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