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Überübersetzen - Folge 44 - KI-Übersetzung

Folge 44 - KI-Übersetzung

04/23/24 • 58 min

Überübersetzen
Ein Gespräch mit Benjamin Rodatz über maschinelle Übersetzung, KI und was das eigentlich alles bedeutet.

In unserer 44. Folge von Überübersetzen sprechen wir mit dem Informatiker und Oxford-Promovent Benjamin Rodatz über Künstliche Intelligenz, die Entwicklung der maschinellen Übersetzung und Perspektiven für die Zukunft. Wissen Sie, wie automatische Translation funktioniert, was neuronale Netze sind oder was eigentlich Foundation-Modelle sind? Da geht es um die Wichtigkeit von Wahrscheinlichkeiten, um die Grenzen des Verstehens und vor allem aber auch um neue Machtmechanismen bezüglich der Verfügbarkeit von Daten. KI, das ist ganz klar nicht nur ein technisches Phänomen, sondern zieht sich weit in gesellschaftliche Interaktionen hinein und beschäftigt somit sämtliche universitäre und soziale Disziplinen.

Benjamin Rodatz promoviert aktuell in Computer Science an der University of Oxford. Er hat einen Master in Computer Science von der University of Oxford für welchen er die Preise für die beste Masterarbeit und die beste Gesamtleistung gewonnen hat. In einem zweiten Master an der TU München hat er sich mit den sozialen Auswirkungen von Technology und Wissenschaft beschäftigt und sich mit der Zusammenarbeit von Menschen und KI in kreativen Prozessen auseinandergesetzt.

Hier geht es zu dem Manifest für menschliche Sprache im offenen Brief zur KI-Veordnung des VdÜ, IGÜ und A*dS.

Hier geht's zu dem Text „On the Opportunities and Risks of Foundation Models“.

Hier geht’s zum Artikel „Post-Humane Literarische Übersetzung? Eine Kafka (esques) Beispiel“ des Goethe-Institutes.

Hier geht’s zu dem Video „Wie Maschinen lernen“ von CGP Grey.

Hier geht’s zu dem Video „How AI, Like ChatGPT, Really Learns“ von CGP Grey.

Hier geht’s zu dem Video „Aber was ist ein neuroyales Netzwerk? | Kapitel 1, Deep Learning“ von 3Blue1Brown.

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Ein Gespräch mit Benjamin Rodatz über maschinelle Übersetzung, KI und was das eigentlich alles bedeutet.

In unserer 44. Folge von Überübersetzen sprechen wir mit dem Informatiker und Oxford-Promovent Benjamin Rodatz über Künstliche Intelligenz, die Entwicklung der maschinellen Übersetzung und Perspektiven für die Zukunft. Wissen Sie, wie automatische Translation funktioniert, was neuronale Netze sind oder was eigentlich Foundation-Modelle sind? Da geht es um die Wichtigkeit von Wahrscheinlichkeiten, um die Grenzen des Verstehens und vor allem aber auch um neue Machtmechanismen bezüglich der Verfügbarkeit von Daten. KI, das ist ganz klar nicht nur ein technisches Phänomen, sondern zieht sich weit in gesellschaftliche Interaktionen hinein und beschäftigt somit sämtliche universitäre und soziale Disziplinen.

Benjamin Rodatz promoviert aktuell in Computer Science an der University of Oxford. Er hat einen Master in Computer Science von der University of Oxford für welchen er die Preise für die beste Masterarbeit und die beste Gesamtleistung gewonnen hat. In einem zweiten Master an der TU München hat er sich mit den sozialen Auswirkungen von Technology und Wissenschaft beschäftigt und sich mit der Zusammenarbeit von Menschen und KI in kreativen Prozessen auseinandergesetzt.

Hier geht es zu dem Manifest für menschliche Sprache im offenen Brief zur KI-Veordnung des VdÜ, IGÜ und A*dS.

Hier geht's zu dem Text „On the Opportunities and Risks of Foundation Models“.

Hier geht’s zum Artikel „Post-Humane Literarische Übersetzung? Eine Kafka (esques) Beispiel“ des Goethe-Institutes.

Hier geht’s zu dem Video „Wie Maschinen lernen“ von CGP Grey.

Hier geht’s zu dem Video „How AI, Like ChatGPT, Really Learns“ von CGP Grey.

Hier geht’s zu dem Video „Aber was ist ein neuroyales Netzwerk? | Kapitel 1, Deep Learning“ von 3Blue1Brown.

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undefined - Folge 42 - Übersetzungsgeschichte

Folge 42 - Übersetzungsgeschichte

Ein Gespräch mit Larisa Schippel über Übersetzungsgeschichte, häufige Nachnamen und soziale Phänomene.

In unserer neuen Folge widmen wir uns gemeinsam mit Larisa Schippel voll und ganz der Übersetzungsgeschichte. Bisher haben wir dieses Thema immer nur kurz in unseren einzelnen Folgen angeschnitten, aber jetzt gehen wir in die Tiefe und finden heraus, wann die Geburtsstunde des Simultandolmetschens stattfand, was die kommunistische Internationale damit zu tun hat und warum es gar nicht so einfach ist, die Geschichte der Übersetzung zu rekonstruieren. Da geht es um Hindernisse in der Recherche, die Kriterien für Archivwürdigkeit, um Pu den Bären und um einen Abt aus Frankreich, der nach Spanien gereist ist um den Koran ins Lateinische übersetzen zu lassen. Sie verstehen nun nur noch Bahnhof? Na dann, hören Sie rein!

Literatur & Links

Bauschinger, S. (2015): Die Cassirers. Unternehmer, Kunsthändler, Philosophen. – München: C.H. Beck. Delisle J. (1995) : Les traducteurs dans l’histoire (dir.), Ottawa/Paris, PUO/UNESCO. [Codirectrice : J. Woodsworth]. // Delisle J. (2002). Portraits de traducrices. Les Presses de l’université d’Ottawa. // Milne, A.A. (1976). Winnie the Pooh. Methuen & Co. London. // Milne, A.A. (1928). Pu der Bär. Williams & Co. Berlin. Übersetzung von E.L. Schiffer // Flechtmann, F. (1997). Mein schöner Verlag, Williams & Co. Erinnerung an Edith Jacobsohn; über einen vergessenen Verlag berühmter Bücher; mit einer Bibliografie 1925 - 1955. Omnis Verlag, Berlin. // Kalverkämper, H. & Schippel, L. (Hrg.) (2012). „Vom Altern der Texte“. Bausteine für eine Geschichte des interkulturellen Transfers. Berlin: Frank & Timme. // Kalverkämper, H. & Schippel, L. (Hrg.) (2007). Simultandolmetschen in Erstbewährung: Der Nürnberger Prozess 1945. Berlin: Frank & Timme. // Parole Lesen! 75 Jahre Verführung zum Lesen. Der Cecilie Dressler Verlag 1928-2003. Hamburg: Cecilie Dressler Verlag. 2003. // Pym, A. (2000): Negotiating the Frontier. Translators and Intercultures in Hispanic History. Manchester: stjerome.

Hier gibt es mehr Informationen zu Luise Adelgunde Victorie Gottsched. [Hier](https://journals.univie.ac.at/index.php/index/search/authors/view? givenName=Larisa&familyName=Schippel&affiliation=&country=DE&authorName=Schippel) geht’s zu den bisherigen Ausgaben von Chronotopos A Journal of Translation History. Hier geht’s zur Überübersetzen Folge ÜLEX. [Hier](https://www.espacefrancais.com/bernard-le-bovier-de-fontenelle/ ) geht’s zu mehr Informationen über „Die Gespräche von mehr als einer Welt" von Bernard le Bovier de Fontenelle. Hier geht’s zu mehr Informationen von Johann Christoph Gottsched (1700-1766). [Hier](https:// de.wikipedia.org/wiki/Williams&Co) geht’s zum Wikipedia Artikel des Williams & Co Verlages mit mehr Informationen. [Hier](https:// de.wikipedia.org/wiki/Die_Weltbühne) geht’s zum Wikipedia Artikel des Verlages die Weltbühne mit mehr Informationen. Hier geht’s zum Wikipedia Artikel von Edith Lotte Jacobsohn, geborenen Schiffer, mit mehr Informationen.

Nächste Episode

undefined - Folge 45 - Diversität konkret

Folge 45 - Diversität konkret

Ein Gespräch mit Dejla Jassim über Wissen, exklusive Strukturen und die Macht von Status.

Diesen März waren wir zu Gast bei der Leipziger Buchmesse und haben uns dort – initiiert vom Leipziger Übersetzungszentrum – mit vielen tollen Kolleg:innen über Wege in eine diversere Übersetzungswelt ausgetauscht. Diese Chance wollten wir natürlich nicht unberührt lassen und haben vor Ort mit Dejla Jassim über konkrete Hürden und Veränderungspotenziale im Literatur- und Übersetzungsbetrieb gesprochen. Da geht es vor allem um neue Perspektiven und Expertisen außerhalb der gewohnten Kontexte, welche im deutschsprachigen Raum vorwiegend durch Weißsein und dessen Zusammenhänge beschaffen sind. Wissen und dessen Transfer sind somit oft durch das Gewohnte geprägt und nehmen dadurch nicht selten exklusive Formen an. Durch Austausch und den Aufbau eines Netzwerks für Übersetzer:innen of Color versucht Dejla Jassim Informationen transparent zu machen und in die bestehenden Institutionen zu bringen. Dafür müssen Räume geöffnet, Positionen neu besetzt und das Bestehende immer wieder neu überdacht werden.

Dejla Jassim übersetzt Lyrik, Sachbücher und Romane aus dem Englischen, wofür sie u. a. Stipendien der Frankfurter Buchmesse und des Deutschen Übersetzerfonds erhielt. Außerdem moderiert und kuratiert sie Literaturveranstaltungen und ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift Übersetzen.

Girmay, Aracelis (2022): Ihr seid, wen ich liebe. In: GYM Magazin #3. Übersetzt von Dejla Jassim // Parkinson, Karl (2023): Alle Schaukeln sind verschwunden. In: mosaik Magazin #39. Übersetzt von Dejla Jassim // Lozada-Oliva, Melissa (2022): Du weißt, wie man Arroz con Pollo sagt, aber nicht, was du bist. In: mosaik Magazin #37. Übersetzt von Dejla Jassim // Lydon, Clare (2023): Was das Herz sich wünscht. Ylva Verlag. Übersetzt von Dejla Jassim // LaViolette, S. M. (2024): Eine Braut für den Viscount. Digital Publishers. Übersetzt von Dejla Jassim // Hur, Anton (2023). Das Große Weiße Canceln. In: Übersetzen Heft 2/2023. Übersetzt von Dejla Jassim

Hier geht’s zu der Webseite von Dejla Jassim.

Hier geht’s zu dem Instagram Account von dem BIPoC-Literaturkollektiv, das Dejla Jassim mitbegründet hat.

Unter vielen anderen sind diese Texte für den Diskus bedeutend: Hier geht es zu dem Text „All the Violence It May Carry on its Back: A Conversation about Diversity and Literary Translation“ von Gitanjali Patel and Nariman Youssef.

Hier geht es zu dem Text „Was mache ich eigentlich hier? Eine Rechtfertigung“ von Karosh Taha.

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